Wie Bi ist Bi?

Mitglied #464956 schrieb:
Meine Güte, das ist ja eine halbe Doktorarbeit. Einfach den Gefühlen freien Lauf lassen sehe ich als die einfachste Lösung an.
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Überzeichnen einer Fragestellung hilft oft, diese ins Absurde zu ziehen. 😊

Bedingt aber die eigentlich beabsichtigte Meta Botschaft "dahinter" auch verstehen zu können, obwohl zugegeben werden muss, dass sich MINT Ansätze fürs Meta Verständnis schlecht eignen, wenn beim 1x1 schon heute oft das Handy oder ChatGPT herangezogen werden muss, aber eben daher umso mehr fürs Überzeichnen 🤣

Nun, da schon so viel Vortragende zu diesem Thema von mir und meinem Umfeld zu diesem Thema real "erlebt wurden", bzw. überlebt werden mussten, konnte von mir nur so eine Replik als "Analytiker" hingehalten werden, denn deren Vorträge sprengen meine halbe Doktorarbeit bei weitem mit "einfachen gefühlsmäßigen" "Lösungen" der verschiedenen "Professoren" aus deren Läufen 🤣🤣

Umso mehr wird dir daher für deine Güte gedankt, mich mit deinen Lösungserkenntnissen zu befruchten!💃
😊😊😊
 
Ich denke auch, dass ein wichtiger Punkt ist, dass sich so etwas entwickelt. Bei mir war es auch so das ich zuerst dachte ich wäre nur hetero, aber nach den ersten Erfahrungen im Pornokino , mal mit gegenseitig anfassen, später einen Blasen lassen und dann hinterher selbst geblasen, hab ich inzwischen auch meine Vorliebe anal entdeckt. Auch meine Frau weiß inzwischen über meine Neigung Bescheid, findet es zwar nicht so prickelnd, aber sagt natürlich auch, man lebt nur einmal und muss sein Leben genießen. So haben wir auch unseren Frieden gefunden und ich genieße es umso mehr, meine Ader auszuleben.
 
Eine spannende Frage 😂
Ist es wichtig sich zu kategorisieren?
macht doch was spaß macht und was nicht lasst sein 😉
Ich hatte zu keinem Mann eine emotionale Bindung alles war rein sexuell. Auch das kann sich und hat sich geändert. Ist eine eigene Art von Bindung, soll einfach Vertrauen und Hingabe zeigen.
würde ich als Lisa auch nicht anders mehr wollen auf Dauer.
 
Mitglied #658023 schrieb:
Liebe Foristen und Foreusen,
wie an meinem Nick erkennbar bezeichne ich mich als Bisexuell. Meine Frau weiss bescheid und wir haben damit unseren Frieden gefunden.

Nun stellt sich in Diskussionen und Treffen heraus, dass es da sehr unterschiedliche Ausprägungen gibt und manche sich dann gar nimmer als Bi bezeichnen.
Folgende "Stufen" hab ich kennengelernt erfahren:
  • Nur Interesse an Blow/Handjobs gegenseitig. Rein sexuell, keine emotionelle Bindung (meine Version zB.)
  • Zusätzlich AV aktiv/passiv. Immer noch rein sexuell ohne emotionelle Bindung.
  • Zusätzlich küssen, kuscheln und auch emotionelles einlassen aufeinander - Beziehung möglich.
  • Nur im Rahmen von MMF
  • Verbalerotiker die dann eh nie Zeit haben.
Ich ver/beurteile das alles nicht es zeigt nur wie unscharf solche Bezeichnungen sein können und wie wichtig es ist, vor oder bei Treffen das wirklich gut auszureden um keine unangenehmen Situationen zu erzeugen.
Es gibt sicher noch viel mehr variabilität aber ich wollts mal so zusammenfassen.
Wie gehts euch damit? Was habt ihr erlebt?
Pfiat enk.
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1 und 2 und 3
 
Ich bezeichne mich als Bi. Nach der "Klassifizierung des TE" Variante 1 und 2.
3 mit Einschränkungen: Emotionen ja, evtl. auch mal kuscheln. Beziehung definitiv nein.
 

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