Asia weil uns so fad ist ... Plaudereien während der Coronazeit

gibt es irgendwelche erleichterungen 2021 im bezug auf visa und einreisebestimmungen für damen aus diversen ländern ??
 
Habe mich auch dafür interessiert, leider gibt es noch keine Visa Erteilungen wollte eine Dame aus Thailand einladen.
Laut Botschaft:

ACHTUNG: An der Österreichischen Botschaft Bangkok wurde ein geregelter Parteienverkehr wieder aufgenommen, jedoch nur nach Voranmeldung und Terminvereinbarung! Bitte beachten Sie, dass die Visa-Annahme - bis auf die nachstehend aufgelisteten Ausnahmen - weiterhin weltweit ausgesetzt ist.
Die Ausnahmen sind sehr wenige wie z.b Familienangehörige oder Medizinisches Personal usw.



L.G.
GF
 
„Stille Tage in Clichy" hieß einst ein Roman Henry Millers, der als „pornographisch" verboten wurde, aber stille Tage erleben wir auch jetzt in Wien. Da hat man Zeit zum Nachdenken und erinnert sich an manche prägende Begegnung von früher. Und mir fällt da eine gewisse Anna ein, nein, nicht die Stättermayerin, sondern die aus der Hunter, vorher auch schon Rudolf-von-Alt-Platz, eine Gesangsstudentin, das war sie echt, kein Fake. Vor etwa zehn Jahren war das, heute ist sie (laut Ming Ming, die sie gut kennt) Musiklehrerin in Peking. Na ja, es ist natürlich nicht mehr wichtig, aber es würde mich schon interessieren: Nach einer längeren Zeit bei Yoko war Anna für ein paar Monate verschwunden, tauchte aber dann wieder auf, um sich nach einer Weile end ingültig nach Fernost zu verabschieden. Nun bin ich irgendwann draufgekommen, dass Yoko eine Zeit lang eine Filiale, ich glaube im 10., hatte, und das passt irgendwie mit Annas Abwesenheit in der Hunter zusammen. So sehr ich Yoko schätze, aber ihre Geschäftstüchtigkeit schien mir manchmal allzu ausgeprägt, und ich frage mich, ob sie mir Anna verschwiegen hat, weil sie mich in ihrem unmittelbaren Einflussbereich leichter bearbeiten konnte, so bekam ich sie selbst etwa nur dann, wenn ich noch ein Mädchen dazunahm. Ich würde nun gerne wissen, ob einer aus der Gemeinde einmal der Musik🎼🎶-Anna in diesem mysteriösen kurzlebigen anderen Yoko-Studio begegnet ist?..
 
Zuletzt bearbeitet:
... derzeit läuft schon die dritte Welle an - und Österreich hat die zweite noch nicht bewältigt... 'hüstel' wird noch länger warten müssen... ;)
 
Es wird sich NICHTS ändern: es werden weiter Hausbesuche absolviert werden, manch mutig und williger, wird sich in die HÖHLE (sic!) diverser Drachen begeben, die eigentlich de jure . nicht de fickto - uneinnehmbar, einsam und verschlossen sein sollte. Wo ein Wille, da auch ein Fick. Doch wie heißt es: "Die Stimme der Vernunft ist leise".
 
"Mut", ist eine vernünftig organisierte Charaktereigenschaft, die nicht mit "HELDENHAFTER" Leichtsinnigkeit verwechselt werden darf. Realer "Mut", wägt immer das sorgfältig kalkulierte Risiko (der Verluste) ab.

Und: "Vernunft" ist ebenso unter den Zwängen der Triebe leider verstummt, wie der "Hausverstand" den es noch vor wenigen Jahren NUR bei "Billa" gab.
 
Man hat jetzt viel Zeit zum Nachdenken, und meine Gedanken schweifen heute zu einem anderen Mädchen zurück. Ich traf sie zum ersten Mal vor etwa zehn Jahren bei Yoko, sie war ziemlich hübsch und „gut im Bett", wie man so sagt, für eine Studioasiatin bemerkenswert jung, besonders auffällig war, dass sie glaubwürdig echt japanische Wurzeln behaupten konnte (damals nannten sich alle „Japangirls" - Yoko hat damals das von mir gedichtete Inserat „Japankatzen - weiche Tatzen" aufgegeben), sie sprach gut Englisch und ich hab mich beim „pillow talk" lang mit ihr über die gerade stattgefundene Dreifachkatastrophe von Fukushima unterhalten. Na ja, leider war sie bei meinem nächsten Yokobesuch wieder weg, doch fünf oder sechs Jahre später begegnete ich ihr wieder im damals letzten und einzigen Wohnungsstudio am Schwedenplatz. Auch dort hielt sich Emi, wie sie sich nannte, nicht lange auf, doch besuchte ich sie noch kurz danach zum letzten Mal am Rennweg 70, es war diesmal besonders schön, Emi gewährte mir sehr viel, aber wohl kaum aus Unterwürfigkeit, denn was sie echt nicht wollte, das verbot sie selbstbewusst, nämlich den Finger in sie reinzustecken. Wir redeten davon, einmal vielleicht zusammen essen zu gehen, leider hab ich das nicht weiter verfolgt. Danach sah ich sie nie wieder.
Ich fürchte, nach so langer Zeit wird sie wohl nicht mehr in einem Wiener Studio tätig sein, und Corona hat noch mehr alles chaotisch durcheinander gewirbelt. Trotzdem würde ich gerne noch irgend etwas, was auch immer, über Emi hören, also wer was weiß, bitte um Mitteilung, danke!
 
Unserer Chinesinnen, egal ob als "Japan-Studentinnen" dürftig kostümiert oder nicht, sind in den meisten Fällen sehr flüchtige Erscheinungen, die nur eine zarte emotionale Duftwolke hinterlassen.

Um wirklich in ihr tiefstes Innerstes vorzudringen, bedarf es nicht einer langen harten Rute, sondern die Kenntnis, wo der Hebel anzusetzen ist. Geile Ficker, sind meistens nur die notwendigen Geldquellen, die durch die Nudel sprudeln. Um wirklich eine halbwegs tragfähige "Beziehung" aufzubauen, bedarf es aber mehr - und auch die Kenntnis der chinesischen Sprache, ist nicht zu verachten. Sofern man sich auf chinesisch unterhalten kann, ohne nur mühsam erlernte Fachtermini - meist falsch - auszusprechen, wird man wenig Erfolg haben. Für die meisten Gogln, beginnt oder endet das sinologische Interesse im wahrsten Sinne "unter der Gürtellinie".

Wenn Dir "Emi" wirklich Hoffnungen auf ein gemeinsames Essen gemacht haben sollte: Hätte sie es wirklich ernst gemeint, so wäre das auch sicher passiert. Aber sollte sie einen guten Gogl, der emotionale Avancen anklingen ließ - sollte sie ihn wirklich durch Ablehnung verärgern? Blöd wäre sie, schließlich sind sie hier - um einen Mitstreiter zu zitieren, "um Geld zu verdienen".

Gehen wir davon aus, dass sie in einer abgeschotteten Parallelgesellschaft leben, nur am "Naschä-ma-köthe" einkaufen, (sofern nicht Parndorf), und bei Lidl/Hofer nur das Faschierte organisieren, da billig. Und für Bao zi und Jiao zi, dringend benötigt. (Einer unserer Mitstreiter vertritt sogar hartnäckig die Meinung, die chinesische - gibts ned- Küche, bestünde nur aus diesen beiden Gerichten - oder Gerüchten?)

Jedenfalls glaube ich nicht, dass Dir diese "Emi" je wieder über den Weg laufen wird.
 
Gehen wir davon aus, dass sie in einer abgeschotteten Parallelgesellschaft leben, nur am "Naschä-ma-köthe" einkaufen, (sofern nicht Parndorf), und bei Lidl/Hofer nur das Faschierte organisieren, da billig. Und für Bao zi und Jiao zi, dringend benötigt. (Einer unserer Mitstreiter vertritt sogar hartnäckig die Meinung, die chinesische - gibts ned- Küche, bestünde nur aus diesen beiden Gerichten - oder Gerüchten?)
Bei aller Sympathie muss ich sagen: Anlässlich zahlreicher Einladungen bei chinesischen Leuten geschäftlich oder privat, aber nicht ins Restaurant, ist mir auch eine gewisse Eintönigkeit der chinesischen Hausmannskost aufgefallen. Ja, die ewigen Teigtaschen: Wären sie auch noch mit Leber gefüllt gewesen, wäre es mir so wie dem Bischof gegangen, der bei einer längeren Visitation jeden Tag eine andere Pfarre besuchte und überall seine Lieblingsspeise, gebackene Leber, serviert bekam. Zum Schluss stöhnte er gequält: „Früher hatte ich nur Mitleid mit Prometheus, jetzt aber auch mit dem Geier!"☺️🦅🥡🥟
 
Nun ja: Bao zi - aufwändiger - und Jiao zi haben es geschafft, als Synonym der "chinesischen Küche" - hihi - deren zweifelhaften Ruf zu begründen. Ich habe aber auch schon viel raffiniertere Zubereitungen erlebt. Erinnere mich noch sehr gut an einen ungeheuer vielfältigen huo guo - Feuertopf, wo an den Zutaten von yang rou /feinst geschnittnes Lamm, über Garnelen, Lotos, etc, alles inkludiert war. Oder anläßlich des Drachenbootfestes auch ZONG ZI.

Aber irgendwie habt ihr Recht: Bao zi , Jiao zi zu bekommen, ist wirklich nicht schwer. Habe sogar mehrfach - unter Anleitung einer Drache - selbst einige Male Bao zi verbrochen. Wobei es auf die Füllung ankommt - hier habe ich ebenso schon ausgefallene Versionen erlebt. Also nicht nur das übliche "Faschine" mit Sauerkraut, sondern alles was rein paßt.
 
Ach ja: Nochmals zum universellen "Brechmittel" Bao zi: Da meine Lust am Experiment ebenso ausgeprägt ist, wie mein fundierter Zynismus- also sehr stark, dachte ich mir bei der Teigbereitung, ebenfalls zu revolutionieren: Statt des Wassers, verwendete ich hefetrübes Weißbier - ein gewaltiger Unterschied der Konsistenz: seidig flauschig, unerhört geschmeidig, meine "Tutorin" war ganz von den Socken! Nun, als ich ihr aber sagte, mit welcher Substanz dieser Effekt erzielt wurde, meinte sie, dass dies nicht üblich, ja sogar "falsch" wäre. Ich mache seit dem meine Bao zi dennoch nur noch so!

Bleiben wir bei der Kulinark - "essen, der Sex der Coronisten": Ich amüsiere mich immer bei sogenannten "Original-Rezepten". Dies könnte allenfalls bei familiären Überlieferungen zutreffen, allerdings haben wir auch sehr oft diverse traditionelle Rezepte adaptiert. Genauso verhält es sich mit Kletzenbrot und Plumpudding. Für die Einen ist nur ein "Original" Kletzenbrot, wenn die "Hutzln, Kloatzn, etc" vom Teig umhüllt werden, die anderen akzeptieren nur die durchmischte Variante. Und unser Plumpudding - natürlich mit Rindertalg, bekommt seine feine Note durch einen Schuß "Eggenberger Urbock", oder in Luxusausführung mit "Samichlaus".

Allerdings fruchtete mein "Technologietransfer" mit Weißbier nicht. Es ist eben "falsch" und "kein Chinesenmensch" macht so etwas. Es ist eben eine störrische, eigene - wenn auch großartige - Kultur. Und dass muss man akzeptieren. :up:
 
Danke für den Tipp mit dem hefetrüben Weißbier 😊🍺, werde ihn an die Community weitergeben, vielleicht nimmt jemand die Anregung auf, wahrscheinlich aber eher nicht, denn: „Des homma scho imma so g'mocht" ist nicht nur in Österreich, das ja auch irgendwie ein „Reich der Mitte" ist, ein wichtiger Grundsatz.
Einen Grund für die Beliebtheit von Huo Guo bei den Gastgebern hat mir Kaiserin Sisi von der Haslingergasse verraten: „Es geht schnell und leicht!" Aber egal, es schmeckt eh super, und wenn das Lammfleisch wirklich hauchdünn geschnitten und die Erdnusssauce geduldig fein sämig gerührt ist (letzteres manchmal mein Job), dann gibt's eigentlich gar nichts zu meckern...
 
Zurück
Oben