Wir gedenken ....

Hi,


Du unterliegst einem Fehlschluss. Das Königshaus bring die Kohle, zu einem guten Teil aus den Erlösen des Besitzes. Auch aus dem Tourismus.

Das bedeutet aber nicht, dass diese Einnahmen nicht lukriert würden, wenn sie - wie bei uns - kein Königshaus mehr hätten.

Vereinfacht ausgedrückt: Die Touristen strömen auch nach Wien uns lassen tonnenweise Geld da, obwohl in Schönbrunn und Hofburg kein Kaiser mehr residiert.

Würde man im UK die Windsors verstaatlichen, wie man das in Österreich gemacht hat, würden weiterhin diese Milliarden fließen.

Selbstverständlich lässt sich das UK diese Marke (Windsor, geschätzter Marktwert von weit über 50 Milliarden Euro) nicht entgehen, und wird diese Marke so gut wie möglich ausgenutzt, aber auch ganz ohne diese Marke würden die Einkünfte daraus bestehen bleiben.


Diese Milliarden sind zum größten Teil unabhängig von der Existenz der Monarchie. Es ist davon auszugehen, dass es - rein finanziell - weitaus besser wäre, die Monarchie abzuschaffen. Es ist dies aber eine Tradition, die weit über das UK hinaus geht, siehe den Commonwealth (da leben fast 30% aller Menschen!).

Es ist halt so - und darauf bezog sich Sunmicro offenbar - dass auch heute noch der Adel im UK einen erheblichen Stellenwert Legislative und Iudikative, teils auch in der Exekutive hat, und das an sich in einem modernen Staat keinen Platz haben sollte.

Das ist im UK enorm schwierig, denk an 2019, als Johnson das Parlament zwangsbeurlaubte, um seinen Wunsch, nach einem Brexit ohne Abkommen gegen den Willen des Parlaments durchzusetzen. Da musste der Oberste Gerichtshof entscheiden, ob der Premier die Queen belogen hatte. Der Oberste Gerichtshof besteht aus Adeligen! Seit 20 Jahren entschärft, also wer in den OGH berufen wird, wird zum Lord, also Adeligen, es werden die Mitglieder also nicht mehr ausschließlich aus dem Adel lukriert, trotzdem ist das eine recht problematische Sache.



Wie immer, Elisabeth Windsors Tod kam in dem hohen Alter nicht ganz unerwartet, hinterlässt aber sicher eine Lücke. War sie in den 1990er Jahren noch eher stark kritisiert, hat sie es geschafft, die Sympathie, die davor vor allem der Queen Mum entgegengebracht worden war, zu gewinnen.

Sie wird, wie viele andere Personen, die man als immer gegenwärtig empfand, fehlen.


LG Tom
 
Würde man im UK die Windsors verstaatlichen, wie man das in Österreich gemacht hat, würden weiterhin diese Milliarden fließen.
so einfach ist das aber nicht, die Royal Family ist eine riesen Marketing Maschinerie. sicher würde ein Teil der Einnahmen bleiben, aber allein die ereignisbezogenen Einnahmen, wenn jemand heiratet, stirbt oder sonst einen Huster macht, sind enorm. dazu kommt eben die stete Werbung für die touristischen Attraktionen. und die ganze Boulevardpresse hätte auch nur mehr die Hälfte zu tun.
 
Hi,

so einfach ist das aber nicht, die Royal Family ist eine riesen Marketing Maschinerie.

die funmktioniert aber auch ganz ohne!


aber allein die ereignisbezogenen Einnahmen, wenn jemand heiratet, stirbt oder sonst einen Huster macht, sind enorm.7

Nein. Diese Einnahmen sind gering, im Vergleich zum Aufwand.


dazu kommt eben die stete Werbung für die touristischen Attraktionen.

Ein junger Bursche in Naziuniform ist eine Werbung wofür? :haha:

Das Argument haben wir in Wien z.B. mit dem Stephansdom. Wir brauchen die Kirche nicht, damit der Stephansdom eine touristische Attraktion ist.


und die ganze Boulevardpresse hätte auch nur mehr die Hälfte zu tun.

Das tut mir aber leid. :D

Aber ehrlich, 5% Inhalte sind es sehr sehr hoch geschätzt, vermutlich weniger als 1%, und die besorgt man sich woanders.

Also rein wirtschaftlich sind die Windsors fürs UK so interessant wie die Habsburger für Österreich.


LG Tom
 
und die ganze Boulevardpresse hätte auch nur mehr die Hälfte zu tun.

jesus und maria, ohne die windsors steht die existenz von goldenen blatt und co. auf dem spiel ... :verwirrt:

gott sei dank gibt's ja noch das einstige piratennest neben frankreich, gegründet von seeräubern, in denen sich heute deren nachfahren - vom volk bewundert - suhlen, da kann frau bei deren täglichen dramen mitleiden ... :mrgreen:

hier nur für dich, frei nach @Mitglied #505578 - brandaktuell ... :mrgreen:

 
Zuletzt bearbeitet:
Um endlich auch einmal wieder etwas im Sinne des Threads zu posten (interessanterweise sind die Mods in anderen Threads flotter mit Löschen unterwegs.... :lalala:)

Dr. phil Christian Rätsch ist am 17 September des Jahres verstorben.
Aus seinem umfangreichen künstlerischen, publizistischen und wissenschaftlichen Werk werden wohl vor allem seine Buchpublikationen zu psychoaktiven Pflanzen noch viele Jahre Bestand haben und zum zentralen fachlichen Standard zählen.

Ruhe, Frieden und Weisheit in der anderen Welt!
 
Meine Schwiegermutter in Spe ist auch vor Kurzem gestorben. wir hatten zwar keinen guten Kontakt, aber dennoch RIP
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der wenigen Rap-Songs, der auch mir gefällt..... RIP Coolio :traurig:

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

US-Rapper Coolio gestorben

Der US-Rapper Coolio ist im Alter von 59 Jahren gestorben. Das berichtete NBC Los Angeles gestern (Ortszeit) unter Berufung auf das Management des Musikers. Coolio, dessen bürgerlicher Name Artis Leon Ivey Jr. lautete und der vor allem für seinen Song „Gangsta’s Paradise“ bekannt war, soll demnach einen Herzanfall erlitten haben, eine offizielle Bestätigung dafür gibt es allerdings noch nicht.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.AP/Rick Scuteri
Nach seinem Album „It Takes a Thief“ 1994 feierte Coolio ein Jahr später seinen weltweiten Durchbruch mit dem Grammy-prämierten Hit „Gangsta’s Paradise“. Der Song war auch das Titellied zum Drama „Dangerous Minds“ mit Michelle Pfeiffer in der Hauptrolle. Die Nummer landete in mehreren Ländern auf Platz 1 der Charts, so auch in Österreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toni Wustinger
ist 72jährig verstorben
Ehemaliger Fußballer und FB-Trainer
Als Spieler bei: Felixdorf, Traiskirchen, Wiener Sport Club (zwischen 1971 und 1973 in der Nationalliga), Wr. Neustadt, Mattersburg, Neunkirchen, Enzesfeld, Mödling, Baden
Als Trainer bei: Neunkirchen, Baden, Wr. Neustadt, Pottenstein
 
Möge Angela Lansbury in Frieden Ruhen

Beauty and the Beast
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
via @YouTube
 
:traurig: ... unsa Hadschi Halef Omar usw... wenn ich mich nich irre... hihihihihi... R.I.P. Ralf...

Star der Karl-May-Verfilmungen: Ralf Wolter ist tot

Der deutsche Film- und Fernsehschauspieler Ralf Wolter ist tot. Der Star aus zahlreichen Karl-May-Verfilmungen verstarb im Alter von 95 Jahren, wie seine Ehefrau heute der dpa sagte. Weitere Angaben machte sie nicht. Aus der Öffentlichkeit hatte er sich schon vor Langem zurückgezogen.
An der Seite von „Winnetou“-Darsteller Pierre Brice feierte Wolter in den 1960er Jahren seine größten Erfolge, unter anderem in der Rolle des kauzigen Sam Hawkens, der in den Filmen für die humorige Seite zuständig war und für seinen Standardsatz „wenn ich mich nicht irre“ bekannt war.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.picturedesk.com/United Archives/Impress
Viele Zuschauer verbinden Wolter auch mit der Kinorolle einer zweiten Karl-May-Figur: der des Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah in Filmen wie „Durchs wilde Kurdistan“ und „Im Reiche des silbernen Löwen“.
Lange Zeit galt der Schauspieler als Idealbesetzung für liebenswerte Tollpatsche, und das in in unzähligen Komödien und Schlagerfilmen. Doch auch in den eine Zeit lang massenhaft produzierten deutschen Softsexfilmen wirkte er in Nebenrollen mit.

Auftritte in TV-Serien

Ab Mitte der 70er Jahre war er auch in vielen Rollen in deutschen TV-Serien zu sehen, zum Beispiel im „Tatort“, in „Der Alte“, „Ein Schloss am Wörthersee“ und „Küstenwache“. Vor rund 20 Jahren zog er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und spielte nur noch wenige Rollen. Seinen letzten Auftritt in einem Film hatte er 2012 in „Bis zum Horizont, dann links“.
Geboren wurde der Schauspieler, der seit vielen Jahrzehnten in der bayrischen Landeshauptstadt lebte, in Berlin. Sein Vater war Zirkusartist, die Mutter Musikerin. Nach dem Besuch einer Schauspielschule begann Wolter als Kabarettist. Theaterstationen waren Bühnen in Berlin und Potsdam, später München.
 
Zurück
Oben