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Falsch. Falsche Meinung.
Ich erkenne beim allerbesten Willen keine Begründung. Nicht einmal den Ansatz einer Herleitung für eine Schlussfolgerung.
Was mich aber SEHR irritiert ist der Umstand, dass DU jeden Satz mit "ES" beginnst.... wo diese Verhaltensweise ganz dramatisch inszeniert worden ist, war in "Das Schweigen der Lämmer" ..... ich empfinde DEINE Diktion in der Tat als sehr befremdlich. "Es" geht wirklich nur für Embryonen - egal welchen Geschlechts.
Es gibt sehr plausible und rationale Gründe, warum der Gesetzgeber Embryonen anders behandelt und betrachtet als geborenes Leben - ergänzend bemerkt.
Du vermengst Lebensabschnitte mit Zuständen in ihnen.
Es stimmt, dass das Leben jedes Menschen mit der Zeugung beginnt und mit dem Tode endet. Daraus leitet sich aber in KEINEM Fall eine allgemein begründende Aussage ab, die einer Fristenlösung entgegensteht. Lediglich und ausschließlich Glaubenssätze stellen sich entgegen. Darum sind die (meisten?) Kirchen strikt gegen Abtreibung.
Und - es ist schon mehrfach an dieser Stelle mehr als ausführlich dargelegt worden, dass der Gesetzgeber eine Abtreibung unter definierten Rahmenbedingungen straffrei stellt oder sogar erlaubt. Das allerdings aus ganz pragmatischen Gründen - denn die Alternative dazu, hat über Jahrhunderte zu Elend und Leid geführt.
Das ist doch längst passiert und geschieht immer noch. Diskussion und Reflexion ethischer, moralischer, religiöser, medizinischer und sozialer Belange findet doch nach wie vor statt. Du rufst nach Dingen, die aktiv sind.
Jedoch: ganz strikt abzulehnen ist eine Situation, die du meinen dürftest: Dass eine Frau bei einer Kommission um die Bewilligung eines Abbruchs einreichen muss.................. Das wäre in der Tat völlige Entmündigung. Solche Zustände kann man real beobachten... Man muss nur über den einen oder anderen kulturellen und/oder religiösen Zaun schauen.
Das ist Unterstellung und Behauptung in Einem. Ungeheuerliche Anschuldigungen - indeed.
Und genau das dürfte dein Problem sein - was nicht verboten ist, wird folglich von allen gemacht (so der Vorwurf und die Unterstellung a priori)... würdest du nicht gleich auch freie Partnerwahl, individuelle Entwicklung, Sexualität vor der Ehe und verwandte Themen mit abschaffen wollen?
Alte Bürgerängste ...
Ja. Und WEIL so viel veraltet und verstaubt war ist die Forderung nach humaneren und würdigeren Lebensbedingungen für das geborene Leben kommunizierbar geworden - und es ist in einer kurzen Phase der Modernisierung in diesem Lande die Fristenlösung durchsetzbar gewesen.
Deine Forderung nach "Korrektur" kann angesichts des gesellschaftlichen Klimas nur eine Rückkehr zu den früheren reaktionär-autoritären Verhältnissen sein.
Die weiblichen Körper und deren Fruchtbarkeit gehört den "Eigentümerinnen" selbst. Menschliches Leben beginnt in ihnen - aber zum "ganzen" Menschen dauert es noch sehr lange. Eine Zygote ist noch kein Mensch. Ein Morula ist noch kein Mensch, ein Zellhaufen ist noch kein Mensch. Aber sie können Menschen werden.
Es ist nicht einfach - aber eine realitätsnähere differenziertere Betrachtungsweise kann viele Probleme vermeiden helfen...
Es gibt nur eine einzige Strategie, die Zahl der Abtreibungen zu vermindern: female empowerment. Bildung, Ausbildung, gleiche Rechte und Chancen, soziales Umfeld, das Recht über die eigene Fruchtbarkeit und Familienplanung selbst und eigenständig entscheiden zu können und dürfen.
Weltweit hat sich bereits mehrfach gezeigt, dass "female empowerment" der Schlüssel zur Minderung wenn nicht sogar Lösung zentraler Aufgaben und Probleme der Menschheit ist.
Kommissionen und Verbote sind es nicht und waren es nie.
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Verantwortung hat man IMMER, Ich als Frau und auch der Beteiligte Mann, habe im Vorhinein schon die Verantwortung dafür zu Sorgen das wir nicht Schwanger werden wenn wir kein kind wollen. Verantwortung beginnt schon beim GV und nicht erst wenn ein Kind zur Welt kommt. Es gibt soviele verscheidene Verhütungsmittel, meiner meinung nach werden viel zu viele Abtreibungen gemacht die wenn man schon beim Verkehr sein Gehirn eingeschalten hätte verhindert werden können... Ein "wird schon nix passieren" ist VERANTWORTUNGSLOS!!!!und kommt viel zu häufig vor.
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L
Gast
(Gelöschter Account)
schön, ich bin auch dafür, dass wenn man keine Kinder will dafür sorgen sollte dass man keine bekommt. Aber manchmal ist es einfach so, es kann so schnell was passieren. Wenn man selber nicht in der Situation ist redets sichs immer leicht.
Aber was soll dein Posting jetzt genau aussagen?
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ist nur meine allgemeine Meinug... also ich bin icht der Meinung das so schnell was passieren kann... verhütungsschutz beläuft sich auf 98 prozent der Gängigen Mittel.
@ Luke... welches Ergebniss... wenn ich kein Kind will und ausrechend verhüte sollte es kein Ergebniss geben... na aber wenns wirklich trotz Verhütung passiert das ja sehr selten ist dann bin ich kein Gegner einer Abtreibung. bzw würde ich keinen Verurteilen auch wenn ich es niemals könnte. Ich bin nur der Meinung das das Thema Abtreibung viel weniger zur Diskussion stehen würde wenn alle beteiligten mehr aufpassen würden.
Der Te hat doch geschrieben, seine Schwägerin wollten noch ein Kind plötzlich sind die getrennt und nun überlegt sie abzutreiben... kann ich nicht verstehen... für mich persöhnlich wäre das wie wenn ich nach der Gescheiterten ehe meine Kinder abgeben würde...
@ Luke... welches Ergebniss... wenn ich kein Kind will und ausrechend verhüte sollte es kein Ergebniss geben...
na aber wenns wirklich trotz Verhütung passiert das ja sehr selten ist dann bin ich kein Gegner einer Abtreibung. bzw würde ich keinen Verurteilen auch wenn ich es niemals könnte. Ich bin nur der Meinung das das Thema Abtreibung viel weniger zur Diskussion stehen würde wenn alle beteiligten mehr aufpassen würden.Der Te hat doch geschrieben, seine Schwägerin wollten noch ein Kind plötzlich sind die getrennt und nun überlegt sie abzutreiben... kann ich nicht verstehen... für mich persöhnlich wäre das wie wenn ich nach der Gescheiterten ehe meine Kinder abgeben würde...
L
Gast
(Gelöschter Account)
Rotbacke
Hätte, wäre, würde, täte kommt in so einer Diskussion ganz blöd.
Hier geht's nun mal darum, dass eine Schwangerschaft schon besteht und nicht darum dass es verantwortungslos ist nicht zu verhüten.
Hätte, wäre, würde, täte kommt in so einer Diskussion ganz blöd.
Hier geht's nun mal darum, dass eine Schwangerschaft schon besteht und nicht darum dass es verantwortungslos ist nicht zu verhüten.
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Ich verurtele keine Menschen, höchstens manche Entscheidungen, die Entscheidung abzutreiben verurteile ich nur dann wenn es von vornherein verhindert werden hätte können...
Neeee... würd sagen:
Menschen ins Gewissen reden das sie VORHER Nachdenken und sich so gut wie Möglich schützen und eine Abtreibung nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Blöde Frage... munter weiter abtreiben??? ^^Also verurteilst du die Frauen, die heut abtreiben schon iwie?
Wär möglich... is aba ned so... Was machma nu?
Neeee... würd sagen:
Menschen ins Gewissen reden das sie VORHER Nachdenken und sich so gut wie Möglich schützen und eine Abtreibung nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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Rotbacke
Hätte, wäre, würde, täte kommt in so einer Diskussion ganz blöd.
Hier geht's nun mal darum, dass eine Schwangerschaft schon besteht und nicht darum dass es verantwortungslos ist nicht zu verhüten.
genau aber die beteiligten wollten das Kind, wollten Schwanger werden, das sich während der Schwangerschaft was ändert konnte keiner wissen. gegenfrage... Warum jetzt abtreiben?
6
Gast
(Gelöschter Account)
Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem WARUM jemand schwanger wird,sondern ist es bereits geschehen und das Kind wird nicht gewollt,dann ist JEDE Entscheidung legitim,ob man es nun austrägt,zur Adoption freigibt, abtreibt,.....denn NIEMAND kann das Leben eines anderen leben und hat somit nicht die Berechtigung etwas zu verurteilen! Jeder muss mit seinen Entscheidungen leben und muss sich danach jeden Tag in den Spiegel sehen können- das kann man niemandem abnehmen!
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Sinnlos ist es nicht - aber sicher sehr sehr anstrengend...
Einer der wenigen threads, die sich wirklich lohnen..
Ja, und leider hat sich der werte Ersteller des threads sehr bald ausgeklinkt. Er hinterließ noch die Nachricht, dass die Schwangerschaft beendet worden sei.
Rein linguistisch gesehen, haben sich danach Welten abgebildet!
(Danke Don! Für diese intellektuelle Spende!! u made my day.
)
M
Gast
(Gelöschter Account)
Weil sich die mutter dafür entcshieden hat. Punktum - und meines Erachtens gibts da eigentlich nichts weiter zu diskutieren. sie hat das Recht dazu, sie hat davon Gebrauch gemacht.
Ganz egal ob nun Mutter Theresa und der verstorbene Pontifex himself hier auftauchen und mahnend mit dem Zeigefinger wacheln - sie darf es - OHNE sich vor Hinz und Kunz rechtfertigen zu müssen!
Halleluja!
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Dennnoch, und dafür ist Saturn2 Respekt zu zollen, stellt er sich der Debatte und legt seine Einstellungen, seine Grundlagen und seine Argumente dar. Argumente, die mir Magenschmerzen und Unwohlsein verursachen, aus Gründen, die Calamos sehr deutlich darlegte.
Aber: er stellt sich der Diskussion. So macht es seine Einstellung für mich nicht verständlicher, aber nachvollziehbarer.
Aber: er stellt sich der Diskussion. So macht es seine Einstellung für mich nicht verständlicher, aber nachvollziehbarer.
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Kleiner Nachtrag...
Die berühmte aber mittlerweile aufgegebene "Zivildienstkommission zur Überprüfung der Gewissensgründe" ist mir im Zuge des Nachdenkens wieder in Erinnerung gekommem...
Ich als 18-jähriger wäre zu feig für sie gewesen - wohl wissend was hinter den Kulissen abgelaufen ist (gelebter aber nie veröffentlichter "Radikalenerlass" in Österreich) ....
Nun stelle ich mir vor, ich wäre 18, weiblich und ungewollt schwanger.... und plötzlich entsteht klammheimlich und deutlich ein Bild vor mir - ähnlich wie das Bürokratenkonsortium im Kinofilm "A hitch-hiker's guide to the universe"
Ehrlich - mich wundert es nicht, dass sich nicht wenige ob solcher Zwangslagen ins Wasser begeben haben, oder auf die Schienen oder oder... oder zur Engelmacherin gegangen sind....
Ich meine auch, dass genau genommen jede Abtreibung eine zu viel ist - aber auch eine zu wenig sein kann.
Zumindest ich kommer immer nur auf die persönliche Verantwortung und Entscheidung zurück.
ps - unter all jenen, die ich persönlich kenne, gibt es niemanden, weiblich wie männlich, der die Entscheidung nachträglich bereut. Aber auch niemanden, der sie nochmals treffen und durchleben will.
pps - und diese seelisch-moralische Zwangslage wird von unbelehrbaren GegnerInnen der Fristenlösung schamlos ausgenutzt...
ppps - allmählich wird es mühsam und sehr anstrengend...
Die berühmte aber mittlerweile aufgegebene "Zivildienstkommission zur Überprüfung der Gewissensgründe" ist mir im Zuge des Nachdenkens wieder in Erinnerung gekommem...
Ich als 18-jähriger wäre zu feig für sie gewesen - wohl wissend was hinter den Kulissen abgelaufen ist (gelebter aber nie veröffentlichter "Radikalenerlass" in Österreich) ....
Nun stelle ich mir vor, ich wäre 18, weiblich und ungewollt schwanger.... und plötzlich entsteht klammheimlich und deutlich ein Bild vor mir - ähnlich wie das Bürokratenkonsortium im Kinofilm "A hitch-hiker's guide to the universe"
Ehrlich - mich wundert es nicht, dass sich nicht wenige ob solcher Zwangslagen ins Wasser begeben haben, oder auf die Schienen oder oder... oder zur Engelmacherin gegangen sind....
Ich meine auch, dass genau genommen jede Abtreibung eine zu viel ist - aber auch eine zu wenig sein kann.
Zumindest ich kommer immer nur auf die persönliche Verantwortung und Entscheidung zurück.
ps - unter all jenen, die ich persönlich kenne, gibt es niemanden, weiblich wie männlich, der die Entscheidung nachträglich bereut. Aber auch niemanden, der sie nochmals treffen und durchleben will.
pps - und diese seelisch-moralische Zwangslage wird von unbelehrbaren GegnerInnen der Fristenlösung schamlos ausgenutzt...
ppps - allmählich wird es mühsam und sehr anstrengend...