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Hat alles seine Vor-und Nachteile.
Die elektrischen Bauteile sind vergleichsweise klein, daher können Fahrzeuge relativ kompakt gebaut werden, vor allem allradbetriebene. Weiters muss ich nicht auf eine Tankstelle, sondern kann daheim oder in der Arbeit tanken und beim Auffüllen stinken die Finger nicht so. Das Drehmoment von E-Autos ist unglaublich, fette Power auf Knopfdruck. Und ab circa 100tkm in 5 Jahren (oder 8 Jahren, je nach Berechnung) hast du auch einen ökologischen Vorteil beim CO2 Äquivalent.
Fossile Brennstoffe haben aktuell natürlich sehr viel Startvorteil, weil es die Infrastruktur schon gibt.
Die schnelle Betankung, die wahnsinnige Energiedichte der fossilen Brennstoffe und unsere Erfahrung im Umgang damit
sind natürlich die andere Seite.
Man muss wissen, was für einen das richtige ist...
Und doch setzte sich damals der Benziner durch, ohne Drehmoment, mit 4 PS "Leistung", ohne Infrastruktur damals, Benzin gab es in der Apotheke, später erst dann beim Kreisler oder Wirtshaus, während Dampfwagen und Elektromobil ausstarben.
Aber alle Antriebe hatten die gleichen Vorrausetzungen damals.
Hier ein Drehmomentmonster von 1900 mit Ladestation, die stellten extra eine Frau dazu, um es zu verharmlosen, damals fanden die Leute aber Mobilität ist wichtiger als schnelle Beschleunigung und was bringt es eine halbe Stunde eher da zu sein, wennst dann wieder eine Stunde laden musst :