Wir gedenken ....

Ruth Maria Kubitschek ist ihrem früheren Partner aus dem Schauspielgeschäft und einigen Anderen, die nicht mehr unter uns sind, nachgefolgt. Spatzl ist davongeflogen.

Es hat immer wieder Spaß gemacht, die Frau Kubitschek und Helmut Fischer als Ehepaar zu sehen, trotz einiger massiver Beziehungskrisen und anderer Dinge, die ans Herz gehen. Ich fand die Frau als kleiner Junge sehr schön, auch wenn sie schon relativ reif war (klassisches Wechsel-Alter). Sie hat sich auch bis in ein sehr hohes Alter eine beeindruckende Frische bewahrt.
 
Ruth Maria Kubitschek ist ihrem früheren Partner aus dem Schauspielgeschäft und einigen Anderen, die nicht mehr unter uns sind, nachgefolgt. Spatzl ist davongeflogen.

Es hat immer wieder Spaß gemacht, die Frau Kubitschek und Helmut Fischer als Ehepaar zu sehen, trotz einiger massiver Beziehungskrisen und anderer Dinge, die ans Herz gehen. Ich fand die Frau als kleiner Junge sehr schön, auch wenn sie schon relativ reif war (klassisches Wechsel-Alter). Sie hat sich auch bis in ein sehr hohes Alter eine beeindruckende Frische bewahrt.
Also optisch wars weniger mein Typ aber mochte was anderes an ihr.
Sorry wenn ich ein englisches Wort verwende aber mir fällt gerade nichts passendes ein.
Ihre rightfulness
Übersetzt trocken rechtmässigkeit. Tja das triffts aber nicht ganz. Auch nicht das Wort Authentizität. Es wird oft als Steigerung verwendet wenn man bei jemanden merkt,daß Wesenszüge zu 101% nicht gespielt sind die man sympathisch findet.
Deutscher Begriff dafür fiel mir gerade nicht ein
 
Der Polizist, der am Donnerstag bei einem Messerangriff im Mannheim eingeschritten ist, ist verstorben.

Mein Beileid gilt seiner Familie!
 
Karl-Heinz Schnellinger
ehemaliger deutscher Fußballspieler ist im Alter von 85 Jahren in Mailand verstorben
Der Abwehrspieler war einer der ersten deutschen Profis, die ins ausland wechselten.
In Italien gewann er mit dem AC Mailand von 1965 - 1974 alle bedeutenden internationalen Titel
Zuvor hatte er in der Saison 1961/62 mit dem 1. FC Köln die deutsche Meisterschaft gewonnen, an der Weltmeisterschaft 1962 in Chile als herausragender deutscher Akteur teilgenommen, sodaß ihm die deutschen Sportjournalisten zum Fußballer des Jahres 1962 wählten. Bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres erreichte er den 3. Platz.
Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm er an 4 Weltmeisterschaften (1958, 1962, 1966 und 1970) teil und erreichte 2x das Halbfinale sowie 1x das Finale.
Stationen als Spieler bei den Herren:
1956 - 58 SG Dürren 99
1958 - 63 1. FC Köln, 131 Spiele, 8 Tore
1963 - 64 AC Mantua, 33/2
1964 - 65 AS Rom, 29/1
1965 - 74, AC Mailand, 222/0 mit u. a. Gianni Rivera, Kurt Hamrin, Giovanni Trapattoni, 1968 Europapokal der Pokalsieger, 1969 Europapokal der Landesmeister (Finale gegen Ajax Amsterdam 4:1) und Gewinner des Weltpokals, 1973 Europapokal der Pokalsieger, 1966 Finale der Weltmeisterschaft 1966 mit u. a. Helmut Haller, Franz Beckenbauer, Wolfgang Overath, Lothar Emmerich
1974 - 75 Tennis Borussia Berlin, 19/0
Zwischen 1958 und 1971 spielte er 47x in der deutschen Nationalmannschaft und erzielte dabei 1 Tor
 
Sabine Ladstätter
war eine österr. klassische Archiologin und verstarb heute mit 55 Jahren
Von 2009 - 2024 Direktorin des österr. Archiologischen Instituts
Auszeichnung u. a. 2011 "Wissenschaftlerin des Jahres"
 
...und macht Platz für Neues

Das kann man sich denken, aber es zu schreiben wirkt etwas unsensibel.
Vielleicht lesen hier Angehörige oder Freunde mit.

@Mitglied #665219
Das ist auch gar nicht zum Lachen, ich kenne eine der hier erwähnten Personen, warum sollten also Angehörige oder Freunde nicht auch hier mitlesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das täuscht. Es war nicht auf konkrete Personen bezogen, sondern auf das lamentierende 'früher war alles besser und es kommt nix Gscheites nach...'

Wie auch immer - "Platz für Neues" ist eine recht unglückliche Formulierung angesichts der Tatsache, dass hier verstorbener Menschen gedacht wird.
 
Aber Mal allgemein um zur verstorbenen Bundeskanzlerin zurückzukommen . Die hat mich in ihrer leider kurzen Amtszeit sehr positiv überrascht.
Mir war völlig egal welcher Partei sie nahe stand oder auch nicht. Das war Nebensache. Was sie anging hatte Hand und Fuß.
Somit hätte ich obwohl ich zu 99% sicher bin ,dass sie mit der Partei bei der sich bei mir das kreuzerl befindet nix zu tun hat absolut nichts gegen eine längere Amtszeit gehabt.
Somit R.i.p und danke an eine positiv andere Politikerin
 
Das täuscht. Es war nicht auf konkrete Personen bezogen, sondern auf das lamentierende 'früher war alles besser und es kommt nix Gscheites nach...'
Meinen Kommentar als Lanento zu bezeichnen... finde ich schon bestenfalls als drittklassig.
Aber es steht Dir frei, Personen zu Nennungen die an Würde, Anstand und fachlichem standing als potenzielle Nachfolger*innen gelten können...
 
Bevor ich in die Diskussion über ein sehr wichtiges, uns Alle betreffendes Thema einsteige, will ich allen Verstorbenen der letzten Zeit angemessen würdigen. Aber ich denke, das geht gar nicht. Vor allem nicht bei dem tödlich verletzten Polizisten, der während seiner Arbeit zum Schutz der Allgemeinheit vom Schicksal ärgstens getroffen wurde. Natürlich fühle ich auch mit den Angehörigen aller Betroffenen.

"Platz für Neues" ist eine recht unglückliche Formulierung angesichts der Tatsache, dass hier verstorbener Menschen gedacht wird.

Sehe ich auch so. In jeder Generation finden sich ein paar Juwelen und auch das "Katzengold " das nur scheinbar glänzt.
War immer schon so und die Welt wird's überstehen (toi,toi,toi)

Es ist immer so, daß der unwiederbringliche Verlust von Menschen schmerzlich ist. Vor allem, wenn man sie gekannt hat und ihre Qualitäten geschätzt hat. Das ist alles Andere als ungewöhnlich, weil wem geht es nicht so.

Gleichzeitig ist es aber auch so, daß der Tod eines jeden Menschen unvermeidbar ist, seit Anbeginn. Also auch ein von der Natur vorgegebenes Phänomen. Wir müssen damit leben und sollten damit umgehen, so gut wir können. Ich finde da das Prinzip "Carpe diem" ganz hilfreich. Man sollte akzeptieren, daß jeder Zeitabschnitt seine Persönlichkeiten hat, von denen einige etwas stärker herausragen. Auch das hat es immer schon gegeben. Genauso wie Veränderungen, die man nicht immer schön finden muß. Es wird ja Keiner daran gehindert, daß er die von guten Vorbildern gelebten Traditionen weiterführt. Oder auf seine eigene, bei manchen Dingen vielleicht völlig neue Weise für das aktuelle Leben oder in Folge auch für die Nachwelt eine Bereicherung darstellt.

Ich denke, daß man damit den Verstorbenen, vor allem den besonders um gute Verdienste bemühten, das beste Denkmal bietet. Vor allem sollte man nach vorne blicken, finde ich. Und das möglichst optimistisch. Aber natürlich auch nicht zu sorglos.
 
Aber es steht Dir frei, Personen zu Nennungen die an Würde, Anstand und fachlichem standing als potenzielle Nachfolger*innen gelten können...

Man mag es drehen und wenden, wie man möchte. Jeder ist ersetzbar. Es gibt in allen Fachbereichen den entsprechenden Nachwuchs.
Und ob es dir gefällt oder nicht, die Bildung junger Menschen ist deutlich höher als vor 1,2 Generationen.

Kein Geringerer als Steven Jobs (Apple CEO) hat den Tod als positiv beschrieben, weil er Platz für Neues schafft.

So gesehen habe ich ihn frei zitiert. Nicht mehr und nicht weniger.

Daß das manchen Usern/ Userinnen aufstösst, nehme ich zur Kenntnis.

Der Tod eines Menschen ist für die Hinterbliebenen immer schwer. Das stand für mich nie zur Diskussion.

Für mich ist dieses Thema damit beendet.
 
Bevor ich in die Diskussion über ein sehr wichtiges, uns Alle betreffendes Thema einsteige, will ich allen Verstorbenen der letzten Zeit angemessen würdigen. Aber ich denke, das geht gar nicht. Vor allem nicht bei dem tödlich verletzten Polizisten, der während seiner Arbeit zum Schutz der Allgemeinheit vom Schicksal ärgstens getroffen wurde. Natürlich fühle ich auch mit den Angehörigen aller Betroffenen.





Es ist immer so, daß der unwiederbringliche Verlust von Menschen schmerzlich ist. Vor allem, wenn man sie gekannt hat und ihre Qualitäten geschätzt hat. Das ist alles Andere als ungewöhnlich, weil wem geht es nicht so.

Gleichzeitig ist es aber auch so, daß der Tod eines jeden Menschen unvermeidbar ist, seit Anbeginn. Also auch ein von der Natur vorgegebenes Phänomen. Wir müssen damit leben und sollten damit umgehen, so gut wir können. Ich finde da das Prinzip "Carpe diem" ganz hilfreich. Man sollte akzeptieren, daß jeder Zeitabschnitt seine Persönlichkeiten hat, von denen einige etwas stärker herausragen. Auch das hat es immer schon gegeben. Genauso wie Veränderungen, die man nicht immer schön finden muß. Es wird ja Keiner daran gehindert, daß er die von guten Vorbildern gelebten Traditionen weiterführt. Oder auf seine eigene, bei manchen Dingen vielleicht völlig neue Weise für das aktuelle Leben oder in Folge auch für die Nachwelt eine Bereicherung darstellt.

Ich denke, daß man damit den Verstorbenen, vor allem den besonders um gute Verdienste bemühten, das beste Denkmal bietet. Vor allem sollte man nach vorne blicken, finde ich. Und das möglichst optimistisch. Aber natürlich auch nicht zu sorglos.

Ich erinnere mich an das Begräbnis meines Vaters. Für uns (die engste Familie) ist eine Welt zusammengebrochen, während die Tochter meiner Cousine ihrer Mutter zuflüsterte "Mir ist langweilig" und
die entferntere Verwandtschaft beim Trauermahl lachte und scherzte. Gut, das hat das Ganze immerhin etwas aufgelockert.

Es sollte nicht vergessen werden, dass mit dem Tod eines Menschen auch unglaublich viel Wissen (aus einer anderen Zeit) und Lebenserfahrung für immer verschwindet und die nahestehenden Menschen der verstorbenen Person eine besonders schwere Zeit durchmachen.

Besonders der letzte Absatz Deines Beitrags hat etwas Tröstliches und Würdevolles!
 
Ich erinnere mich an das Begräbnis meines Vaters. Für uns (die engste Familie) ist eine Welt zusammengebrochen, während die Tochter meiner Cousine ihrer Mutter zuflüsterte "Mir ist langweilig" und
die entferntere Verwandtschaft beim Trauermahl lachte und scherzte. Gut, das hat das Ganze immerhin etwas aufgelockert.

Es sollte nicht vergessen werden, dass mit dem Tod eines Menschen auch unglaublich viel Wissen (aus einer anderen Zeit) und Lebenserfahrung für immer verschwindet und die nahestehenden Menschen der verstorbenen Person eine besonders schwere Zeit durchmachen.

Besonders der letzte Absatz Deines Beitrags hat etwas Tröstliches und Würdevolles!

Es freut mich, wenn ich ein wenig etwas dazu beitragen kann, die Sichtweise auf ein an sich schwieriges Thema ein wenig entkrampfter zu gestalten, wenngleich es nicht zu oberflächlich sein sollte.

Je näher man an einem Menschen dran war (vor allem gefühlsmäßig, nicht nur physisch-räumlich, oder auch vom genetischen Bezug), umso mehr geht einem natürlich der Verlust nahe. Ist es ein Begräbnis wie tausende andere, wo man dem Verstorbenen vielleicht gar nie begegnet ist, so berührt Einen das meist so wie der Sack Reis, der in China umfällt. Außer es ist Jemand, den man zwar aus der Ferne, aber doch bewundert hat und den man gerne kennengelernt hätte. Vieles ist da relativ.

Gleichfalls läßt es sich nicht vermeiden, daß mit dem Tod eines Menschen viele Erfahrungsschätze verloren gehen. Wie auch Fähigkeiten. Zumindest so weit, wie man sie nicht zu Lebzeiten weitergegeben hat und aufmerksame, interessierte Zuhörer gefunden hat, die mit den Informationen und Weisheiten etwas anfangen können oder wollen. Da hängt auch viel von den Menschen und ihren Bemühungen und Interessen ab. Dabei ist das Vermitteln und Entgegennehmen von geistigen Inhalten aber auch eine Wechselwirkung. Unter Zwang ist es meist weniger erfolgreich.

Jetzt werde ich mich wieder etwas Lustbetonterem zuwenden, denn das hält uns schließlich auch am Leben. Das als solches eh schon viel zu ernst ist. Leider.
 
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