Wirtshaussterben ?

ja, aber auch nur die! und ab 24 uhr verwandelt sich wien in ghost city! lt. einigen befreundeten kellnern sind die umsätze um 40 bis 70% weniger als zu normalen zeiten. auf dauer kann damit keiner überleben, geschweigedem das ohnehin meist unterbezahlte personal, dem ungefähr im selben ausmass die trinkgelder weggebrochen sind!

Warts ab, bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass man sich in Discos, Bars, Beiseln supergut anstecken kann. Dann wird sich die staatlich geförderte Insolvenzverschleppung nicht mehr länger fortsetzen lassen. Im Herbst 2021 haben wir - 35 bis - 40% weniger Gastrobetriebe. Wetten?
 
Warts ab, bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass man sich in Discos, Bars, Beiseln supergut anstecken kann. Dann wird sich die staatlich geförderte Insolvenzverschleppung nicht mehr länger fortsetzen lassen. Im Herbst 2021 haben wir - 35 bis - 40% weniger Gastrobetriebe. Wetten?

Ganz gemein, ich weiß, aber es juckt mich ungemein:
Auch Swingerclubs werden dabei sein!😂
 
deren platz dann halt andere einnehmen werden! ist ja ohnehin ein ständiges kommen und gehen in der branche!

:unsure: Welcher seriöse Geschäftsmann würde jetzt auf die Idee kommen, einen Gastbetrieb, in nächster Zeit eröffnen zu wollen, bei so vielen bekannten
Unabwägbarkeiten?
Eher nur Geldwaschsaloons und dergleichen.
 
Welcher seriöse Geschäftsmann würde jetzt auf die Idee kommen, einen Gastbetrieb, in nächster Zeit eröffnen zu wollen, bei so vielen bekannten
Unabwägbarkeiten?

was ich ja auch nicht meinte! direkt jetzt wird kaum einer, aber wenn der spuk vorbei ist und es genug aufgegebene betriebe gibt wird sich schon wer finden! grad in der gastro gibt es ja glücksritter ohne ende!
 
Hi,

nunja, man sieht ja, dass sich die, die selbst de facto kein Risiko haben, nicht drum scheren. Jeden Tag fallen am Heldenplatz alleine 12 Kubikmeter Müll an, weil die jungen Leute dort feiern. Billiger als im Club.

Ob es wirklich jemand schafft, die jungen Leute aus den Parks in stickige teure Clubs zu holen, nach Corona, ist fraglich.

LG Tom
 
Hi,

nunja, man sieht ja, dass sich die, die selbst de facto kein Risiko haben, nicht drum scheren. Jeden Tag fallen am Heldenplatz alleine 12 Kubikmeter Müll an, weil die jungen Leute dort feiern. Billiger als im Club.

Ob es wirklich jemand schafft, die jungen Leute aus den Parks in stickige teure Clubs zu holen, nach Corona, ist fraglich.

LG Tom
Herbst und Winter... ;)
 
Die privaten Wirtshäuser, Clubs, Hotels etc. werden gerade, mangels Rücklagen, demontiert während die multinationalen Konzerntöchter und -söhne, von der EZB mit 4stelligen Milliardenbeträgen aufgepäppelt, sich so einer effizienten privaten Konkurrenz entledigen.

Beispiel: "Austria Trend Hotels" .... bitte nach "Eigentümer" googeln! Wer in dieser mit öffentlicher Hand, politischen Parteien und dubiosen "Investoren" verschachtelten Struktur den letztendlich verantwortlichen Eigentümer findet, dem spendiere ich ein Eis. Solche Konstrukte können nicht pleite gehen, denn auf ihnen sitzt das Geld.

Warum macht man das? Der private Unternehmer, welcher innovativ und auf eigenes Risiko wirtschaftet, soll weg und durch Konzernstrukturen mit ordentlich geföhnten und gekämmten, weisungs- und krawattegebundenen, leicht lenkbaren Manager*innen + einem Heer an recht- und besitzlosen "flexiblen" Arbeitsbienen ersetzt werden. Als eine Art Vorstufe zur Künstlichen Intelligenz (KI). Ein Feudalsystem 2.0, wobei man penibel versucht, jene Fehler zu vermeiden, die ähnliche Experimente in der Vergangenheit immer wieder haben scheitern lassen.
 
Warum macht man das? Der private Unternehmer, welcher innovativ und auf eigenes Risiko wirtschaftet

Rofl.....jetzt ist schon in den Köpfen einiger der Klassenkampf zwischen den Unternehmern ausgebrochen.....der tüchtig, rechtschaffene, kleine Unternehmer gegen das nebulöse, dem Kapital verpflichtete Unternehmertum. Einfach herrlich.
Vermutlich zeichnet auch die EZB dafür verantwortlich, dass ein Großteil der Unternehmer in Österreich es verabsäumt hat, Rücklagen zu bilden. Crazyness. :mrgreen:
 
.... Im Herbst 2021 haben wir - 35 bis - 40% weniger Gastrobetriebe. Wetten?
Es wird kein Stein vom andern fallen..... ;)

Jene Gastronomiebetriebe, die ich gelegentlich aufsuche, sind durchwegs gut besucht und gut gebucht. Da stimmen Qualität und Service ... und da ich seit vielen Jahren vegetarisch lebe, gehe ich auch nur dort essen, wo ich eine brauchbare Auswahl für mich vorfinde.

Und da heuer die von der Gastronomie so heftig kritisierten Feuerwehrfeste und Sommerparties diverser Vereine ausfallen mussten - müsste doch das eine oder andere Scherflein in die Bewirtung gehen?!
Übrigens - hat jemand etwas von der Senkung des USt-Satzes bemerkt?

... und das Geschäft kann im Winter fortgesetzt werden.... Adventmärkte ohne Glühwein und Co, dafür Gastro mit Heizpilz.... ob da jemand eine Lobby in der Kammer hat??? :hmm::hmm:
 
Einfache Rechnung: jene, die von ihrem Tagesgeschäft leben müssen, geben in der Regel auf, sobald ihre Umsätze mittelfristig um mehr als 30 Prozent einbrechen. Diejenigen, die über unbeschränkte Geldmittel verfügen, das sind u. a. alle internationalen Konzerne, Bankentöchter, mafiöse Geldwäschereien, parteinahe Unternehmen, Staatsfonds etc., die können offen halten so lange es die Geldgeber zulassen. Die Lufthansa z. B. wird nicht zusperren, auch wenn der Umsatz auf Null sinkt. Die machen erst dicht wenn Merkel und die EZB den Geldhahn zudrehen, und das ist keine betriebswirtschaftliche, sondern eine rein politische Entscheidung. :)

p.s: ich kann schon verstehen, wenn es für manch einen Maturanten/Abiturenten ein Schock ist, wenn er zum ersten Mal in seinem behüteten Leben mit solch perfiden Verschwörungstheorien konfrontiert wird ;)
 
Einfache Rechnung: jene, die von ihrem Tagesgeschäft leben müssen, geben in der Regel auf, sobald ihre Umsätze mittelfristig um mehr als 30 Prozent einbrechen. Diejenigen, die über unbeschränkte Geldmittel verfügen, das sind u. a. alle internationalen Konzerne, Bankentöchter, mafiöse Geldwäschereien, parteinahe Unternehmen, Staatsfonds etc., die können offen halten so lange es die Geldgeber zulassen. Die Lufthansa z. B. wird nicht zusperren, auch wenn der Umsatz auf Null sinkt. Die machen erst dicht wenn Merkel und die EZB den Geldhahn zudrehen, und das ist keine betriebswirtschaftliche, sondern eine rein politische Entscheidung.

ich kann schon verstehen, wenn es für manch einen Maturanten/Abiturenten ein Schock ist,

Schockierend ist eher, dass angebliche Akademiker diesen Schwachsinn, den sie da laufend vom Stapel lassen, auch noch glauben.
Btw.....ich frage mich gerade, wieviel kleine, vom Tagesgeschäft lebende Unternehmen in direkter Konkurrenz zu einer Lufthansa oder einer Deutschen Bank stehen.
Natürlich haben staatliche Rettungsprogramme nicht primär etwas mit betriebswirtschaftlichen Überlegungen zu tun (und sind selbstverständlich auf Grund von Marktverzerrungen auch immer kritisch zu betrachten), aber große Unternehmensstrukturen ziehen auch immer entsprechende Wertschöpfungsketten hinter sich her, von denen dann auch der kleine, vom Tagesgeschäft lebende Unternehmer profitiert. Volkswirtschaft gesehen können diese Programme also durchaus sinnvoll sein.
 
Rofl.....jetzt ist schon in den Köpfen einiger der Klassenkampf zwischen den Unternehmern ausgebrochen.....der tüchtig, rechtschaffene, kleine Unternehmer gegen das nebulöse, dem Kapital verpflichtete Unternehmertum. Einfach herrlich.
Vermutlich zeichnet auch die EZB dafür verantwortlich, dass ein Großteil der Unternehmer in Österreich es verabsäumt hat, Rücklagen zu bilden. Crazyness. :mrgreen:
Sag, spürst du den leisen Hauch der New World Order noch nicht? :mrgreen:
 

So manch marode Klitsche wird bald in neuem Glanz erstrahlen.

"Die Unternehmen im Gastronomie- oder Tourismusbereich beispielsweise könnten, wenn ihnen nicht schnell von staatlicher Seite geholfen wird, der Versuchung erliegen, Geld von der Mafia zu nehmen. In der Hoffnung, dass sie das irgendwie geregelt bekommen. Aber meist bleibt es eine Illusion, das Geld zurückzuzahlen und sich dann vom unbequemen Partner befreien zu können."

Wer da wohl schneller ist beim unbürokratischen "helfen", die Gemeinde Wien oder die Herren mit Maßanzug und Akzent?

Ciao :)
 
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