Das klingt alles immer so leicht und simpel oder gar trallala. Da steckt aber eine Menge Arbeit und Kreativität dahinter. Die ganzen Nuancen... Die Kreativität kann man aber nicht auf Knopfdruck hervorzaubern.
Selbstzitate sind eigentlich ungern gesehen, ich mach's aber trotzdem der Einfachheit halber.
Oder denkt sich beim Weichspültrio
Stock, Aitken, Waterman wer dabei, die drei Talentierten würden einen Finger krumm machen, um von ihrer gewohnten Linie abzuweichen? Ich war auch überrascht, als ich das Divine-Album von Brigittes Schallplattenladen im 10. Bezirk in Händen hielt und nach dem Nachhausekommen las, dass dort eben diese Herrschaften mitunter dafür verantwortlich zeichneten. Dieser aggressive Stil war von ihnen bis dato unbekannt. Später wurden sie mit Rick Astley und Jason Donovan gleichgesetzt.
Aber wenn man's genau nimmt, hab ich das schon vor der Bundesheerzeit im klapprigen alten Audi 80 auf Kassette vom besten Freund gehabt und die Kameraden in der spartanischen Stube damit ein wenig aufgeheitert.
Das ist gut, sagte ein oberösterreichischer Freund.
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Auch wenn das Einbetten nicht funktionieren sollte:
Das ist die Version.
Mir ist übrigens seit langem aufgefallen, ohne es erwähnt zu haben, dass es manchmal in einzelnen Liedern zu kleinen Verspielern kommt. So wie hier beim Working Girl vom homosexuellen Rechtsanwalt Bobby Orlando:
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Das scheint damals noch "richtige" Handarbeit gewesen zu sein.