3 Tage im Kleinwagen...

Faustregel: ungebremst das halbe - gebremst das ganze Zugfahrzeuggewicht, allerdings geht das mit dem B-Schein nur bis 3.600 Kg gesamt

Gibt es inzwischen auch fürn B einen E Anhängerzusatz wie beim C Schein? Diskutiert wurde das mal.

Gibt es den eh nicht schon lange?
Ich habe den E zu B schon seit 10 Jahren.

Die Faustregel wird hier schon ad absurdum geführt: gebremst im RAV4 Hybrid 4x2 800kg...lächerlich...
 
Ich finde E-Autos ziemlich fein...
Aber wieder, wie ich schon beim SUV schrieb: für den, der es auch braucht...

Was für mich hier wichtig ist: wir müssen aufhören, uns von der Industrie diese Reichweitenangst einreden zu lassen, wegen der ja die Autos A) so teuer sind und B) der ökologische Rucksack so groß ist...

Schon richtig, was ich aber nirgends noch hörte, wie stellen sich die Herren das vor, in den Mietskasernen und Burgen, wenn ab 2030 nur noch E-Autos zugelassen werden, sprich jetzt hast 200 Wohnungen und an die 400 Autos, wo beinander, denen machen's 10 Steckdosen hin und die sollen sich die Ladezeiten halt teilen? :haha:

Hast jetzt schon die Nachbarschaftskriege weil bei einem die Mülltrennung net grad hinhaut, oder er drei Tage Überzeit hat mit der Gangtour, oder mal der Fernseher zu laut ist und dann darf jeder 30 Minuten laden.........:unsicher: do wirds totschlag geb'n

Tun ja alle so, als ob jeder Österreicher Hausbesitzer wäre und sich halt Solarpaneele aufs Dach macht, dann geht das scho mit der Stromversorgung......
 
Schon richtig, was ich aber nirgends noch hörte, wie stellen sich die Herren das vor, in den Mietskasernen und Burgen, wenn ab 2030 nur noch E-Autos zugelassen werden, sprich jetzt hast 200 Wohnungen und an die 400 Autos, denen machen's 10 Steckdosen hin und die sollen sich die Ladezeiten halt teilen? :haha:

Hast jetzt schon die Nachbarschaftskriege weil bei einem die Mülltrennung net grad hinhaut, oder er drei Tage Überzeit hat mit der Gangtour, oder mal der Fernseher zu laut ist und dann darf jeder 30 Minuten laden.........:unsicher: do wirds totschlag geb'n

Irgendwie sage ich hier immer dasselbe... 😂😂😂

Dafür kann ja das E-Auto nichts...
Aber alle Vielfahrer, Postler, Packerldienste, die meisten Vertreter machen kosten - und umwelttechnisch viel richtig...
 
Ich finde E-Autos ziemlich fein...
Aber wieder, wie ich schon beim SUV schrieb: für den, der es auch braucht...

Was für mich hier wichtig ist: wir müssen aufhören, uns von der Industrie diese Reichweitenangst einreden zu lassen, wegen der ja die Autos A) so teuer sind und B) der ökologische Rucksack so groß ist...
wenn man überwiegend in der stadt unterwegs ist oder am land nur kinder und einkäufe im umkreis von 50km transportiert, dann ja (sicher prozentual der größte anteil). wenn es aber losgeht in kurzer zeit viel strecke zu überwinden oder gewicht zu schleppen, dann taugen die batterien nicht mehr. von einer ladeinfrastruktur für städte ganz zu schweigen. das ist derzeit snobbismus pur. es riechen zu viele an ihren eigenen fürzen. und die atomkraftwerke stehen schon grinsend hinter der ecke.

@reichweite: such mal nach den stichworten norwegen, tesla, schadensersatz, software update

da hat jeder so sein eigenes lastenheft. ich fahre häufig lange strecken 1k und mehr am stück und kann da keine zwie urlaubstage mit einplanen. auch fehlt mir die zeit für die versorgungsplanung inkl kalkulation widriger ladeumstände.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ziel ist es, ladezeiten enorm zu verkürzen, und somit die fahrzeuge nur kurz an die steckdose zu hängen.


:unsicher: Skeptisch bin, schon jetzt bricht der regelrechte Leistungswahn der Hersteller aus, Tesla fährt schon 450 KW und drüber, da werden Jaguar und Mercedes & Co mithalten müssen und das wird man nicht in 10 min laden können.
 
wenn man überwiegend in der stadt unterwegs ist oder am land nur kinder und einkäufe im umkreis von 50km transportiert, dann ja (sicher prozentual der größte anteil). wenn es aber losgeht in kurzer zeit viel strecke zu überwinden oder gewicht zu schleppen, dann taugen die batterien nicht mehr. von einer ladeinfrastruktur für städte ganz zu schweigen. das ist derzeit snobbismus pur. es riechen zu viele an ihren eigenen fürzen. und die atomkraftwerke stehen schon grinsend hinter der ecke.

@reichweite: such mal nach den stichworten norwegen, tesla, schadensersatz, software update

da hat jeder so sein eigenes lastenheft. ich fahre häufig lange strecken 1k und mehr am stück und kann da keine zwie urlaubstage mit einplanen. auch fehlt mir die zeit für die versorgungsplanung inkl kalkulation widirger ladeumstände.

Darum sagte ich ja: für den, der es braucht.

Transportiere ich schweres Equipment, ziehe schwere Hänger oder fahre 1000km am Stück, ist ein dicker Diesel legitim, natürlich.
Alles andere wäre irrsinnig...

Bin ich Vertreter, der jeden Tag nur 200km fährt, Paketdienst, Postler, Pendler über 30km,usw. empfehle ich ein E-Auto...
 
wenn man überwiegend in der stadt unterwegs ist oder am land nur kinder und einkäufe im umkreis von 50km transportiert, dann ja (sicher prozentual der größte anteil). wenn es aber losgeht in kurzer zeit viel strecke zu überwinden oder gewicht zu schleppen, dann taugen die batterien nicht mehr. von einer ladeinfrastruktur für städte ganz zu schweigen. das ist derzeit snobbismus pur. es riechen zu viele an ihren eigenen fürzen. und die atomkraftwerke stehen schon grinsend hinter der ecke.


Jep! Das meinte ich, aber Atomkraftwerke kommen ja weg, zumindest bei euch in D, woher bezieht Österreich Und Deutschland seinen Strom dann? Was macht und wie lädt Deutschland an die eine Milliarde E Fahrzeuge, oder liefert es keinen Strom mehr irgendwohin dann?

Haben wir bis 2030 wirklich Fusionskraftwerke, wie schon mal angekündigt wurde?
 
Und da würde es schon helfen, wenn die Leute einfach mal ihre Gewohnheiten nachrechnen...

300km in der Woche fahren, aus der herbei phantasierten Reichweitenangst muss es ein Auto mit 500km Reichweite sein...

;) Man will ja im Urlaub fahrn, mit Kinder, Frau und Hund, tausend Kilometer in Kroatiens Pampa, ist da ein häufiges Argument.
 
;) Man will ja im Urlaub fahrn, mit Kinder, Frau und Hund, tausend Kilometer in Kroatiens Pampa, ist da ein häufiges Argument.

Yes, danke für die Frage...
Die höre ich jedes, jedes, jedes Mal... :)

Wie viele Paare kennst du, wo wirklich Autos geteilt werden?
Ich kenne in meinem ganzen Bekanntenkreis genau zwei Paare,
die sich ein Auto teilen. Dort wäre es vielleicht nicht so einfach möglich,
ein E- Auto aufgrund dieser Beschränkung nicht zu nutzen.

Aber da heute eh schon fast jeder sein eigenes Auto hat,
könnte man ja fast jedes zweite Auto recht einfach ersetzen...
Wenn es denn sinnvoll ist für denjenigen...
 
Darum sagte ich ja: für den, der es braucht.

Transportiere ich schweres Equipment, ziehe schwere Hänger oder fahre 1000km am Stück, ist ein dicker Diesel legitim, natürlich.
Alles andere wäre irrsinnig...

Bin ich Vertreter, der jeden Tag nur 200km fährt, Paketdienst, Postler, Pendler über 30km,usw. empfehle ich ein E-Auto...
ja, so schaut es aus. und da frage ich mich, weshalb werden an autobahnen ladeterminals unverhältnismäßig ausgebaut und in den städten nicht!? aber auch am land wird es problematisch, wenn man kein eigenes haus hat (unf ggf. solarstrom selber erzeugt), sondern in miethäusern lebt. auch noch keine initiativen sichtbar.

stattdessen laufen gesellschaftliche diskurse heiß, was gut und was schlecht ist. mir fehlt das attraktive angebot an die gesamte gesellschaft, die antizipation des alltags.

in der wissenschaft (und industrieller praxis) sind wir bereits sooo weit fortgeschritten, was filtertechnologien betrifft. ich habe den eindruck, dass das zu wenige realiseiren.

synthetische treibstoffe kommen mglw erst in den 2030er jahren. die beginnen ja erst mit der entwicklung strom zu wasserstoff (sehr flüchtig und gefährlich) und angereichert mit wasser und co2. die effizienz ist da noch viel zu schwach. aber es ist ein weg als alternative. bekäme ich heute die gelegenheit, syn-fuel zu tanken anstatt fossiler treibstoffe, sofort würde ich meinen verbrenner anpassen lassen (sofern technisch machbar).

so ein syn-fuel sollte dann auch günstiger sein. strom ist auch viel zu teuer. blick nach frankreich... gut, die betreiben auch zölfunddreißig atomkraftwerke

eigentlich wollen wir ja alle das gleiche. darauf kann man sich mal verständigen :)
 
ja, so schaut es aus. und da frage ich mich, weshalb werden an autobahnen ladeterminals unverhältnismäßig ausgebaut und in den städten nicht!? aber auch am land wird es problematisch, wenn man kein eigenes haus hat (unf ggf. solarstrom selber erzeugt), sondern in miethäusern lebt. auch noch keine initiativen sichtbar.

stattdessen laufen gesellschaftliche diskurse heiß, was gut und was schlecht ist. mir fehlt das attraktive angebot an die gesamte gesellschaft, die antizipation des alltags.

in der wissenschaft (und industrieller praxis) sind wir bereits sooo weit fortgeschritten, was filtertechnologien betrifft. ich habe den eindruck, dass das zu wenige realiseiren.

synthetische treibstoffe kommen mglw erst in den 2030er jahren. die beginnen ja erst mit der entwicklung strom zu wasserstoff (sehr flüchtig und gefährlich) und angereichert mit wasser und co2. die effizienz ist da noch viel zu schwach. aber es ist ein weg als alternative. bekäme ich heute die gelegenheit, syn-fuel zu tanken anstatt fossiler treibstoffe, sofort würde ich meinen verbrenner anpassen lassen (sofern technisch machbar).

so ein syn-fuel sollte dann auch günstiger sein. strom ist auch viel zu teuer. blick nach frankreich... gut, die betreiben auch zölfunddreißig atomkraftwerke

eigentlich wollen wir ja alle das gleiche. darauf kann man sich mal verständigen :)

Ich glaube auch, dass wir schon ähnlich unterwegs sind.

Ich finde die ganze Diskussion unfair, der Verbrenner hat jetzt ungefähr hundert Jahre Vorsprung
und jetzt ist die Erwartungshaltung, dass alles sofort perfekt und natürlich billiger sein muss.

Aber wahrscheinlich hat es damals auch schon die ewigen Nein-Sager gegeben,
von wegen: "das Auto hat keine Chance, da müsste man ja alle 20km eine Tankstelle bauen..." :)

Syncfuels werden sicher interessant und das wahrscheinlich recht schnell.
Und noch 8 Alternativen, die wir jetzt noch nicht kennen.
 
Ich glaube auch, dass wir schon ähnlich unterwegs sind.

Ich finde die ganze Diskussion unfair, der Verbrenner hat jetzt ungefähr hundert Jahre Vorsprung
und jetzt ist die Erwartungshaltung, dass alles sofort perfekt und natürlich billiger sein muss.

Aber wahrscheinlich hat es damals auch schon die ewigen Nein-Sager gegeben,
von wegen: "das Auto hat keine Chance, da müsste man ja alle 20km eine Tankstelle bauen..." :)

Syncfuels werden sicher interessant und das wahrscheinlich recht schnell.
Und noch 8 Alternativen, die wir jetzt noch nicht kennen.

Naja, um 1900 oder 1905 herum gab es Dampfwagen, Benziner und Elektroautos, alle so um die 120 Km Reichweite, warum wohl setzte sich einzig der Benziner dann letztendlich durch? Weil er innnerhalb einer Minute befüllt werden konnte und wieder voll fahrbereit war, ohne grossartige Wartungsarbeiten!

Auch jetzt noch immer wird sich das Elektromobil nicht durchsetzen können, weil es besser ist, sondern nur aufgezwungen mittels Verbrennungsmotorverbot.
Und nein, E-Antrieb ist mindestens genauso alt wie der Verbrennungsmotor und früher schon fuhren Leute sogar vorher mit Holzvergaser als mit Strom, als Alternative zu Benzin. Weil noch immer mobiler gewesen damit, auch wennst dein Auto eine halbe Stunde vorher anzünden und einheizen musstest.
 
Jep! Das meinte ich, aber Atomkraftwerke kommen ja weg, zumindest bei euch in D, woher bezieht Österreich Und Deutschland seinen Strom dann? Was macht und wie lädt Deutschland an die eine Milliarde E Fahrzeuge, oder liefert es keinen Strom mehr irgendwohin dann?

Haben wir bis 2030 wirklich Fusionskraftwerke, wie schon mal angekündigt wurde?
das ist der hohn der ideologie. diejenigen, die co2 (ohne co2 keine photosynthese = keine vegetation; fahrt mal durch wüstenähnliche gegenden: vegatation nur an den straßen) grundsätzlich verteufeln (too much ist too much, klar) schieben die rückkehr zur atomkraft an. also die technologie, die abzuschaffen für sie den initialreiz darstellte...

die atomkraft wird mglw in form dieser superreaktoren, die keinen atommüll hinterlassen, zurückkehren
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, um 1900 oder 1905 herum gab es Dampfwagen, Benziner und Elektroautos, alle so um die 120 Km Reichweite, warum wohl setzte sich einzig der Benziner dann letztendlich durch? Weil er innnerhalb einer Minute befüllt werden konnte und wieder voll fahrbereit war, ohne grossartige Wartungsarbeiten!

Auch jetzt noch immer wird sich das Elektromobil nicht durchsetzen können, weil es besser ist, sondern nur aufgezwungen mittels Verbrennungsmotorverbot.
Und nein, E-Antrieb ist mindestens genauso alt wie der Verbrennungsmotor und früher schon fuhren Leute sogar vorher mit Holzvergaser als mit Strom, als Alternative zu Benzin.

Hat alles seine Vor-und Nachteile.
Die elektrischen Bauteile sind vergleichsweise klein, daher können Fahrzeuge relativ kompakt gebaut werden, vor allem allradbetriebene. Weiters muss ich nicht auf eine Tankstelle, sondern kann daheim oder in der Arbeit tanken und beim Auffüllen stinken die Finger nicht so. Das Drehmoment von E-Autos ist unglaublich, fette Power auf Knopfdruck. Und ab circa 100tkm in 5 Jahren (oder 8 Jahren, je nach Berechnung) hast du auch einen ökologischen Vorteil beim CO2 Äquivalent.

Fossile Brennstoffe haben aktuell natürlich sehr viel Startvorteil, weil es die Infrastruktur schon gibt.
Die schnelle Betankung, die wahnsinnige Energiedichte der fossilen Brennstoffe und unsere Erfahrung im Umgang damit
sind natürlich die andere Seite.

Man muss wissen, was für einen das richtige ist...
 
das ist der hohn der ideologie. diejenigen, die co2 (ohne co2 keine photosynthese = keine vegetation; fahrt mal durch wüstenähnliche gegenden: vegatation nur an den straßen) grundsätzlich verteufeln (too much ist too much, klar) schieben die rückkehr zur atomkraft an. also die technologie, die abzuschaffen für sie der initialreiz darstellte...

die atomkraft wird mglw in form dieser superreaktoren, die keinen atommüll hinterlassen, zurückkehren

Nein, Deutschland schafft sie gänzlich ab, so nebenbei auch sämtliche Kohlekraftwerke, Energiewende wird das tituliert. Nur mit ein paar Windräder werden die das nicht ersetzen können.......und wir beziehen ein Viertel unseres Stromes von Deutschland und werden ab 2030 immer mehr brauchen, nur woher, weiß derweil noch keiner.

Jo, die Slowakei baut in Erwartung dessen schon mal einige Reaktoren, obwohl sie die gar nicht brauchen und schon jetzt im Strom-Überschuss sind, aber gegen die laufen wir ja Sturm und ich fürchte wir werden dann doch angewiesen sein auf die.
 
Zurück
Oben