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Deine Schätzungen sind mir noch viel unwichtiger als Geld.
des versteh ich...
ich weiß nur nicht, warums dann soviel topfen verzapfst
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Deine Schätzungen sind mir noch viel unwichtiger als Geld.
Dabei ist der Zeitfaktor zu berücksichtigen. Alle Schulden müssen im vertraglich vereinbarten Zeitraum zurückgezahlt werden. Verträge sind einzuhalten. Da dies aber nicht geschieht und der Geldverleiher das Risiko trägt, dass er einen Teil seines Geldes nicht zurückbekommt, verlangt er Zinsen, welche deshalb auch die Komponente der Risikoabdeckung beinhalten.So oder so haben wir in Summe immer mehr Forderungen als Geld verfügbar ist, daher ist die Forderung speziell im makroökonomischen Bereich, alle Schulden müssten bezahlt werden unsinnig weil unerfüllbar
Offenbar kannst du nicht sachlich diskutieren. Schreib was du nicht verstehst oder wo du anderer Meinung bist, andernfalls lass mich mit deinen Halbzeilenpostings in Ruhe.ich weiß nur nicht, warums dann soviel topfen verzapfst
Dabei ist der Zeitfaktor zu berücksichtigen. Alle Schulden müssen im vertraglich vereinbarten Zeitraum zurückgezahlt werden. Verträge sind einzuhalten. Da dies aber nicht geschieht und der Geldverleiher das Risiko trägt, dass er einen Teil seines Geldes nicht zurückbekommt, verlangt er Zinsen, welche deshalb auch die Komponente der Risikoabdeckung beinhalten.
Offenbar kannst du nicht sachlich diskutieren. Schreib was du nicht verstehst oder wo du anderer Meinung bist, andernfalls lass mich mit deinen Halbzeilenpostings in Ruhe.
Dass man sich als Schuldner abhängig macht ist klar, andererseits gibt einem des geborgte Geld aber auch die Freiheit Wünsche zu erfüllen.Das Geld wird nicht von selber mehr sondern nur wenn der Geldverleiher neues produziert. Das tut er aber nur in Kreditform, also in Form neuer Schulden, deren Zinsen er selbst bestimmt. Er steuert das Risiko zu einem beträchtlichen Teil selbst.
Der verschuldete Staat als Schuldner entkommt dieser Spirale nicht, solange er nicht die Hoheit über die Geldproduktion erlangt.
Wenn ich richtige verstehe, siehst du in den Kreditzinsen und der damit verbundenen Geldvermehrung das Hauptproblem, ich aber nicht, weil dieses System schon Hunderte Jahre funktionierte, vorher mit viel höheren Zinsen als heute.
Der Trick mit dem Geld
Wir sind so stark an das Geld gewöhnt, daß es schwer fällt, zu überlegen, wie eine Wirtschaft anders funktionieren könnte. Ich möchte nicht (!!!) in die Richtung predigen, daß man auch mit wenig Geld glücklich sein kann, daß auch Armut ihre positive Seiten hat oder ähnliches. Es geht mir darum, aufzuzeigen, daß wir durch unsere Verwendung von Geld beraubt werden, ohne es zu merken. Das Wort "beraubt" soll man dabei wörtlich nehmen. Wir verlieren Dinge, die wir uns geschaffen haben.
Zunächst muß man aber erst einmal die Grundlagen betrachten. Wozu gibt es eigentlich Geld? Warum wurde es geschaffen? Der Ursprung liegt im Tauschhandel, nach der Methode: Tausche Schwein gegen Getreide. Das Problem liegt darin: Was soll man tun, wenn man ein Schwein hat und Getreide will, ein anderer
aber Getreide hat und kein Schwein braucht? Vielleicht könnte man woanders das Schwein gegen Bier tauschen und das Bier dem geben, der das Getreide hat. Vielleicht braucht derjenige Bier, aber gleich soviel? Oder was soll man machen, wenn man den Gegenwert gar nicht dabei hat? Die Lösung dieses Problems war der Schuldschein. Also tauscht man das Getreide gegen einen Schuldschein für ein Schwein. Derjenige, der den Schuldschein erhält, kann sich sicher sein, daß er dafür ein Schwein bekommen könnte, wenn er es will. Der Schein ist somit genauso viel wert wie ein Schwein. Wenn er nun irgendwann Bier will, kann er mit diesem Schein sein Bier bezahlen. Der Bierproduzent kann den Schein gegen ein Schwein einlösen oder wiederum damit bezahlen. Der Schein behält seinen Wert von genau einem Schwein.
Nun könnte aber der Schweinehirt mehr Schuldscheine ausgeben als er Schweine hat, in der Hoffnung, daß seine Scheine lange kreisen werden und er sie nicht so schnell einlösen muß. Dieses würden wir zu recht als kriminell bezeichnen. Oder jemand gibt Schuldscheine aus für Hafer und er hat gar keinen. Was lernen wir daraus? Ein Schuldschein hat nur dann einen Wert, wenn er durch irgend ein Gut gedeckt ist. Nur der kann einen Schuldschein ausstellen, der den Gegenwert besitzt. Geld ist nichts anderes als Schuldscheine. Wenn in früheren Zeiten eine Bank Papiergeld herausgab, so stand auf den Banknoten, daß man diese bei der Bank gegen eine bestimmte Menge Gold oder Silber eintauschen kann. Das Geld war somit durch das Gold gedeckt. Das war auch der offizielle Grund, weshalb die USA Goldreserven in Ford Knox einlagerte. Es handelte sich um die Golddeckung für den Dollar. Interessanterweise steht noch heute auf den Banknoten in England, man könne sie gegen eine bestimmte Menge an Pfund Sterling eintauschen. Nur kriegt man längst kein englisches Pfund an Sterling-Silber mehr für ein Pfund Sterling.
Welchen Gegenwert hat die Bundesbank für ihre Banknoten? Wodurch ist unser Geld gedeckt? In diesem Zusammenhang werden uns immer die Märchen von der Warendeckung und der Devisendeckung erzählt. Warendeckung bedeutet, daß unser Schweinehirt nur so viele Schuldscheine ausgibt, wie es Waren in seiner
Gegend gibt, aber selbst nie einen einlöst. Die Devise lautet: "Früher habe ich einen Gegenwert für meine Schuldscheine gehabt, die Leute haben sich an meine Schuldscheine gewöhnt und benutzen sie als Währung, heute brauche ich eigentlich keine Schweine mehr. Es kommt ohnehin kaum noch Leute zu mir, um die
Schulscheine einzutauschen." Das könnte doch ein herrliches Leben sein: Schuldscheine ausgeben, aber nicht einlösen zu müssen. Die Benutzer der Schuldscheine sind die Dummen. Doch die Warendeckung hat noch ein anderes Problem. Wieviel ist ein Schuldschein für ein Schwein wert, wenn man ihn nicht in ein Schwein eintauschen kann? Eine Währung mit Warendeckung hat keinen festen Wert. Doch für unseren Schweinehirten hat das einen Vorteil: Er kann auch dann noch Schuldscheine ausgeben, wenn der Pseudowert seiner Schuldscheine bereits den Wert der Warenmenge in seiner Gegend erreicht hat. So macht man Inflation. Natürlich darf er es nicht übertreiben. Den Opfern muß die Illusion bleiben, die Schuldscheine hätten einen Wert. Eine wirklich gedeckte Währung kann keine Inflation haben. Bei gedeckten Schuldscheinen bleibt der Wert eines Schweines auch immer ein Schwein.
Das zweite Märchen war die Devisendeckung. Das bedeutet: Unser Schweinehirt sammelt Schuldscheine eines Müllers, der nach der gleichen Methode seine Schuldscheine unter das Volk bringt wie der Schweinehirt. Nun kann der Schweinehirt den Eindruck entstehen lassen, man könne bei ihm seine Schuldscheine einlösen. Doch man bekommt dafür keine Schweine sondern nur andere Schuldscheine, aber die kann man genauso wenig essen wie seine. Und nun bekommt der Schweinehirt noch eine großartige Idee. Er führt Konten ein. Man kann bei ihm die von ihm selbst vorher herausgegebenen Schuldscheine wieder hinterlegen und bekommt dafür einen neuen Schuldschein in Form eines Sparbuchs. Die so zurückerhalten Schuldscheine verleiht er an andere für Zinsen. Das heißt: Er verleiht 10 Schuldscheine und will 12 in einem Jahr zurück. Demjenigen, der bei ihm das Konto mit 10 Schuldscheinen angelegt hat, stellt er als Dank einen Schuldschein extra auf sein Konto, somit bekommt auch der Sparer seine Zinsen, wenn auch weniger. Der erste Trick ist die Verdoppelung der Schuldscheine:
Man hat wiederum Schulscheine in Form von Sparbüchern und hat die normalen Schuldscheine. Dieser Vorgang heißt im Bankenchinesisch "Wertschöpfung". Der einzige Wert, der dabei geschaffen wird, ist der Pseudowert der Schuldscheine. Der andere Trick ist: Er zieht langfristig wieder die Schuldscheine ein, da er ja mehr an Zinsen verlangt als er gibt. Den Überschuß kann er natürlich wieder ausgeben oder verleihen oder Dinge kaufen, die einen wirklichen Wert haben, z.B. Land. Solange unser Schweinehirt nach dieser Methode lebt, braucht er nichts zu produzieren und wird immer reicher. Zwangsläufig müssen andere produzieren und werden immer ärmer. Welche Chance haben die Opfer? Solange sie noch nicht zu stark in die Abhängigkeit vom Schweinehirt gekommen sind, könnten sie ihre eigene Währung erfinden, die wirklich gedeckt wäre. Doch inzwischen hat der mächtige Schweinehirt ein Gesetz erlassen, nachdem nur er eine Währung herausgeben kann. Er ist so mächtig geworden, daß er alle einsperren darf, die sich nicht an das Gesetz halten. Die Opfer haben nur noch eine Chance: Sie müssen wieder von vorne anfangen, mit Schuldscheinen für wirkliche Waren und Leistungen, denn Schuldscheine darf man noch ausstellen. Je länger sie warten, um so mehr kommen sie in Abhängigkeit. Doch da wäre noch die Sache mit den Steuern. Denn für Steuern werden normale Schuldscheine nicht mehr
akzeptiert, sondern nur noch die offizielle Währung. Das gleiche gilt für: Bußgelder, Müllgebühren, Stromkosten, ...
Wie man an diesem Beispiel sieht, begann das Unheil damit, daß der Schweinehirt nicht gedeckte Schuldscheine ausgab. So etwas ließe sich durch ein Gesetz verbieten, jedenfalls in einer Demokratie.
Wie man an diesem Beispiel sieht, begann das Unheil damit, daß der Schweinehirt nicht gedeckte Schuldscheine ausgab. So etwas ließe sich durch ein Gesetz verbieten, jedenfalls in einer Demokratie.
Es gibt viele Sparten wo nichts produziert wird, darum fällt das Bankgeschäft in den Dienstleistungssektor. Nur weil jemand nichts produziert heisst das noch nicht, das er auch nichts leistet.Solange unser Schweinehirt nach dieser Methode lebt, braucht er nichts zu produzieren und wird immer reicher.
Es ist allen klar, dass die Banken alle pleite gehen wenn die Kunden gemeinsam ihre Sparguthaben auflösen.Es kommt ohnehin kaum noch Leute zu mir, um die
Schulscheine einzutauschen."
Und wie wird der Wert von Land bemessen? Nicht doch etwa mit Geld?Den Überschuß kann er natürlich wieder ausgeben oder verleihen oder Dinge kaufen, die einen wirklichen Wert haben, z.B. Land.
Und wie wird der Wert von Land bemessen? Nicht doch etwa mit Geld?
Doch der momentane Wert schon. Man kann nie vom Wert einer Sache an sich ausgehen, weil sich dieser immer mit der Zeit, den Einschätzungen der Interessenten usw ändert.Land wird also offensichtlich nicht in Geld bewertet.
Das Geld ist nicht fix und der Wert des Grundstückes ist auch nicht fix. Man kann nicht sage: Gäbe es kein Geld, dann hätte das Grundstück immer den selben Wert.Geld ist keine fixe Einheit, sein Wert variiert. Grundstückpreise steigen und fallen.
Man kann nicht sage: Gäbe es kein Geld, dann hätte das Grundstück immer den selben Wert.
Was schlägst du vor?Der Wert muss anders gefunden werden
Was schlägst du vor?
Ich erinnere mich an einen selbständigen Handwerker, der natürlich ( bedingt durch Krieg und Auftragslage ) nicht wirklich in die freiwillige Rentenversicherung eingezahlt, seinen Betrieb dann auf Rentenbasis orientiert am Weizenpreis an seinen Nachfolger übergeben hatte....Der Wert muss anders gefunden werden, Geld ist nicht die Maßeinheit dafür.