Wörter, welche man öfters benutzen sollte!

Ich verbeug mich noch tiefer, hoffentlich stossen unsere Köpfe nicht zusammen.
 
Früher waren Köhler angesehene aber meist abgeschieden .. oder im Berggebiet lebende Handwerksleut' welche Holzkohle herstellten...

und von daher kennen wir auch den heute sehr geläufigen, mehr als angepassten Begriff "Meiler"

Als Warnsignalgeber wurden von den Köhlern lange Zeit lautgebende Buchenhölzer verwendet, die man im Deutschen HILLEBILLEN nannte... ziehen wir eine Parallele zur noch heute gängigen Hillybilly - Countrymusic... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Übersetzung für Spagetti Carbonara las ich einmal: 'Spagetti nach Köhlerart'
 
:hmm: najaaaa... dann war die Frau vom Horst Köhler doch zu etwas nachhaltig Leckerem gut.... :roll: oder... ist dann doch die Frau vom Rußgeschwärzten gemeint??? :fragezeichen: :kopfklatsch: :lol:

:winke:
 
:lehrer: Apropos schwärzen... (=schwarz machen)

...Schmiede schwärzten Eisen, wenn sie es noch heiß mit Pech (=teerartige, sehr zähflüssige Substanz, gewonnen bei Destillation von Erdöl, Kohlegewinnung oder Verbrennen von harzhaltigen Hölzern) überzogen, wovon es glänzend schwarz wurde.

...Wäsche schwärzte man, indem sie schmutzig gemacht wurde.

...Fenster wurden g'schwärzt um zu verdunkeln; z.B.: um keine Durchsicht zu gewähren, oder um Licht nicht nach außen dringen zu lassen --> Flieger-Bombenalarm

...wenn sich die Lüfte in dichterischen Beschreibungen schwärzten (trübe, dunkel)... zog meist ein Gewitter auf... oder es kündete von (=kündigte sich an) "Unheil bzw. dem Bösen"

...wurden Menschen angeschwärzt bedeutete das, man wurde verleumdet wegen angeblicher "anrüchiger" Machenschaften

...und auch die Menschheit von heute wird wohl niemals müde werden sich gegenseitig anzuschwärzen... :traurig:

...dann gab es auch noch geschwärzte Waren (=geschmuggelte u./od. verbotene Ware), für die keine Abgaben (=Steuer) entrichtet (= bezahlt) wurden, welche von Schwärzern (= Schwarzmarkthändler) im Schleichhandel (= am Schwarzmarkt) feilgeboten (=angeboten) wurden...

Diese Schleichhändler, schwärzten sich beim unerlaubten Transport ihrer Schmuggelware die Gesichter um nicht erkannt zu werden.. daher nannte man sie auch Schwärzer.

Heute noch kennt man den Ausspruch:"feilschen wie ein Schwärzer"

...und dann wurden oftmals ganze Text-und/od. Bildpassagen in Briefen, Büchern, Filmen und Dokumenten geschwärzt (= unlesbar machen, zensieren ), die gewissen Regimen nicht ins Konzept pass(t)en... in manchen Ländern gibt es diese Praktiken tatsächlich immer noch :(

...in pdf-documents bedeutet ein Schwärzen einfach: entfernen, löschen

:hmm::roll: und, lieber Saturn, :lol::winke: hab ich noch irgendwas vergessen???? ;) :lol: mit Senf schmeckt eben doch vieles besser :lalala::hahaha: :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nujaa.... wobei.... wer will denn heut' noch :nono: schwarzfahren... und den :lehrer: schwarzsehern gehört die zukunft sowieso nicht ;)

und wie war dann das nochmal mit dem schwarzen schaf...?? frisst das vllt nur noch schwarzwurzeln???? :hmm: :haha:
:winke:
 
nöö die waren doch eh schon mal daaa?? sind die ausgschamten ET's schon wieder im anmarsch???? ;) :roll: :winke: (siehe seite 19#185)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also anderwo hat es sich ergeben, dass der Pomfineberer wieder zu Ehren gekommen ist.

@
Hi catinka
 
@ der Gärnter.. :winke: griaß di du liaba Grünling ;)

:roll: :lalala: oisa i bin a madl... und drum derf i die "sargträger" gern no a bissi warten lossn, bis i ma die kartoffeln von unt' anschaun muaß!!
 
:winke: :bussal: Servus catinka

Ja, das wär schon übel, wenn'st a gar a so bald wieder verschwinden tät'st, bist ja keine Funsn

:hmm: was lassen wir uns denn heute einfallen?

Habedehre gnä Frau
Die heutige SexWorkerinnen haben anno dazumal Dirnen geheissen, nicht zu verwechseln mit den auch nicht unbedingt immer hochanständigen Dirndln zu verwechseln, jede Maid hat so geheissen.

Aufpassen muss man auch was die Gesellschaftsschichten anbelangt. Die durchaus gängige Dirne ist keinesfalls zu verwechseln mit der Kurtisane, die auch nur Sex verkauft, vergleichbar heutzutage mit einer sog. Escort-Dame.

Weiters muss man mit dem Begriff der Marketenderin aufpassen - denn die ist ursprünglich nur eine Händlerin, die die Landsknechte (Söldner) mit allem Notwendigen versorgt, wie sie heutzutage bei "Blaskapellen" und "Schützen" agieren, sei jedoch dahingestellt.
 
Ha ----> der saturn als Starter hat schon immer geholfen! :virus:

Ja die Hafteln und die Agraffen und die Fibeln und nicht zuletzt die Schnürsenkel (Wovon auch der Spruch kommt - Geh mir nicht auf den Senkel). ;)
 
Und warm abtragen. Beliebter steirischer Brauch in früheren Tagen - die Versicherungen waren hocherfreut! ;)
 
:roll: jössas.. heast.. jetz' hätt' i do beinah vagess'n ... --> @derGärnter :lalala:*zuwafass* und detto *niedaschmatzel*:bussal::winke:...
 
Ich versteh kein Wort liebe Catinka.!

Der Beichtiger beitet auf die Merrschäumer!

Der Beichtvater wartet auf die Seeräuber!
(Meerschäumer ist doch ein richtig schönes Wort)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben