Abtreiben?!?!

@Calamos

.....dieser kleine "Fauxpas" macht Dich jetzt sehr sympathisch weilst sonst eh immer super Beispiele lieferst

hehe, ja hab ihm nur ein wenig helfen wollen...dem unschuldig -unwissenden..weißt ja, " die Geister, die man ruft"... dieser Fred ist und bleibt ein Minenfeld :cool:
 
hehe, ja hab ihm nur ein wenig helfen wollen...dem unschuldig -unwissenden..weißt ja, " die Geister, die man ruft"... dieser Fred ist und bleibt ein Minenfeld :cool:

I was eh :lol:
Nur i hob ma docht, i sogs eam a no amoi :lol: hoid auf mei Oart :lol:
Das as jo vasteht....:hahaha:
 
ich wiederhole das früher geschriebene in kurzen worten:

beim abtreibungsthema ist jeder standpunkt - die extremen ebenso wie jeder irgendwo in der mitte - mit viel für und wider verbunden. deswegen ist auch die debatte drüber derart kontroversiell. wenn jetzt verfechter des einen standpunkts die des anderen als das wahre böse niedermachen: m.e. liegen alle irgendwie aus irgendwo gesehen ein bissl falsch und sind angreifbar.

ich persönlich glaube, dass die gesellschaft mit der fristenlösung eine rational eingermaßen lebbare variante gefunden hat. auch nicht unproblematisch. aber jede andere wäre das auch.

zu tun ist m.e. vieles in gesellschaft, wirtschaft, sozial- und familienpolitik drum herum - um manche krisensituation oder auch unerwünschte schwangerschaft gar nicht erst entstehen zu lassen. nur aus der diskussion um die fristenlösung heraus bringen wir genau an diesem eck (mit weit mehr handlungsbedarf) nix weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn jetzt verfechter des einen standpunkts die des anderen als das wahre böse niedermachen:

Tja... aber es is halt derzeit wie es is..

Ich bin der festen Überzeugung, dass gerade die Fristenlösung ein gangbarer Weg für die Gesellschaft ist, denn egal wieviel für Schwangere Frauen im Familien- und Sozalrecht auch gemacht wird, es wird IMMER Frauen geben, die sich für eine Abtreibung entscheiden werden (Aus welchen Gründen auch immer)...

Diese dann zusätzlich zu kriminalisieren und zu illegalen und auch lebensgefährlichen Maßnahmen zu "treiben" kann absolut nicht der Wille einer angeblich fortschrittlichen Gesellschaft sein.
 
beim abtreibungsthema ist jeder standpunkt - die extremen ebenso wie jeder irgendwo in der mitte - mit viel für und wider verbunden sind. deswegen ist auch die debatte drüber derart kontroversiell. wenn jetzt verfechter des einen standpunkts die des anderen als das wahre böse niedermachen: m.e. liegen alle ein bissl falsch und sind angreifbar.

Bin ich nicht Deiner Meinung.
Es gibt Befürworter und Gegner.
Aber Fanatiker - des is a aundere Gschicht oda ned?

...und ja da meine ich persönlich, diejenigen mit religiösen "Argumenten". Punkt.

Da wir viele verschiedene Kulturen im Land und auch überall auf der Welt haben - kann man es nicht für eine "allgemeine" Lösung heranziehen.
Das ist meine Meinung.

Nicht wenn es in ein Gesetzt verpackt werden soll, das allgemeingültig ist.

So ist mein rationaler Gedankengang.
Da ich sogar der Meinung bin, dass hier Emotionen nicht viel zu suchen haben. Sonst kann es ja mit den Meinungen nur in eine und die extrem andere Richtung gehen.
Das wäre ja auch nicht "fair" oder irre ich jetzt?

...und bitte allgemein denken, denn es betrifft auch die Allgemeinheit.

Unter berücksichtigung aller Lebensmodelle dieser Welt und all ihren kulturellen Unterschieden - muss es eine einheitliche Lösung geben, mit der alle "irgendwie" klarkommen können.

Toleranz gefragt?
Vorschläge?
 
Unter berücksichtigung aller Lebensmodelle dieser Welt und all ihren kulturellen Unterschieden - muss es eine einheitliche Lösung geben, mit der alle "irgendwie" klarkommen können.

Also solang es auf der Welt zugeht, wies zugeht wirds so eine Lösung (mit der wirklich ALLE leben können) ned geben....
LEIDER! :roll:

Dieses "Problem" muss wohl jede Gesellschaft für sich alleine auf die Reihe kriegen...
 
Diese dann zusätzlich zu kriminalisieren und zu illegalen und auch lebensgefährlichen Maßnahmen zu "treiben" kann absolut nicht der Wille einer angeblich fortschrittlichen Gesellschaft sein.

würde die Abtreibungs-Quote auch nur marginal ändern, aber nicht signifikant.
 
....nur, wenn Toleranz gefragt ist, muss halt auch toleriert werden, dass die Basis für Entscheidungen für manche Menschen eine Religiöse ist...
 
....nur, wenn Toleranz gefragt ist, muss halt auch toleriert werden, dass die Basis für Entscheidungen für manche Menschen eine Religiöse ist...

Ich kann Religion als Basis für Entscheidungen aber nur solange tolerieren, solange sie nicht ins fanatische abdriften... ;)

Bzw. sind religiöse Basen auch oftmals etwas weltfremd... (Egal jetzn welche Religion).. ;)
 
Unter berücksichtigung aller Lebensmodelle dieser Welt und all ihren kulturellen Unterschieden - muss es eine einheitliche Lösung geben, mit der alle "irgendwie" klarkommen können.


Also solang es auf der Welt zugeht, wies zugeht wirds so eine Lösung (mit der wirklich ALLE leben können) ned geben....
LEIDER!

Dieses "Problem" muss wohl jede Gesellschaft für sich alleine auf die Reihe kriegen...

Also wie du hoffentlich mitbekommen hast, bin ich eine Befürworterin der Fristenlösung.

Wie oben erklärt sollte man das rational sehen, eben weil es emotional geladen ist.

Deswegen kann man das nie emotional (oder nach Glauben) entscheiden, wenn es allgemeine Gültigkeit haben soll.
(steht aber eh oben)

Das sagte ich damit.
....und unter diesen Gesichtspunkten ist es für mich eindeutig die Fristenlösung.
 
Also wie du hoffentlich mitbekommen hast, bin ich eine Befürworterin der Fristenlösung.

Ja hab ich eh... ;)

Ich hab mich bloß auf deinen Wunsch nach einer weltweit (?) einheitlichen Regelung bezogen... ;)

Mir schwimmen eh auf einer Welle... ;)
 
.nur, wenn Toleranz gefragt ist, muss halt auch toleriert werden, dass die Basis für Entscheidungen für manche Menschen eine Religiöse ist...

ja so lange es eine Meinung ist, die für sie gilt:

"Ich glaub an Gott, und ich treibe deswegen nicht ab. ICH. wegen Gott, an den ICH glaube"

aber nicht: "Nur Gott darf richten...und für Gott bist Du abtreibende eine Mörderin"

ich hoffe, es wird jetzt mal klar, welche Art der Argumentation hier auf Widerstand und Widerwillen stößt.
 
Ich möchte noch Einiges zu meinen Ansichten schreiben:

Für mich kann ich sagen, dass ich niemals eine Frau mit Kind in Stich lassen würde und ich kann ebenso sagen, dass ich abgesehen von wenigen Ausnahmen nicht abtreiben würde, wenn ich denn schwanger werden werden könnte.

Allerdings gebietet mir die Aufklärung, mein Verstand und meine Toleranz, dass ich die Meinung und die Entscheidung Anderer akzeptiere, die bezüglich einer Abtreibung zu einem anderen Schluß kommen.

Ich sehe in der Fristenlösung einen sehr gelungenen Ausgleich der Interessen und Ansichten verschienener Gruppen und Inidividuen.
 
Allerdings gebietet mir die Aufklärung, mein Verstand und meine Toleranz, dass ich die Meinung und die Entscheidung Anderer akzeptiere, die bezüglich einer Abtreibung zu einem anderen Schluß kommen.


Alisha, ich les die ganze Zeit schon deine postings...

wo ist das Problem??????

wir sehen es doch ganz genau so.

es gibt welche, die sind , wenn es dazu kommt, bereit, abzutreiben.

andere würden nie abtreiben.

fair enough.

und die meisten haben einfach nur für sich ihre, für sie individuell, relevante Postion dargestellt.
 
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