Abtreiben?!?!

Zu einem verstehe ich nicht ganz die Situation die du versuchst zu erklären, als 3. Person ist sowas umständlich. Zudem ist so ein Thema ziemlich pikant und wird schnell aus den Rudern laufen.

Und nein solche Probleme habe ich nicht und wenn doch würde ich mich immer wieder für das Kind entscheiden. Das kleine kann nix dafür.
 
gong ... Ladyinbig1511, isst du gerne Kuchen ?

Nein aber ich liebe grüne Götterspeise zum Nachtisch... die ich dann "vernasche".--
hmm an was erinnert die mich bloß.....:mrgreen:

So, dann werde ich mal zurück gehen und mich langsam durcharbeiten...
.
 
Auf jeden Fall besser als statt dessen ein ungeborenes Kind zu töten und ihm ein Leben zu verwehren.

Du denkst bis hier hin und nicht weiter... das ist sehr schade...

Ich erwähnte es bereits in einem anderen Posting:
Es gibt Kinder, die auf der Welt sind, die absolut kein Leben haben!!!

- Weils den Eltern z'anstrengend geworden sind.
- Weils sich keiner um die Kleinen kümmert (vorm Fernseher ists super gemütlich).
- Jeden Tag Nudeln mit Ketchup weil für was anderes kein Geld da ist...
- Es gibt Kinder die sprachlich keine Entwicklung haben, weil nicht mal mit ihnen gesprochen wird.
- Kinder die ewig ne Windel haben, nicht weil sie sie brauchen, sondern weil ihnen eine banale Sache wie Klo gehen nie gezeigt wird.
- Es gibt Kinder die alle heiligen Zeiten mal gebadet werden...
- Es gibt Kinder die statt nem Fisch ein Fischstäbchen malen, weil sie nicht mal wissen wie ein Fisch aussieht (selbst erlebt)
usw.
Die Aufzählungen lassen sich endlos fortführen.

Ist das gerecht?

Ein Kind ist was ganz was Heiliges... so gehört niemand behandelt...
Also mit "Gewalt" ein Kind behalten nur weil man "nicht tötet", das ist einfach Unsinn...

Diese Kinder von denen ich oben gerade schrieb, sind bereits "tot" bevor man sie "getötet" hat.
 
Da gilt meines Erachtens das gleiche wie oben: wenn eine Frau gesundheitlich so beeinträchtigt ist, dass es verantwortungslos wäre, Kinder in die Welt zu setzen, dann ist eine Sterilisation das erste Mittel der Wahl, dafür braucht es keine Abtreibung.




? wieso, weil sie dann nicht ordentlich kümmern kann? weil sie evt stirbt? bei den Gegnern gehts doch immer ums Kind...also austragen und dann von irgendwem anderen großziehen lassen wäre normalerweise die Argumentation, also völlig uninteressant , wie es der Mutter physisch geht.

ad single-Frauen:
Was mit solchen Frauen ist, das frage ich mich allerdings auch. Ich denke aber, dass deren Probleme mit einer Abtreibung auch ned wirklich gelöst werden können. Selbstreflektion, die ja hier eh so geschätzt wird, und verantwortungsbewusstes Handeln würden da nachhaltigere Wirkung zeigen.

hmmm, ja klar single -Frauen oder bei Bekanntwerden der SSW adhoc verlassene Frauen, vergewaltigte Single-Frauen, sind alles verantwortungslose, leichtfertige Abtreiberinnen...Betonung lag hier wohl auf Single Frauen...
 
Tja würdest Du auch so denken wenn Du "Das kleinere Übel" wärst?

So hab ich jahrelang gedacht! Solange ich nicht wusste warum mich meine leibliche Mutter nicht wollte!

Und ich danke meinen Eltern jeden Tag dafür das sie mir die Chance gegeben haben SELBER zu erkennen was für ne armselige Gestalt sie war, die den Namen Mutter nie im Leben verdient hat!

Oja, ich hätte kein Problem das kleine Übel zu sein und nicht zu leben!
 
@ Sabrina
Sollte die Story mit deinem behinderten Sohn stimmen hast du dafür meinsn Respekt; aber dann wars das auch schon wieder...

Kanns sein das DU dich in das Thema so rein hängst weil du keine Kinder mehr bekommen kannst???
Schön einerseits das du zu deiner Meinung stehst; andererseits siehst du selber scheinbar nicht wie beleidigend du manchmal bist...
Ich bin weder 100% für oder gegen Abtreibung. Ich bin 1x selber vor dieser Entscheidung gestanden als ich nach 5 Monaten Beziehung - trotz regelmässiger Einnahme der Pille - schwanger war. Meine Tochter ist jetz sieben Jahre alt - etwas bessres hät mir im nachhinein gesehen nit passieren können - und der damalige Freund und Kindsvater mittlerweile mein Mann. Hormonell verhüten kommt aus div Gründen nicht mehr in Frage; wir schnackseln nit hirnlos aber am WE ist uns ein Kondom gerissen; hab mir die Pille danach geholt - bin ich jetz auch schon eine Mörderin??.
Und was sagst erst dazu: ich freue mich sehr auf den Termin für meine Unterbindung, da für UNS BEIDE die Familienplanung abgeschlossen ist.

Abtreibung ist und wird immer ein sehr heikles Thema sein; aber in gewissen Fällen find ich es gut das es legal ist (um noch was on Topic zu schreiben)!

Nein auch Du liegst verhängnisvoll falsch in deiner Annahme ...
Ich bin gegen das "töten" von werdendem menschlichen Leben, aus verschiedenen Gründen.
Der Wichtigste
Das Kind (tschuldigung das werdenden Leben oder der Embry, andere sagen auch der Zellhaufen) kann nichts dafür das er "gezeugt" wurde, hat aber ein Anrecht zu leben wie jeder andere Mensch auch.
Für mich ist einfach, wie auch für viele andere Menschen, kein Grund plausibel genug der es rechtfertigt ein werdendes Leben zu töten.

Nun ich schmeiße ja auch keine Bombe in das Hauptgebäude der Stadtwerke (weil das verhärte Wasser möglicherweise daran schuld war wenn meine Waschmaschine kaputt geht.. sonder mache was? Und selbst wenn es das verhärtete Wasser war, muss ich mir eine Teilschuld geben denn ich hätte ja Wasserenthärter nehmen können.
Ich spare, oder wenn ich genug Kohle habe, kaufe ich eine neue.
So dies war nur ein anderes Beispiel für unlogischen Verhalten...

Übertrage ich das auf wie hat Luke das genannt, "die Unfälle von ungewollten Schwangerschafte die dann zu einem Abbruch führen".

Ich kann doch nicht das ungeborene Leben dafür verantwortlich machen und die Konsequenzen ausbaden lassen, "den es muss ja sterben" nicht ich... nur weil ich irgendwas versäumt habe zu beachten, auf zu passen oder meinen Sexualtrieb so weit nicht im Griff habe um verantwortungsbewußt damit um zu gehen.

Gegen Verhütung im Vorfeld, also Pille, Kondom etc. habe ich absolut nichts ein zu wenden, denn alles was verhindert, das es "zur Tötung" von gezeugtem menschlichen Leben kommt ist positiv.
Alles was vermieden werden sollte ist "menschliches Leben überhaupt töten zu müssen".

Es kann doch nicht die Lösung einer Gesellschaft sein, lieber "ungeborenes Leben zu töten" als die Ursachen dafür , was das angeblich "notwendig" macht, zu beheben oder zu bekämpfen.

Wenn ungeborenes Leben unter dem Aspekt "beseitigt" wird, weil ihm ein Leben in Not,
Armut oder am Rande des Existenzminimums erspart werden soll, ist das ein mehr als trauriges Armutszeugnis für die menschliche Gesellschaft.

Wenn ungeborenes Leben beseitigt wird, weil eine Frau sonst Angst haben muss das sie ihren tollen Job verliert oder ihre Karriere aufgeben kann, dann muss sich hier and en Bedingungen was ändern, die es möglich machen Kind und Karriere unter einen Hut zu brigen. Auch hier kann es nicht die erste Lösung sein "das werdende Leben zu beseitigen".

Werdendes Leben zu beseitigen weil es vielleicht in sozial schwachen Verhältnissen aufwachsen muss, kann es auch nicht sein.. dann muß auch hier an den wirklichen Ursachen was getan werden. Dann dürfen solche Familien eben nicht alleine gelassen und von Fürsorger oder Jugendamt betreut werden.
Aber wiederum das ungeborene Kind die Konsequenz ausbaden zu lassen und "es" zu beseitigen ist falsch, es behebt doch nicht das eigentliche Problem.

Damit Kinder nicht in solchen Verhältnissen oder vernachlässigt aufwachsen müssen, sollten wir endlich was gegen die wirklichen Ursachen machen. Und nicht weil es "einfacher ist" das , wie war das , ach ja, "das geringere Übel" zu beseitigen.

Und was ist dann daran falsch, wenn dann von der "Bequemlichkeit" der menschlichen Gesellschaft gesprochen wird, die "einfacher Weise" lieber das "geringere Übel" beseitigt
als die Mißstände endlich zu bekämpfen und ab zu schaffen die dazu "notgedrungen führen müssen".

Es kann einfach nicht sein, das wir ungeborenes Leben für unser Unvermögen die Konsequenz tragen zu lassen weil es der leichtere oder "bequemere Weg" ist.

Schwangerschaftsabbruch darf nur der wirklich aller letzte Ausweg sein, wenn alle anderen Optionen wirklich nicht greifen, oder eben aufgrund von massiven medizinischen oder psychischen (Vergewaltigung) Komplikationen.



Und ich bezeichne nicht "eine Frau" als Mörderin sondern "die Tat als solche", selbst das Strafgesetzbuch bezeichnet das vorsätzliche und absichtliche Töten eines Menschen oder menschlichen Lebens als Mord.

Liebe Grüße
Sabrina*
 
Zitat von Ladyinbig1512
Tja würdest Du auch so denken wenn Du "Das kleinere Übel" wärst?

ich frag solche Leute immer: Was ist Deine allererste Kindheitserinnerung.....und nie hat wer gesagt: als ich im Mutterleib glücklich herumgegluckst habe......
 
? wieso, weil sie dann nicht ordentlich kümmern kann? weil sie evt stirbt? bei den Gegnern gehts doch immer ums Kind...also austragen und dann von irgendwem anderen großziehen lassen wäre normalerweise die Argumentation, also völlig uninteressant , wie es der Mutter physisch geht.

ad single-Frauen:


hmmm, ja klar single -Frauen oder bei Bekanntwerden der SSW adhoc verlassene Frauen, vergewaltigte Single-Frauen, sind alles verantwortungslose, leichtfertige Abtreiberinnen...Betonung lag hier wohl auf Single Frauen...

Und was kann das ungeborene Leben dafür? Es wurde auch nicht gefragt und darf oder soll dann die Konsequenzen tragen?
Es kann nicht sein das werdendes Leben "beseitigt" wird, weil es der Mutter nicht möglich ist ihr Kind ohne Probleme allein groß zu ziehen, dann ist die Gesellschaft gefordert das endlich zu ändern.
Es kann aber nicht die Lösung sein lieber oder weil es der "bequemere" Weg ist das werdenden Leben zu vernichten.

Und bei wieviel Schwangerschaftsabbrüchen waren es Abbrüche weil die Schwangerschaft durch eine Vergewaltigung zustande gekommen ist oder es tatsächlich schwerwiegende medizinische Bedenken gab?

Liebe Grüße
Sabrina*
 
Und was kann das ungeborene Leben dafür? Es wurde auch nicht gefragt und darf oder soll dann die Konsequenzen tragen?

Welche Konsequenz???

Ich verstehs nicht... WELCHE KONSEQUENZ?

Immer der selbe Bullshit...
Do wirst jo depat im Schädel...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich frag solche Leute immer: Was ist Deine allererste Kindheitserinnerung.....und nie hat wer gesagt: als ich im Mutterleib glücklich herumgegluckst habe......

Tja dann fragen wir anders.
Würdest Du jetzt mit einem werdenden Leben tauschen das morgen "beseitigt" werden soll?
Sicher nicht, denn Du möchtest doch auch leben, oder?

Liebe Grüße
Sabrina*


 
Immer der selbe Bullshit...

Und vor allem: Man kann das ungeborene Leben nicht fragen. Und es wär ihm auch herzlich egal, denn es hat keine Emotionen, kann nicht reflektieren, entwickelt sich erst zu einem Menschen mit seinen Gefühlen, Ängsten und dem Willen zu leben.
 
Und nicht weil es "einfacher ist" das , wie war das , ach ja, "das geringere Übel" zu beseitigen.

Und was ist dann daran falsch, wenn dann von der "Bequemlichkeit" der menschlichen Gesellschaft gesprochen wird, die "einfacher Weise" lieber das "geringere Übel" beseitigt

Deine Polemik ist unbeschreibbar. Du unterstellst und projizierst, dass das für Frauen bequem ist.

Formulier doch für Dich : ICH würde es nicht tun. Ich habe kein Verständnis, aber verstehe Frauen, die das anders sehen. Das wäre mal tolerant und nächstenlieb.


Schwangerschaftsabbruch darf nur der wirklich aller letzte Ausweg sein, wenn alle anderen Optionen wirklich nicht greifen, oder eben aufgrund von massiven medizinischen oder psychischen (Vergewaltigung) Komplikationen.

und das sind mir die liebsten Abtreibungsgegner... inkonsistent in der Argumentation und Heuchlerei, dass es einem schlecht wird.

grundsätzlich darf nicht abgetrieben werden, ist Mord!
aja, gut Vergewaltigung, ja ok, da ists in Ordnung. aja, wenn die Mutter sterben könnt, da ist auch ok!

Dann ist es kein, der von Dir proklamierte "Mord" mehr??? wenn Du stringent wärest in Deiner Argumentation, würdest wenigstens sagen, sie müssen austragen, auch in diesen Fällen...

und auch Deine Argumentation zur Verhinderung ist auch schon Mord, hat sich gewandelt (ich such des scheiß Post jetzt ned heraus, hatte bereits darauf geantwortet)....also jetzt dürfen ma verhüten wenigstens, ma bin i froh!
 
Und vor allem: Man kann das ungeborene Leben nicht fragen. Und es wär ihm auch herzlich egal, denn es hat keine Emotionen, kann nicht reflektieren, entwickelt sich erst zu einem Menschen mit seinen Gefühlen, Ängsten und dem Willen zu leben.

Genau so ist es... danke das du dir die Mühe machtest um es zu schreiben... sonst hätts ich noch getippt... :daumen:

Darum, wo ist die Konsequenz???
 
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