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Wie geht es denn mit der Bildung weiter?
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Wenn es dafür ein Patentrezept gibt, hätte ich das bitte gerne...
Ich nehme jetzt nur mal das Lesen her... ich war von jeher eine Leseratte. Natürlich wollte ich das meinen Kindern auch schmackhaft machen, diese Abenteuer im Kopf zu erleben. Naja auf recht viele Bücher haben es beide nicht gebracht. Ihre Begeisterung für's Lesen äußert sich höchstens darin, dass ich hin und wieder ein bewunderndes Boah von ihnen höre, wenn ich wieder mal einen extradicken Schmöker in den Händen halte.
Es geht nicht darum, irgendwas zu lesen,...es geht um die Begeisterung, etwas zu lernen! Ich war auch keine Leseratte,...ich hab nur das gelesen, was mich interessierte, bzw. was ich unbedingt für die Schule brauchte! Mein Wissen hab ich mir hauptsächlich durch aufmerksames zuhören in der Schule angeeignet! Dazu fällt mir ein guter Spruch eines Lehrers ein:....Man muß nicht alles wissen,...man muß nur wissen, wo man nachlesen kann!
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Man muss nur mit dem, was man findet, auch was anfangen können. Das ist der Fehlschluss, dass nachschauen alles ist... Ohne Faktenwissen hilft alles nix. Das muss man halt lernen.... Lernen ohne Mühe gibts nicht, es geht nicht alles "spielerisch"...
C
Gast
(Gelöschter Account)
War vielleicht nicht das beste Beispiel mit dem Lesen. Aber ich wollte damit sagen, dass es für Eltern oft nicht einfach, manchmal fast unmöglich ist Begeisterung für's Lernen & Co hervorzurufen. Im Gegenteilmeist ist ein gewisser Druck notwendig, damit halbwegs passable Leistungen erzielt werden.
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Unlängst habe ich das in einem Artikel zu ähnlichem Thema als "Scheinwissen" und "scheinbarer Wissenserwerb" bezeichnet gesehen...
Wie unkritisch die diversen Gugler mittlerweile sind, zeigt sich auch daran, dass sie ungeprüft auch jede noch so triviale Peinlichkeit aus dem Netz ausplaudern....
Heute war wenigstens endlich mehr in der Tagespresse zum Thema Unzufriedenheit der Lehrkräfte mit dem neuen System zu lesen. Wenn das so stimmt, ist der Widerstand nicht nur berechtigt sondern bereits verpflichtend.
Der Falter widmet sich übrigens auch dem Thema.
Das Wochenende kann kommen!!!
G
Gast
(Gelöschter Account)
Unlängst habe ich das in einem Artikel zu ähnlichem Thema als "Scheinwissen" und "scheinbarer Wissenserwerb" bezeichnet gesehen...
Wie unkritisch die diversen Gugler mittlerweile sind, zeigt sich auch daran, dass sie ungeprüft auch jede noch so triviale Peinlichkeit aus dem Netz ausplaudern....
Heute war wenigstens endlich mehr in der Tagespresse zum Thema Unzufriedenheit der Lehrkräfte mit dem neuen System zu lesen. Wenn das so stimmt, ist der Widerstand nicht nur berechtigt sondern bereits verpflichtend.
Der Falter widmet sich übrigens auch dem Thema.
Das Wochenende kann kommen!!!
na ja. vor 30 jahren hast deine infos von fs 1 und fs2 erhalten. vielleicht noch ein paar zeitungen. so what?
H
Gast
(Gelöschter Account)
Gut wären gewisse Hafterleichterungen, wenn man schon 8 Stunden rumsitzen muss. Z.B. Popkornautomaten, aber dies würde davon abhängen wie spannend die Vorträge der Lehrer sind. Vielleicht sollte man am Ende des Schultages per TED oder Handy abstimmen, welcher Lehrer möglichst bald gefeuert gehört.
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Schon. Nur gab es aber auch schon oder noch Bildungs-TV und der Bildungsauftrag des ORF war noch im Programm erkennbar (übrigens auch noch auf Ö3).
Außerdem - da musste man sich hinsetzen zur passenden Zeit und die Lauscherchen aufstellen.
ja, die ZIB war damals für ca 70% der SeherInnen zu schwierig. Darum ist sie heute auf fast nix und sonst blond abgespeckt.... 
Abgesehen davon - es gab jede Menge Bücher - UND Zeit und Ruhe sie zu lesen. Privat wie im Unterricht.
H
Gast
(Gelöschter Account)
Also AmDamDes hab I damals schon verstanden............
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Das finde ich durchaus nicht.
Es hat damals Kommentatoren gegeben, welche die Geschehnisse quasi für den "kleinen Mann" aufbereitet haben - es war kaum möglich, die Ausführungen eines Alfons Dalma oder Hugo Portisch nicht zu verstehen.
Was heute im Fernsehen als Journalisten vertreten ist, verdient die Berufsbezeichnung großteils gar ned, wobei der ORF da im Vergleich zu den Privatsendern doch noch der Einäugige unter den Blinden zu sein scheint.
Wie wichtig Bücher (also niedergeschriebenes Wissen in verschiedenster Form) für die Bildung und Fortbildung des Menschen sind, erkennt man ja nicht zuletzt daran, dass autoritäre Regime ein äußerst gestörtes Verhältnis zur freien Literatur haben, das reicht von Verboten über die Verfolgung der Literaten bis hin zu unseligen Bücherverbrennungen, welche im Übrigen nicht von den Nationalsozialisten erfunden wurden.
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1984 ........ "Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im „Ministerium für Wahrheit“ in London und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen."
Hätten die Menschen ihre Geschichte in Büchern daheim im Schrank, dann wäre das nicht möglich. Und auch bei uns wird die Wahrheit inzwischen laufend umgeschrieben, auch im ORF. Man muss dazu nicht einmal lügen. Es genügt , wenn gewisse Wahrheiten einfach nicht mehr gesagt werden.
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Wenns jetzt noch anfangen uns auszuspionieren...
Sich in unser sexualleben einmischen....
Pui nein, das werdens niemals machen... glück gehabt
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