Wo fängt für euch SM an?

Mich würde interessieren wo für euch "normaler" sex aufhört und SM anfängt.

Da ich schon länger dem BDSM zugetan bin, hab ich den überblick über die Grenzen verloren.

Helft mir doch. Wo ist für euch der Übergang? Sind Plüschhandschellen und Wachs schon SM? Leichte Klapse auf den Hintern?
Bei mir ist Grober Sex schon ganz normal ich kenne es schon nicht anders allerdings hatte ich schon seit 18 Monaten keinen Sex gehabt.Viele glauben ja wenn jemand so denkt wen wundert es.Ich eher mit einer halbseitigen Lähmung gibt es kaum Gelegenheiten jemanden zu treffen.
 
SM hat fuer mich was mit Macht und Machtspielen zu tun. Ein paar Klapse auf den Hintern um ein wenig die Lust zu steigern sind somit kein SM, erfolgen diese Klapse aber aus einem Wunsch nach Dominieren des jeweiligen Partners, nach Ausuebung von Macht ueber den jeweils anderen, dann ist es zweifellos SM. SM steht ja fuer Sadismus & Masochismus (kurz SadMaso oder eben SM), also braucht man jemand der entsprechende Neigungen oder Wuensche hat um von SM sprechen zu koennen.
Ja das mit der Machtausübung ist leider schon richtig.Sex durch Macht ist nicht gut so geht Prostitution auf kosten der Frauen.ich WAR auch einmal so.
 
ich würde sagen das es von dem jeweiligen Pärchen abhängt, wie man es selbst einstuft und für sich beschreibt.

Bzw. ob man es selbst als "Spiel" oder "Grundeinstellung" sieht.

Kommt wohl auch auf die Paarung an sich an, es gibt ja zig Unterformen vom SM :D
 
ich würde sagen das es von dem jeweiligen Pärchen abhängt, wie man es selbst einstuft und für sich beschreibt.

Bzw. ob man es selbst als "Spiel" oder "Grundeinstellung" sieht.

Kommt wohl auch auf die Paarung an sich an, es gibt ja zig Unterformen vom SM :D
So genau kenne ich mich da auch nicht aus spetzial fälle sieht man irgendwann vereinzelt.
 
Ich glaube die Grenze verläuft schwimmend...:lol: Es gibt wohl auch so etwas wie Abstufungen hinsichtlich der Tiefe und des Auslebens respektive des Lebens - vlt hat es für manche auch mit einem gewissen Lebensstil und einer Einstellung zu tun ...:schulterzuck:

Wobei ich für mich nicht alles genau definieren muss... ;) Manche Spielarten gefallen mir, andere nicht ....
 
Für mich ergibt sich das aus dem Wortsinn.

Sadomasochismus... das heißt wenn ein Partner Spaß an seiner sadistischen Rolle (Schmerz verursachen) oder der andere Partner Spaß an seiner masochistischen Rolle (Schmerz genießen) hat... dann ist es für mich SM. Ich weiß nicht was man da mehr oder tiefer ergründen muss... die Wortbedeutung scheint mir sehr klar und eben hauptsächlich Abhängig von den Intentionen.

Wenn zB ein Mann beim Analsex im speziellen darauf steht sich von seiner Partnerin zeigen zu lassen dass sie auch bereit ist Schmerz für seine Lust über sich ergehen zu lassen... und ihm dabei tatsächlich nicht nur der Sex, sondern eben auch die Tatsache dass die Partnerin dabei Schmerzen hat und das trotzdem mitmacht wichtig ist. Dann ist das in meinen Augen eine klare (wenn auch nicht besonders hart ausgeprägte) SM Praxis.

Wirklich fraglich für mich ist zB meine Vergangenheit mit sexuell traumatisierten Frauen (irgendwie mein Karma... noch nie mit einer Frau geschlafen die kein Trauma hatte). Wenn gewisse Prägungen in Bondage oder SM Richtungen vorhanden sind und die Frau soetwas im Bett braucht (und ansonsten leider unter Orgasmusblockaden leidet) und man irgendwie gezwungen ist eine feine Linie zwischen Rollenspiel und Panikattacken entlang zu balancieren OHNE daran irgendwie Gefallen zu finden Schmerz zuzufügen oder Kontrolle auszuleben sondern weil die Intention einfach ist mit ihren Problemen fertig zu werden. Keine Ahnung ob ich das als SM bezeichnen würde. Aber wiederrum auch da will (oder brauchte) zumindest eben sie eine gewisse Form von Dominanz.
 
Eine masochistisch/ devot veranlagter Mensch braucht nicht zwangsläufig einen Sadisten oder DOM.

Ein Sadist braucht aber Opfer, die allerdings wiederum nicht zwangslaufig masochistisch / devot veranlagt sein müssen.
 
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