Straßenstrich Wien verbietet Straßenprostitution im Wohngebiet

"warum gehen Männer überhaupt zu Prostituierten"?.....erste Antwort "Um Macht auszuüben".....

natürlich - vorallem wenn ich daran denke was ich so mache ..

mal ehrlich - die frauen haben doch die macht sonst müssten männer nicht dafür bezahlen,
aber egal - es gibt überall solche und solche .
 
die Idee von Frau Hebein, den Strich in den ersten Hieb zu verlegen, ist ja wirklich ein Faschingsscherz......
Erst die Prostitution in Wohngebieten zu verbieten und dann verzweifelt zu suchen nach Alternativplätzen - die außer touristisch hauptgenutzt eben auch ein Wohngebiet sind - , scheint nun mehr und mehr eine Spitze der Linken gegen ÖVP-geführte Bezirke, Auhof liegt ja auch nicht gerade in Favoriten.....und der Prater wird wohl übergehen, wenn da alle Damen Platz finden sollen.....und keine(r) denkt an die Prostituierten, auch Hebeins "Realismus" ist eine Farce....
 
soll was genau heißen?
Es tut mir leid, aber eine weitere Vereinfachung dieser ohnehin simplen Aussage ist ohne Informationsverlust nicht möglich. Ich kann mich um eine Übersetzung bemühen, wenn es an der Sprache scheitert.
 
natürlich - vorallem wenn ich daran denke was ich so mache ..

mal ehrlich - die frauen haben doch die macht sonst müssten männer nicht dafür bezahlen,

...das haben in dieser Sendung aber ein paar Leute nicht verstanden. Besonders die Moderatorin und diese "Schön" vom Bürgerforum Felberstrasse....
 
liebe leute, das ist ein lehrstück für politische verarsche.

anfangs wurden bunte szenarien erstellt und tolle hoffnungen provoziert. das ganze ist (sei) eine intelligente aktion und es werden (würden) super ersatzzonen geschaffen, welche alle beteiligten zufriedenstellen werden.
die braven ja-sager haben gejubelt, und systemkritische bedenken, dass kein mensch sich freiwillig nachts ins industriegebiet stellt, wurden als querulantentum abgekanzelt. (entschuldigung: der gesamte baumbestand des wienerwalds steht ja noch als alternative zur verfügung. sorry. mein fehler. ich wurde weiter oben eh schon darauf zurechtgewiesen, dass sich der beamte hier korrekt verhalten hat.)

jetzt ist das gesetz durch - uje, um die gürtel zonen haben wird uns noch nicht gekümmert - bzw: macht's was aus, wenn es keine geben wird, und wir den auhof nicht empfehlen können? (hat jetzt der gesetzgeber plötzlich die gleiche meinung wie der querulant?) -
na gut, dann haben wir halt (fast/gar) keine zonen mehr, aber es regt sich ja eh keiner mehr auf. die dummen bürger wurden schrittweise durch halblügen in die richtung gelenkt, und die (noch dümmeren) ja-sager haben dem system kräftig dabei geholfen.

wer das so nicht glaubt, der kann ruhig die früheren beiträge nachschlagen - ich stehe zu allem, was ich dort geschrieben habe - und die empörten angriffe der guten und anständigen nachlesen.
einen dank an alle mitläufer! sowas haben die regierungen gerne.
 
ich wurde weiter oben eh schon darauf zurechtgewiesen, dass sich der beamte hier korrekt verhalten hat.
Dass der Beamte nur die Rechtslage graphisch dargestellt hat, aber nicht für die Rechtslage verantwortlich ist, scheint schwer zu begreifen zu sein.

Und wer meinst Du, ist jetzt unzufrieden? "Die Bürger" sicher nicht. Von den Bürgern sind einige der Meinung, dass man Prostitution ruhig ganz verbieten könnte, wegen der Zuhälter und der Ausbeutung der Frauen und so. Andere meinen, Prostitution habe es immer gegeben und werde es immer geben, aber besser nicht auf der Straße. Indoor sei für alle besser: Keine Belästigung der Anrainer und mehr Sicherheit und Komfort für die Prostituierten. Dass der Straßenstrich im Interesse der Freier oder der Huren unbedingt erhalten bleiben sollte, ist eine Minderheitenmeinung.
 
Das denke ich nicht, Barfly.
Ich verstehe ja, daß man den Strich nicht vor der eigenen Haustüre haben will, aber als "Einrichtung" war er dennoch beim gros der Bevölkerung akzeptiert.
Und auch die meisten meiner weiblichen Bekannten finden, daß nur Zwangsprostitution streng bestraft - natürlich nur die Menschenhändler und Zuhälter - gehört, Prostitution aber in einer Gesellschaft normal sei.Sie empfinden das auch nicht als Konkurrenz für sich oder Gefahr für ihre Männer....
Und Teile der Gesellschaft sind ja auch nach wie vor dafür, daß Frauen hinter den Herd gehören, die nehme ich genauso ernst wie jene, die Prostitution verbieten wollen....
Am schlimmsten sind die Verantwortlichen, die sich nun aus der Verantwortung stehlen.....Frau F. (sie hat das Frau in ihrem Namen nicht verdient) hat sich wieder einmal hervorgetan als ahnungslos und ein dümmliches Gesetz "ausgearbeitet", und daß so die Zwangsprostitution unterbunden worden wäre, schmerzt geradezu, die Mädels in der Palffy sind ja nicht auf der Strasse gestanden.....
 
@ Anussen, ich stimme Dir weitestgehend zu, ganz speziell dem letzten Absatz.

Aber daß Frauen Prostituierte nicht als Konkurrenz oder Gefahr (in jedweder Weise) sehen - das kann ich mir so ganz nicht vorstellen. Zumindest sind meine Erfahrungen hier etwas anders (habe nicht erst einmal von Ehefrauen ähnliche Dinge gehört wie daß sie ihrem Allerliebsten den Schwanz abschneiden würden, falls er jemals eine Prostituierte besucht, usw.)
 
@ Anussen, ich stimme Dir weitestgehend zu, ganz speziell dem letzten Absatz.

Aber daß Frauen Prostituierte nicht als Konkurrenz oder Gefahr (in jedweder Weise) sehen - das kann ich mir so ganz nicht vorstellen. Zumindest sind meine Erfahrungen hier etwas anders (habe nicht erst einmal von Ehefrauen ähnliche Dinge gehört wie daß sie ihrem Allerliebsten den Schwanz abschneiden würden, falls er jemals eine Prostituierte besucht, usw.)

natürlich gibt es genug Frauen, die Prostituierte als Gefahr sehen, aber die werden schon wissen, warum....;):mrgreen:
 
Der Mc parkplatz ^^


mmh da fehlt ja was
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dass der Beamte nur die Rechtslage graphisch dargestellt hat, aber nicht für die Rechtslage verantwortlich ist, scheint schwer zu begreifen zu sein.

Und wer meinst Du, ist jetzt unzufrieden? "Die Bürger" sicher nicht. Von den Bürgern sind einige der Meinung, dass man Prostitution ruhig ganz verbieten könnte, wegen der Zuhälter und der Ausbeutung der Frauen und so. Andere meinen, Prostitution habe es immer gegeben und werde es immer geben, aber besser nicht auf der Straße. Indoor sei für alle besser: Keine Belästigung der Anrainer und mehr Sicherheit und Komfort für die Prostituierten. Dass der Straßenstrich im Interesse der Freier oder der Huren unbedingt erhalten bleiben sollte, ist eine Minderheitenmeinung.

ob der Strassenstrich jetzt gut oder schlecht ist, sei dahingestellt - daß das jämmerliche Theater, das da von unseren Politikern geboten wurde, seinesgleichen sucht , kann man aber schwer abstreiten.
 
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