"A klane Tetschn"

Gewalt fängt nicht erst bei Schlägen an. Und auch wenn ich Buchdat in sehr vielen Dingen absolut nicht zustimme: er hat seine Sicht, er lebt sein Leben und er ist für sich zu dem Ergebnis gekommen, darüber froh zu sein. Was wär euch lieber: ein ständiger Suderer, der säuft und die Welt für sein Leben verdammt?
da meinte man kann zerbrechen daran oder es macht einen stark für sich selber . da ich selber auch kinder habe ist es mir voll bewusst was gewalt anrichten kann und man gewöhnt sich daran mit der zeit. ich hatte die kraft meinen eltern ins gesicht zu lächeln auch wenn es noch so saumässig weh tat, weil das war meine kraft die ich dagegen setzen konnte und den ärger im gesicht zu sehen gab mir berge.
 
ich glaube es gibt da schon einen unterschied zwischen prügel und mal eine dachtel.

Danke. Das aber offen zu schreiben wird vielernorts bereits angeprangert. Schade, dass hier nicht ausreichend differenziert werden kann. Ich gehe noch einen provokanten Schritt weiter, wenn ich schreiben darf "schlechte Erfahrungen im Leben schaden nie".
 
Danke. Das aber offen zu schreiben wird vielernorts bereits angeprangert. Schade, dass hier nicht ausreichend differenziert werden kann. Ich gehe noch einen provokanten Schritt weiter, wenn ich schreiben darf "schlechte Erfahrungen im Leben schaden nie".
man kann seinen kind nicht alle schlechten erfahrungen abnehmen , sonst wird es nie reif für das leben . das leben war oder ist oft brutaler zu mir ,als meine jugend es war.

ich bin auch der meinung alleine wenn es die kinder wissen das der lehrer mehr möglichkeiten hat ,würde schon reichen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube es gibt da schon einen unterschied zwischen prügel und mal eine dachtel.

Natürlich gibt's den, zweifelsohne!
Nur allzuoft endet eben die gsunde Watschen in Prügel!
Oder anders gesagt; sicherlich hat's bei Dir auch einmal mit der gsunden Watschen begonnen!

Aus einer wurden dann zwei, drei, vier,......
Nach einer Zeit wars dann keine Watschen mehr, sondern eine Tracht Prügel, dann kam der Kochlöffel dazu, der Gürtel, etc.!

Die übliche Spirale der Gewalt eben!
 
... ich bin auch der meinung alleine wenn es die kinder wissen das der lehrer mehr möglichkeiten hat ,würde schon reichen

Und einen gstandenen Lehrer, der die ihm eingeräumten Möglichkeiten auch auszuschöpfen bereit ist.

"Erst wenn Blut im Wasser fließt, kommen die richtigen Haie angeschwommen." :cool: :mrgreen:
 
wie seht ihr das?

Physische und andere Formen von Gewalt haben in der Schule, in der Erziehung generell, nix verloren.
Jedoch glaube ich, dass den Lehrern mehr, aber andere Mitteln erlaubt sein sollten, um SchülerInnen zu disziplinieren. Zum Beispiel Nachsitzen oder Strafaufgaben. Wenn es gar nicht mehr geht, muss es auch erlaubt sein, Schüler zeitweilig aus der Klasse zu entfernen.
Gegenwärtig haben die LehrerInnen zu wenig Möglichkeiten um renitente SchülerInnen zur Räson zu rufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wer hat diesen Zustand herbeigeführt? Dass Lehrern und Lehrerinnen im Umgang mit undisziplinierten Schülerinnen und Schülern die Hände gebunden sind? Das hat im Übrigen auch mit dem "Zeitgeist" zu tun. Autorität? Nein, danke! Je unerfahrener und strohdümmer einer ist, umso g´scheiter kommt er sich vor, wenn es den Lehrer bloßstellen oder lächerlich machen kann. Und "zeitgeistige" Eltern spielen dieses Spiel begeistert mit.
 
Und wer hat diesen Zustand herbeigeführt? Dass Lehrern und Lehrerinnen im Umgang mit undisziplinierten Schülerinnen und Schülern die Hände gebunden sind? Das hat im Übrigen auch mit dem "Zeitgeist" zu tun. Autorität? Nein, danke! Je unerfahrener und strohdümmer einer ist, umso g´scheiter kommt er sich vor, wenn es den Lehrer bloßstellen oder lächerlich machen kann. Und "zeitgeistige" Eltern spielen dieses Spiel begeistert mit.


Ist halt nur genauso pauschaler Krampf wie die "andere" Seite. Schad eigentlich, lösungsorientiert ist so 'ne Sichtweise auch nicht gerade.
 
wenn es den Lehrer bloßstellen oder lächerlich machen kann

Dazu gehört aber auch ein Lehrer, der sich von einem Kind "bloßstellen und lächerlich machen" lässt.

Denn
"es gibt solche und solche"
Lehrer. Dementsprechend sollte man bei den Lehrern ansetzen. Weil die Frage ist schon erlaubt: Warum haben viele Lehrer eben kein Problem damit ihre Autorität durch zu setzen?
 
Physische und andere Formen von Gewalt haben in der Schule, in der Erziehung generell, nix verloren.
Jedoch glaube ich, dass den Lehrern mehr, aber andere Mitteln erlaubt sein sollten, um SchülerInnen zu disziplinieren. Zum Beispiel Nachsitzen oder Strafaufgaben. Wenn es gar nicht mehr geht, muss es auch erlaubt sein, Schüler zeitweilig aus der Klasse zu entfernen.
Gegenwärtig haben die LehrerInnen zu wenig Möglichkeiten um renitente SchülerInnen zur Räson zu rufen.
Welche Mittel denn? Nicht jetzt direkt an dich gerichtet, diese Frage - aber hat hier irgendjemand Vorschläge bezüglich Mittel, die funktionieren? Mir zum Beispiel würde jetzt echt nichts einfallen...

Nachsitzen oder Strafaufgaben? Entschuldigung, aber das ist lächerlich. Wenn der Schüler nicht will, dann kann sich der Lehrer auf den Kopf stellen damit... denn was will der tun, wenn der Schüler einfach geht? Oder die Aufgaben nicht bringt? Solche Dinge funktionieren VIELLEICHT an Schulen, die sich ihre Schüler aussuchen, eventuell noch an ländlichen Schulen... aber sobald wir in den Städten sind, weht ein ganz anderer Wind.

Aber: Das Problem sind nicht die Schüler alleine. Sondern meiner Meinung nach die Eltern - denn die haben die Verantwortung für ihre Sprösslinge, an ihnen liegt es, dass sich das Kind angemessen verhält und gewisse Grundkompetenzen besitzt. "Bester Freund" des Kindes sein funktioniert nicht als Elternteil, Kinder brauchen Vorbilder, Werte und klare Ansagen, was in Ordnung ist und was nicht, und Eltern haben meiner Meinung nach auch die Pflicht, für ein stabiles Umfeld zu sorgen, in dem sich Kinder entwickeln können. Auf sich alleine gestellt, vielleicht mit anderen Kindern, die auch nicht anders sind, und mit der Glotze als Fenster zur Welt wird das nämlich nicht funktionieren.
 
Ist halt nur genauso pauschaler Krampf wie die "andere" Seite. Schad eigentlich, lösungsorientiert ist so 'ne Sichtweise auch nicht gerade.

Die Lösung, zumindest ansatzweise, wäre, wenn den Eltern klar ist, dass sie mit der Schule zusammen arbeiten sollten. Denn nur dann kann das erreicht werden, wozu Schule eigentlich da ist. Zum Beispiel die Beherrschung der deutschen Sprache. Wenn Eltern und Lehrer gemeinsam in einem Boot sitzen, dann müssen wir über die "g´sunde" Dachtel, Ohrfeige, Watschn oder wie auch immer überhaupt nicht diskutieren. Sie hat sich erledigt (die Watschn, meine ich).
 
aber sobald wir in den Städten sind, weht ein ganz anderer Wind.

Etwa gar dieser Wind ...... inwischen soll´s ja auch Lehrer geben, die sich vor einer Watschn fürchten.

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"Bester Freund" des Kindes sein funktioniert nicht als Elternteil, Kinder brauchen Vorbilder, Werte und klare Ansagen, was in Ordnung ist und was nich

Wie schon gesagt, Autorität ist nicht mehr gefragt.
 
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Mal 'ne andere Frage: ist in Österreich das auch so geregelt, daß die einzelnen Bundesländer für die Bildung zuständig sind so wie in Deutschland, oder ist das Sache des Staates?
 
Lehrer. Dementsprechend sollte man bei den Lehrern ansetzen. Weil die Frage ist schon erlaubt: Warum haben viele Lehrer eben kein Problem damit ihre Autorität durch zu setzen?

Es ist wie bei allen anderen Menschen auch: Manche sind der Typ dafür, andere nicht. Manche "funktionieren" mit solchen Schülern, andere nicht. Viele lernen es mit der Zeit, manche nicht. "Lehrer sein" ist kein Zustand, der "geliefert" wird oder eine Begabung, mit der Leute geboeren werden, sondern ein Prozess, eine Entwicklung, die erst mit dem tatsächlichen Eintritt in den Berufsalltag beginnt. Man kann nie im Voraus sagen, ob jemand ein guter Lehrer wird oder nicht.
 
ich bin der Meinung das in der aussage von hr scheuch viel richtiges steckt, körperliche Züchtigung sollte vielleicht nur das allerletzte Mittel sein aber den Lehrern Mittel zu geben das sie den hochwohlgeborenen Sprösslingen Herr werden können ist sicher richtig und notwendig ,denke dabei an leicht durch zu setzende Schuldverweise die dann auch bestand haben usw ,und bleibe bei meiner Meinung am schlimmsten trifft es Eltern wenn sie ihre Geldtasche aufmachen müssen !!
 
@kntpower: die Schüler, bei denen körperliche Züchtigung evtl. etwas bewirken würde, kommen auch ohne aus.

Hätte mich nach der Grundschule ein Lehrer zu schlagen versucht, wäre er im Krankenhaus gelandet. :roll:
 
Es würde nichts nützen!

Ist das so schwer zu verstehen? Was bringt denn eine "Strafe", wenn sie das Gegenteil von dem bewirkt, was du erreichen willst?
 
ich denke, dass dieses problem nur dann entstehen kann, wenn eltern zu faul oder zu dumm sind mit den lehrern zusammenzuarbeiten oder die lehrer zu faul sind ein konstruktives gespräch mit den eltern zu suchen.
sollten die eltern nicht bereit sein ihren beitrag zu leisten, bin ich für die sofortige streichung aller finaziellen vorteile. (kinderbeihilfe, steuererleichterung, wohnbeihilfe, usw.)
interessanterweise hat es unserem kind und auch den befreundeten aus dem bekanntenkreis gereicht das damoklesschwert einer schlechten note zu sehen um sich mehr anzustrengen.
 
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