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zur Kapitalwertmethode: auf irgendeine Argumentation solltest du dich schon festlegen...zuerst war dein Gegenargument die vollkommen willkürliche Bewertung von Verkehrswerten der DCF, obwohl ich mehrmals darauf hingewiesen habe, dass bei der Kapitalwertmethode nicht die Bewertung im Fokus steht und diese dafür auch nicht herangezogen wird...hast du nicht verstanden, gut....jetzt ist die Argumentation deines verlinkten pdf
u.a. die Datenunsicherheit und die fehlende Praxisbezogenheit, weil finanzmathematische Kenntnisse vorausgesetzt werden. Wie bitte??? Fehlende Vorkenntnisse von Finanzmathemtik sind ein Gegenargument für ein finanzmathematisches Instrument?
Und Datenunsicherheit hast du bei langfristigen Investitionen immer, das lässt sich nicht vermeiden, oder kennst du die exakten Verkaufserlöse in 10 oder 20 Jahren?
Die Methode ist formal richtig und in sich schlüssig, weltweit anerkannt und kommt auch so zum Einsatz.
Wie gesagt, sie hat ihre Schwächen, wie die Abschätzung des Kalkulationszinses, zukünftigen Cashflows und die Festlegung der Betrachtungsperiode....wie gesagt bei Investitionen in die Zukunft hast du immer eine gewisse Datenunsicherheit.
Falls du ein besseres Verfahren herleiten kannst, bitte nur zu.
Und bei allem Respekt, dein verlinktes Säulenmodell ist ja recht nett, aber es fehlt hier jeglicher und zwar wirklich jeglicher wissenschaftlicher Ansatz. Es fehlt eine formale Herleitung, eine in sich schlüssige Beweisführung, Belegung durch Zahlen und Fakten, die einander entgegengesetzten Säulen sind nicht einmal in ihrer quantitativen Darstellung korrekt, auf Einheiten auf der Ordinate wird überhaupt gleich ganz verzichtet...mir fehlen da irgendwie die Worte...
Beweis hierfür lieferst du überhaupt nicht!!!
Mit der Problematik der Geldmenge hast du durchaus recht. Die Aussage dass diese nicht besteht oder bestanden hat ist allerdings Unfug. Sie besteht als Buchungssatz.
Ja es gibt mögliche Alternativen zu unserem jetzigen Wirtschaftsmodell...aber wie gesagt dies hier zu skizzieren würde den Rahmen sprengen auch meine Bereitschaft die nötige Zeit dahin gehend zu investieren, da um es schlüssig zu erklären ein recht großer zeitlicher Aufwand nötig wäre...
zudem ist es eine rein akademische Diskussion, da vermutlich politisch nicht umsetzbar.
Erstens: Regierungen und Notenbanken beschreiten einfach weiter den Weg der Inflationierung und drucken all das Geld, das nötig ist, um das Bankensystem, Staaten und andere überschuldete Marktteilnehmer zu retten. Dies wird weiteres fahrlässiges Verhalten zur Folge haben. Diese Option führt letztlich in die Hyperinflation, in der die Schulden entwertet werden. Schuldner werden gewinnen und Sparer verlieren.
Zweitens: Staaten verbessern ihre finanzielle Position dadurch, indem sie einfach ihre abgegebenen Versprechen nicht einhalten. Sie könnten beispielsweise die staatlichen Renten, Sozialleistungen und Arbeitslosenunterstützung massiv kürzen, um ihre Defizite auszugleichen oder Schulden zurückzuzahlen. Viele Ansprüche, auf die sich die Menschen verlassen haben, würden sich als wertlos erweisen.
Drittens: die Staaten stellen die Rückzahlung ihrer Schulden komplett ein. Staatsbankrott. Dies führt zu Verlusten bei Banken und Versicherungen, die die Ersparnisse ihrer Kunden in Staatsanleihen investiert haben. Wenn in diesem Moment die bereits eingetretenen Verluste zu Tage treten, werden die Menschen sehen, wie die Werte ihrer Anleihen- und Investmentfonds massiv fallen. Ein Staatsbankrott könnte den Kollaps des Bankensystems auslösen.
Viertens: ein weiterer Weg aus der Schuldenfalle ist die Finanzielle Repression. Finanzielle Repression ist eine Möglichkeit, die Ersparnisse der Menschen immer mehr in Richtung Staat zu kanalisieren und so die Tilgung der Schulden zu ermöglichen. Finanzielle Repression, das ist auf der einen Seite der Erlass von Gesetzen, die bestimmte Investments unattraktiv machen, aber auch von Regulierungen, um den Kauf von Staatsanleihen zu induzieren. Gepaart mit echtem Wachstum und Ausgabenreduzierung könnte es mit Finanzieller Repression gelingen, die Staatsverschuldung zurückzuführen. Nach dem zweiten Weltkrieg gelang es tatsächlich der US-Regierung, die Verschuldung von 130 % im Jahr 1946 auf 80 % im Jahr 1952 zurückzuführen
Fünftens: das Problem der Überschuldung könnte auch durch steuerpolitische Maßnahmen gelöst werden. Die Idee dabei ist es, die Eliminierung von Staatsschulden und eine Rekapitalisierung von Banken mittels Besteuerung zu erreichen. Wird die Überschuldung reduziert, verschwindet für die Notenbank auch die Notwendigkeit, die Zinsen auf einem Niedrigniveau zu belassen und dazu immerfort neues Geld zu drucken. Durch den Überschuldungsabbau kann die Währung so wieder auf eine gesündere Basis gestellt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, könnte die Regierung Vermögen in massivem Ausmaß enteignen, um die Staatsschulden zurückzuzahlen. Die Regierung muss lediglich die Steuern erhöhen oder eine einmalige Vermögensabgabe durchführen. Die Einnahmen daraus verwendet sie dann für die Rückführung der Staatsschulden und zur Rekapitalisierung der Banken.
Sechstens: eine wirkliche Währungsreform inklusive einer teilweisen Streichung von Staatsschulden. Diese Option ist ebenfalls sehr attraktiv, wenn man die Überschuldung reduzieren will, ohne eine massive Inflation auszulösen. Das ist wie das Drücken der ‘Reset’-Taste, um anschließend mit einem Papiergeldsystem weiterzumachen. Solch eine Reform funktionierte in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg.
Siebtens: es könnte einen ‘bail-in’ geben, der einer teilweisen Währungsreform gleichkäme, wie in Zypern, wo Bankgläubiger (Sparer) zu Bankaktionären wurden. Die Bankverbindlichkeiten wurden so reduziert und das Eigenkapital erhöht. Die Geldmenge ging zurück. Ein bail-in rekapitalisiert das Bankensystem und lässt gleichzeitig schlechte Schulden verschwinden. Das Eigenkapital kann sogar so stark ansteigen, dass ein teilweiser Ausfall von Staatsschulden nicht die Stabilität des Finanzsystems bedrohen würde.
Das hat allerdings mit einer Reform des Wirtschaftssystem nichts zu tun, vielmehr wird mit bereits bekannten und "erprobten" Mitteln und Methoden weiter gemacht wie bisher.
Abgesehen davon ist es irrelevant, ob du die Kapitalwertmethode als nicht schlüssig, fehlerhaft oder was auch immer ansiehst. Jeder Investor und damit meine ich nicht Großinvestoren, sondern jeden, der sein Geld irgendwie anlegen möchte, wird, wenn er eine solche tätigt, diese Entscheidung auf Grund einer Nutzenmaximierung treffen.
Wenn sein persönlicher Nutzen die Profitmaximierung ist, wird er sich überlegen, ob seine Investition hinsichtlich dieses Kriteriums sinnvoll ist. Er wird evaluieren, ob seine Investition den maximalen Profit erwirtschaftet und vergleichen ob diese mehr oder weniger Profit bringt, als wenn er sein Geld auf dem Kapitalmarkt anlegt (das kann sein ein Sparbuch, Anleihen, Aktien, Fonds,....).
Dazu dient die Kapitalwertmethode, nicht mehr und nicht weniger.
Das bei einer langfristigen Investition immer Unsicherheiten vorhanden sind, lässt sich nicht ausschließen, mit oder ohne finanzmathematische Investitionsrechnung.
Und wenn die Profitmaximieruing im Vordergrund steht, werden wenige bis niemand in eine Wohnung in Wien investieren, wenn er sie dann nur für 5,50 vermieten darf, weil hinsichtlich einer Profitmaximierung nicht rentabel.
Sollten andere Präferenzen bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen, kann die Entscheidung natürlich anders ausfallen. Aber diese berücksichtigt ein DCF Verfahren nicht.
Zitat von lepetitprince
Mit der Problematik der Geldmenge hast du durchaus recht. Die Aussage dass diese nicht besteht oder bestanden hat ist allerdings Unfug. Sie besteht als Buchungssatz.
ein buchungssatz ist - tschuldigung - ganz genau gar nichts. nimm einen buchungssatz z.b. im interbank-handel. wenn der nicht mit entsprechender deckung unterlegt ist, ist er was noch einmal schnell? genau, NIX!
Verfolge euren innigen Schlagabtausch schon lange- jedoch sagen mir diese 2 Sätze das ihr keinen gemeinsamen Nenner finden werdet-
einer glaubt zu denken und der andere denkt zu glauben.
soll nicht negativ gemeint sein!!
Die brauchst du gar nicht zu suchen, das sind die jeweiligen Gläubiger. Und wenn sie nicht willig sind, kann man sie per Gesetz dazu überreden.erstens brauchst dazu auch einmal willige käufer/finaziers - udn zweitens .... siehe hypo bad bank etc.
siehe das ergebnis, wo uns das hinführt ... erfreulich, das alles, oder???
Es gibt deshalb keine Antwort, weil ich auch hier keine Wertung vornehme...ich sage nur, wenn der Kapitalmarkt mehr hergibt, als die Investition für sich, wird unter der Voraussetzung einer angestrebten Gewinnmaximierung, die Entscheidung zu Gunsten des Kapitalmarktes ausfallen.wie gesagt: wenns in den immobilien so blöd ausschaut - ja, dann bietet der kapitalmarkt eh genug. oder doch nicht? komischerweise gibts von dir dazu dann keine antworten.
besorge dir ein Buch über Investitionsrechnung, dann macht das Sinn, vorher nicht.
Fehlbewertungen passieren auf Grund der Datenunsicherheit, das lässt sich nicht vermeiden, habe ich doch schon geschrieben...Du hast aber auch kein Rezept, wie sich dies vermeiden lässt, oder? Hausverstand ist schön und gut nur leider lassen sich komplexe Investitionen nicht mit a+b=c abbilden, so einfach stellt sich das nicht dar.
Wenn du z.B. eine Wohnung kaufst, und nach deinem Modell um 5,50 vermietest und sagen wir in 20 Jahren wieder veräußern möchtest, kannst du den künftigen Marktwert deiner Immobilie zum heutigen Zeitpunkt nicht wissen, ist einfach so. Du kennst zwar den Kaufpreis und die Mieteinnahmen aber nicht die Höhe des Verkaufspreises.
Und was natürlich auch hinzukommen kann, ist das Bewertungen ganz bewusst falsch vorgenommen werden.
zum Buchgeld....nur weil es dir in deine Argumentation passt, kannst du nicht sagen es besteht nicht....nach der Argumentation besteht das Geld auf deinem Konto auch nicht, also bitte kannst es mir gleich überweisen...danke.
Glaubst du etwa Geld hatte zu Zeiten des Goldstandards einen "Wert"?
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Mir ist nicht klar worauf du da eigentlich hinaus möchtest, sollen jetzt alle Buchungssätze gelöscht werden, um es einmal simpel auszudrücken, deine Sparguthaben gleich inklusive oder was willst?
Zu deinem Säulenmodell...ich sehe da keine Herleitung und auch keine Quelle oder irgendetwas dergleichen und auch wenn BIPs und Staatsverschuldungen, etc. auf Schätzungen beruhen, so ganz unwichtig sind Zahlen nicht und ob 73 oder 175 macht schon einen beachtlichen Unterschied aus.
Aber darum geht es mir gar nicht, es ist quantitativ an diesem Modell nicht einmal ansatzweise abzuschätzen was hier einander gegenübergestellt wird. Das sind vollkommen willkürliche Balken oder Säulen oder was auch immer, ohne auch nur irgendeinen Beweis zu erbringen.
Und noch dazu auf 3!!!! Sheets dargestellt; Also wenn sich die Problematik unseres Wirtschaftsmodells und deren Lösung in ein paar Säulen auf nur 3 Zetteln Papier darstellen lassen, Hallelujah da hast du Quadratur des Kreises nur mit Lineal und Zirkel geschafft..
das müssten sogar Faymann und Merkel verstehen.
Wie die Lösungen im Detail aussehen könnten, wird nicht einmal erwähnt, geschweige denn auf mögliche Konsequenzen einzugehen.
Sorry, gegen so ein "Unterstufen"-modell argumentiere ich nicht; da ist mir der Aufwand wirklich zu schade!
Zu meinen Punkten 1-7...wenn du richtig gelesen und auch richtig interpretiert hättest...ich werte diese nicht und sage auch nicht dass diese der richtige Weg sind, lediglich, dass eines oder mehrere dieser Szenarien wahrscheinlich sind;
Die brauchst du gar nicht zu suchen, das sind die jeweiligen Gläubiger. Und wenn sie nicht willig sind, kann man sie per Gesetz dazu überreden.
ob es erfreulich ist oder nicht, das zu beurteilen ist einerseits nicht Sinn und Zweck einer Investitionsrechnung und andererseits auch nicht Aufgabe eines Investors;
wenn hier Dinge passieren, die nicht im vollkswirtschaftlichen Interesse sind, hat die Politik gegenzusteuern, nur muss sie beide Seiten berücksichtigen.
Es gibt deshalb keine Antwort, weil ich auch hier keine Wertung vornehme...ich sage nur, wenn der Kapitalmarkt mehr hergibt, als die Investition für sich, wird unter der Voraussetzung einer angestrebten Gewinnmaximierung, die Entscheidung zu Gunsten des Kapitalmarktes ausfallen.
Wenn es gewünscht ist, dass direkte Investitionen in die Realwirtschaft rentabler ausfallen
(und ich sage jetzt nicht, dass der Kapitalmarkt immer oder manchmal oder was auch immer zu bevorzugen ist - bevor du mich wieder falsch interpretierst...der Kapitalmarkt ist ja wie ein rotes Tuch für dich)
dann müssen dementsprechend Mechanismen gesetzt werden.
Nachdem hier immer wieder sinnlose Wortmeldungen von anderen kommen, verabschiede ich mich aus dieser Diskussion; war mir ein Vergnügen!
glaubst echt? nur weiß ich auch, was von manchen methoden zu halten ist, wenn man sie nicht plausibilisiert. weil dort liegt der grundfehler. ich rechne dir eine investition schnuckelig oder hässlich - wie willst es?
Die Methode ist formal richtig und in sich schlüssig...
dann frag ich mich, wieso dann ein unternehmen nach dem anderen seine investments, risiken etc. auf einmal dramatisch anders bewerten muss. haben die alle diese methoden nicht angewendet? oder hats da was am system?
zu 100% Nein........selbst jemand der vom Thema wenig versteht, wird die Art der Übermittlung zum kotzen finden. Leute die scheinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, haben wir zu genüge in der Politik......wo haben uns diese Arschgesichter hingebracht?ob du damit Erfolg haben wirst...
Leute die scheinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, haben wir zu genüge in der Politik......wo haben uns diese Arschgesichter hingebracht?
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Dein Link....schön und gut...und dann weißt du nicht, welche Investitionsrechnung wann zum Einsatz kommt? Oder stellst du dich absichtlich unwissend.
nur behandelt er meiner Meinung nach nur ein Symptom, nämlich den Derivatenhandel und nicht die zugrunde liegende Ursache, nämlich u.a. die Problematik unseres Geldsystems.
Das Problem an deiner Argumentation ist, dass du vollkommen resistent gegenüber anderen Standpunkten bist, du gehst auf diese überhaupt nicht ein, vielmehr trägst du immer wieder gebetsmühlenartig deine Argumente mit immer dem gleichen Inhalt vor.
Ich nehme an du weißt was formal richtig heißt, dennoch argumentierst du munter an der Kernaussage vorbei. Geht es dir einfach darum, dagegen zu argumentieren oder wie? Ist mir nicht ganz nachvollziehbar.
Die Methode ist formal richtig und in sich schlüssig, weltweit anerkannt und kommt auch so zum Einsatz.
Ich wünsche dir viel Spaß bei deinen "Scheuklappenvorträgen", ob du damit Erfolg haben wirst.