Abtreiben?!?!

Anvertraut:shock:
Wenn es zu einem "Unfall" kommt, infolge eines ONS, isses anvertraut:shock:

Heim an der Herd mit dir und hör auf das was dir dein Angetrauter sagt und sorg dafür, was er dir anvertraut. :lehrer:

Und hör mit dem selbständigen Denken auf, das steht dir als angetraute Frau nicht zu ......
 
Nein, es ist Leben, es kann nur etwas leben oder nicht leben, ein bisschen Leben geht nicht.
Doch. Es gibt eine Reihe Organismen, die weder Leben noch Nichtleben sind.
"Leben" folgt klaren Definitionen. Ein Lebewesen für sich ist noch nicht "Leben".

Warum bringst du dieses dann in die Diskussion ein?
Mitunter ist es erforderlich, Hintergründe zu erhellen.
Die Okkupanten der Frauen und ihrer Gebärfähigkeit muss man leider immer wieder klar benennen. Die Feinde der offenen Gesellschaft....

...Es geht eben nicht um eine höchstpersönliche Entscheidung der Mütter. Es ist auch ein zweites Lebewesen von der Abtreibung betroffen und zwar soweit, dass es sogar um seine Existenz geht...
Nochmals - und du irrst noch einmal mehr - zuallererst sind Mutter und Vater betroffen. Sie entscheiden ob die Schwangerschaft fortgesetzt wird oder nicht. Die befruchtete Eizelle ist noch länger kein Lebewesen. Sie verdient Schutz und erhält ihn auch. Aber eben nicht um jeden Preis.
Es ist lediglich eine BEHAUPTUNG und ethisch wie sachlich falsch, die Existenz eines Zellhaufens an oberste Stelle zu rücken.

...Nachdem nicht einmal die Mütter in deren Bauch sich die Kinder befinden, diese schützen wollen, kann es nur für andere legitim sein dessen Interessen zu vertreten. Die Kinder im Bauch sind nicht Eigentum der Mütter über das sie beliebig verfügen können. Die Kinder sind den Müttern anvertraut, aber nicht mehr.
Nein, auch da irrst du völlig.
Mittlerweile ist sogar ein Wegweiserecht der selbstgerechten und selbstberufenen "Schützer des ungeborenen Lebens" erforderlich geworden. Mittlerweile muss man auch schon erwachsene Lebende vor diesen Verirrten schützen....
Nein. Es ist nicht legitim. Es ist nur Anmaßung.

Das gilt für bereits geborene behinderte Kinder unter Umständen ebenso, trotzdem werden diese als Mensch bezeichnet und dürfen nicht getötet werden.
Don, da irrst du.
Die Definition bezieht sich auf nachweisliche Hirnfunktionen - diese wiederum führt ja dazu, dass erst der Hirntod nachgewiesen werden muss. Und falls nicht, leben Manche viele Jahre im Scheintod weiter...

.. Das tatsächliche Leben der Mutter ist aber nicht gefährdet, sondern nur deren aktuelles psychisches Wohlergehen. Gegen eine Abtreibung aus medizinischer Notwendigkeit wird nichts einzuwenden sein. Abtreibung generell ist für mich problematisch. Die Grenze, ab wann ein Embryo zum Menschen wird ist meiner Ansicht nach nicht genau definierbar und die Entscheidung zur Abtreibung wird mitunter auch sehr leichtfertig getroffen....
Stimmt. Aber der Gesetzgeber muss nun mal für eine gesamte Gesellschaft Entscheidungskriterien schaffen.
Ich bin alt genug, um mich an die Zeiten des Katholisch-Konservativen Fundamentalismus zu erinnern... und auch daran, dass eben jene, meist sehr begütert, für sich selbst Schwangerschaftsabbrüche im Stillen ermöglichten und andere, Schwächere, vor Gericht und in Gefängnisse zerrten....

Aber nochmals - führt alles vom Thema des threads weit weit weg und gehörte in einen eigenen verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bin ich denn wenn ich einen Menschen "absichtlich und mit Vorsatz" töte?

Dieses Argument wird immer wieder genau von solchen "Menschen" wie du einer bist vorgebracht... Und genau solche "Menschen" landen immer wieder wegen Ehrenbeleidigung, übler Nachrede, Kreditschädigung ua Rechtsnormen vor Gericht und DAS ist GUT SO...

Viel Spaß dort, wennst so weitermachst... :winke:
 
Mein Verständnis von freier Meinungsäusserung umfasst, dass man eine Meinung vertreten kann, die nicht mit den Gesetzen übereinstimmt.

Das ist auch ein demokratisches Grundprinzip. Wäre dem nicht so, wären Gesetzesänderungen niemals nötig und möglich.
 
ich persönlich befürworte abtreibung mal garnicht... aber jeder frau ist es überlassen, selbst zu wissen, ob sie dem was da auf sie zukommt gewachsen ist. auch wenn ich persönlich im stillsten inneren es für mord anschaue, sind frauen, die das tun in meinen augen dennoch keine mörder.

lady irgendwas... tu einen gefallen und komm mal von deinem hohen ross runter.
du meinst immer, dass du hier angegriffen wirst, sobald wer deine meinung ned akzeptiert.
wenn ein mod dir sagt, du sollst ruh geben, machst du frischfröhlich weiter und versuchst den weissen ritter zu spielen... falls du es noch nicht gemerkt hast, es intressiert eigentlich niemanden hier, im gegenteil, du schiesst dich selber ins nix.

beleidigend... ja und nein... deine art kann so sehr beleidigend sein, weil du einfach die art dazu hast.

beispiel... welches gefällt dir besser... das erste finde ich beleidigend, das zweite ist milde eine meinung... wenn du verstehst, was ich damit andeuten will.

du hast einen an der waffel

oder

mich dünkt, du hast einen an der waffel?

nun schraub endlich mal einen gang runter und mach ned jedes thema kaputt indem du dein privates leben darin wiederspiegelst.
nimm meinungen anderer hin, ohne sie biegen zu wollen... leben und leben lassen.
deine meinung würde dir auch mehr gelassen, wenn du dich anderst artikulieren würdest.

so jetzt hatte ich on und off...
 
Das gilt für bereits geborene behinderte Kinder unter Umständen ebenso, trotzdem werden diese als Mensch bezeichnet und dürfen nicht getötet werden.

Nö, denn Kinder ohne funktionsfähiges Gehirn sind nicht lebensfähig. ;)

Das tatsächliche Leben der Mutter ist aber nicht gefährdet, sondern nur deren aktuelles psychisches Wohlergehen.

Richtig. Abwägung der (psychischen) Gesundheit der Mutter gegen das Leben, das sich einmal zu einem Menschen entwickeln kann.

Die Grenze, ab wann ein Embryo zum Menschen wird ist meiner Ansicht nach nicht genau definierbar

Auf diese Problematik hab ich anfangs hingewiesen. Diese Abgrenzung ist schwierig.

die Entscheidung zur Abtreibung wird mitunter auch sehr leichtfertig getroffen.

Ich kenne keine einzige Frau, die sich eine solche Entscheidung leicht gemacht hätte oder leicht machen würde.
 
Anvertraut:shock:
Wenn es zu einem "Unfall" kommt, infolge eines ONS, isses anvertraut:shock:

Nö ..... dann ist es schlicht und einfach Verantwortungslosigkeit der Beteiligten. Wobei als einziger Milderungsgrund gegebenenfalls noch bodenlose Dummheit greifen könnte.
 
...Ich schon. Es wäre mein Kind gewesen.
Es wäre euer Kind gewesen.

Aber die endgültige Entscheidung liegt einzig und alleine bei der Mutter, selbst wenn der Vater kopfsteht... ;)
Ja. Und dazu stehe ich. Auch wenn es, siehe Don aber auch in meinem Leben, schmerzhaft werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö ..... dann ist es schlicht und einfach Verantwortungslosigkeit der Beteiligten.

Es ist nicht immer so einfach, wie es scheint.
Meine Freundin, Mutter von zwei Kinder hat bereits die Familienplanung abgeschlossen und sich eine hormonelle Spirale einsetzten lassen. Und ja, es ist etwas schief gelaufen und sie ist wieder schwanger geworden.
Es ist nicht immer poppen bis zum umfallen, es passiert auch denjenigen, die glauben vorgesorgt zu haben...

Wobei als einziger Milderungsgrund gegebenenfalls noch bodenlose Dummheit greifen könnte.

Andererseits, wenn beide beteiligten nicht wirklich vorsorgen und die eventuellen Konsequenzen in Betracht ziehen, sind sie sowieso kaum, oder in seltensten Fällen geeignet, ein entstehendes Leben mit Fürsorge und Liebe zu begleiten.
 
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