adieu kilos

aber ich unterbreche die fastenzeit für einen tag und eine stelze samt 6 krügerln am samstag oder sonntag ;)

Bei dem Erfolg mit dem Gewicht vergönne ich dir die Stelze mit den 6 Krügerln. :daumen: Die Irren dürfen ja auch einen Tag die Fastenzeit unterbrechen und grünes Bier trinken. Wieso nicht auch wir? ;)

Wie hoch ist eigentlich euer Ruhepuls? An alle die regelmäßig Sport machen.
 
:haha::haha::haha: ah das wäre jetzt super gelegenheit für dich :mrgreen: aber was ist wenn dir nicht schlecht wird und du mehr willst :shock: dann bin ich schuld was :mrgreen: :haha:
ja, dann bist du wohl "schuld" :hurra::hurra:

ich glaube ich sollte es vielleicht .................... :haha::haha::haha:
 
achja, ich werde jetzt meine laufstrecke in den prater verlegen, falls jemand lust hat und das schweizer haus hat ab heute auch wieder offen :cool:

:daumen:
I renn a schon :hss: sind eh nur 250 km ... so a Sauhaxn mit vü Kren und a paar :bier: :daumen:
Damit i mei Gwicht halt :haha:

:cool: m.h.
 
Wie hoch ist eigentlich euer Ruhepuls? An alle die regelmäßig Sport machen.
Der tiefste Puls, den ich am Tag erreiche liegt so bei 53-55. Morgens beim Aufstehen liegt er bei 49. Das klingt nach sehr wenig, aber mit 28 hatte ich auch schon unter 50 Tags über, bin jetzt deutlich älter, so gesehen ist es nicht wenig. Der Sportarzt findet es OK.
Gestorben sicher nicht. Aber viele Tausend Menschen sind im Endeffekt nach einer 1000kcal Di?t mit mehr Gewicht da gestanden als sie vor dieser hatten. Und DAS ist dann sehr wohl ungesund, oder?
Klar ist es das.
Unser Körper kann mit extrem wenig auskommen. Da wird eben alles langsamer, der Energieumsatz wird auf ein Minimum herunter gefahren. Und noch was: der Körper legt alles, was er überflüssig bekommt, sofort an.

1000 Kalorien sind nicht extrem wenig (in Hungersnotzeiten bekamen die Leute oft weit weniger und mussten körperlich arbeiten). Es ist wenig, keine Frage. Wenn man aber erst schnell abhungert, dann aber zur Belohnung auf a Stelzn geht, dann ist man natürlich sofort wieder, wo man vorher nicht dachte, dass es so hoch gehen kann. Wenn man abnimmt und dann langsam erhöht, dann hält es. Mein Vater hat so in den 70er Jahren 20kg abgenommen, und er ist immer noch schlank. Das Problem ist nicht das Abnehmen, sondern das aufhören damit ;)

Und, wer tatsächlich fettlaibig ist, also mehr als nur kleine Speckringe um den Äquator hat (Hasi scheint nach ihrer Beschreibung so gebaut zu sein), der muss eben mit härteren Mitteln abnehmen, als jemand, der - wie ich - nur 2-3 Kilos weg bekommen möchte, weil er dann im Schwimmbad besser aussieht. Bei mir ist es allenfalls Eitelkeit, bei dicken Menschen ist es eine Frage der Gesundheit.
 
Sunny, erstmals danke für deine auführliche Antwort. Vieles davon ist mir sachlich klar, die "Wichtigkeit" scheine ich aber immer wieder vergessen zu wollen :roll:
Nur Kaffee trinken ist auch nicht gscheit. Er entwässert den Körper und dein Stoffwechsel kann nicht gscheit funktionieren, der Süssstoff gaukelt dem Körper vor, dass er Zucker/Kohlenhydrate bekommt, da kommt wieder das Insulin ins Spiel. Nachdem du aber keine "guten" Kohlehydrate zu dir nimmst, verursacht das alles zusammen Heisshunger.
Ich trinke meinen Kaffee immer "on the rocks", also sehr wässrig und kalt (2 Espressi, 6 Süßstoff, Eis bis das 0,5L Glas fast voll ist und ein bisschen Milch). Bis ich ausgetrunken habe sind meist alle Eiswürfel geschmolzen und ich nehme so auch nicht wenig Wasser zu mir...

Zur Wirkung von Süßstoff auf die Insulinproduktion gibt es einige Studien, die einen Zusammenhang zu belegen scheinen und andere die diesen widerlegen...
Die Wissenschaft scheint sich in diesem Punkt nicht wirklich einig zu sein.

Veranlagung ist eine Ausrede aber kein Grund. Falsch erlerntes Essverhalten ist vielleicht noch eine kleine Ausrede. Jeder gesunde Mensch kann schlank sein. Es liegt nur am Essverhalten, der Auswahl der Nahrungsmittel und am Sport. ;)
Sagen wir so, zwei Menschen, beide ausgestattet mit der gleichen Muskelmasse, werden nie einen absolut identischen Grundumsatz haben. Jeder Stoffwechsel funktioniert nicht gleich, genauso wie es bei der Fettablagerung Unterschiede gibt.
Das ist ein ziemlich kompliziertes Thema, bei dem es auf so viele Komponenten ankommt. Dazu verstehe ich es zu wenig um es genauer zu erklären...

Spinnst du? Ich hab mich lang genug damit auseinander gesetzt, weil ich auch zu viel wiege!
Beerli, eine Zeit lang hat es für mich so geklungen, als ob du herumblödelst. Ich tu mir bei dir manchmal schwer, das zu unterscheiden. Jedenfalls war es nicht böse gemeint. Vielleicht war es, wenn ich mir deine neueren Beiträge zu diesem Thema anschaue, ein bisschen überzogen :roll:
 
Die Wissenschaft scheint sich in diesem Punkt nicht wirklich einig zu sein.

Der cephalischer Insulinreflex konnte bisher nie wissenschaftlich bestätigt werden. Also kannst ruhig deinen Süßstoff reintun. Wenn es einen Effekt geben sollte, wird er nicht sehr gravierend sein.

Sagen wir so, zwei Menschen, beide ausgestattet mit der gleichen Muskelmasse, werden nie einen absolut identischen Grundumsatz haben. Jeder Stoffwechsel funktioniert nicht gleich, genauso wie es bei der Fettablagerung Unterschiede gibt.
Das ist ein ziemlich kompliziertes Thema, bei dem es auf so viele Komponenten ankommt. Dazu verstehe ich es zu wenig um es genauer zu erklären...

Wie neigen beide halt dazu Fett zu horten. Sieh es positiv. Wenn eine Hungersnot kommt, werden all diese schlanken Menschen, die Unmengen essen können und nicht zunehmen, längst im Holzpyjama liegen, während wir ein Bierchen trinken.....;):mrgreen:

Außerdem nehm ich an, dass du wenn du einige Sessions im Fitnessclub Gewichte stemmst, schnell Muskelmasse zulegst?!? Alles hat seine Vorteile und Nachteile.

Die von dir genannten Leute, die Unmengen Butter usw.. verzehren kenn ich auch. Ist mir echt ein Mysterium, wie man einen so hohen Energiegrundsatz haben kann.
 
1000 Kalorien sind nicht extrem wenig (in Hungersnotzeiten bekamen die Leute oft weit weniger und mussten körperlich arbeiten). Es ist wenig, keine Frage. Wenn man aber erst schnell abhungert, dann aber zur Belohnung auf a Stelzn geht, dann ist man natürlich sofort wieder, wo man vorher nicht dachte, dass es so hoch gehen kann. Wenn man abnimmt und dann langsam erhöht, dann hält es. Mein Vater hat so in den 70er Jahren 20kg abgenommen, und er ist immer noch schlank. Das Problem ist nicht das Abnehmen, sondern das aufhören damit ;)

Genau vom "Aufhören damit" red ich ja. Das ist ja das Problem. Weil man sollte ja beim Abnehmen seine Ernährung so gestalten, dass es dann zu einer normalen, gesunden, andauernden Ernährung defakto nur noch ein kleiner Schritt ist. Aber 1000kcal täglich sind eben keine dauerhafte Ernährung. Denn ein normalgewichtiger Mensch mit normalem Verbrauch braucht ja schon locker das Doppelte davon. Und deshalb wäre dann der Unterschied zur Reduktionskost viel zu hoch.

Und, wer tatsächlich fettlaibig ist, also mehr als nur kleine Speckringe um den Äquator hat (Hasi scheint nach ihrer Beschreibung so gebaut zu sein), der muss eben mit härteren Mitteln abnehmen, als jemand, der - wie ich - nur 2-3 Kilos weg bekommen möchte, weil er dann im Schwimmbad besser aussieht. Bei mir ist es allenfalls Eitelkeit, bei dicken Menschen ist es eine Frage der Gesundheit.

Das mit den härteren Mitteln ist ja eben genau umgekehrt. Eben dass Menschen die fettleibig sind eben NICHT so schnell abnehmen sollen, weil das einfach der gesündere, langfristige Weg ist.
 
Ich bin überzeugt, es ist schon zu einem gewissen Teil Veranlagung, der Rest eben Essverhalten und Sport.

Leider können wir die Veranlagung aber nicht ändern und "dürfen" uns nur um die weniger angenehmen Komponenten kümmern

Veranlagung ist eine Ausrede aber kein Grund. Falsch erlerntes Essverhalten ist vielleicht noch eine kleine Ausrede. Jeder gesunde Mensch kann schlank sein. Es liegt nur am Essverhalten, der Auswahl der Nahrungsmittel und am Sport.

:nono: .. sunflowers, Du magst im Grossen und Ganzen Recht haben, aber mit solcher Vehemenz zu behaupten, dass es NUR am Essverhalten liegt, kann ich so nicht stehen lassen, auch wenn die Beiträge dazu schon bissi zurückliegen...

Ich halte mit nur einem Beispiel dagegen:

http://www.welt.de/wissenschaft/article906102/Genetische_Ursache_von_Uebergewicht_entdeckt.html

... und wer sich dafür interessiert, kann auf diesem Gebiet schon grad noch sehr viel Weiteres lesen ...
 
:nono: .. sunflowers, Du magst im Grossen und Ganzen Recht haben, aber mit solcher Vehemenz zu behaupten, dass es NUR am Essverhalten liegt, kann ich so nicht stehen lassen, auch wenn die Beiträge dazu schon bissi zurückliegen...

Du vergißt auch die endokrinologische Komponente, sowie viele psychologischen Ursachen (Stichwort: Schoko und Glücksempfinden) usw...

Wenn man sich da aber reinstürzt, kommt man in einen Sumpf und am Ende weiß man weniger, als man jetzt weiß......;)
 
Du vergißt auch... die endokrinologische Komponente, sowie viele psychologischen Ursachen (Stichwort: Schoko und Glücksempfinden) usw...

Wenn man sich da aber reinstürzt, kommt man in einen Sumpf und am Ende weiß man weniger, als man jetzt weiß......;)
Nein Joe, ich vergesse gar nix ...

Es ist nur so, dass mir nach wie vor so strikte Behauptungen, dass es NUR daran liegt, dass dicke Menschen sich nicht im Griff haben oder ihre Ernährung falsch gestalten, ganz einfach weh tun ..

Bevor ich mich zu meinem chirurgischen Eingriff entschlossen hatte, habe ich wirklich 20 Jahre lang mit Unterstützung von unzähligen Diäten (auch unter ärztlicher Unterstützung) gegen mein Übergewicht gekämpft... und ja, so wie in diesem Thread hier beschrieben, habe auch ich abgenommen, mal mehr - mal weniger... NUR: über kurz oder lang war das Gewicht nie zu halten.

Und neben dem finanziellen Aspekt der ständigen 3 Kleidergrössen im Schrank war schlussendlich auch meine Psyche mehr als im Sand... :cool:

Es sind diese Gründe, warum ich - wenn auch nicht mehr soooo vordergründig betroffen - wohl immer und jedes Mal wieder Einspruch erheben werde, wenn ich das Gefühl habe, dass irgendwo von irgendwem unterschwellig "verkauft" wird, dass dicke Menschen sich bloss nicht unter Kontrolle haben ... und das einfach alles machbar ist, wenn man sich bissi zusammenreisst.
 
Es sind diese Gründe, warum ich - wenn auch nicht mehr soooo vordergründig betroffen - wohl immer und jedes Mal wieder Einspruch erheben werde, wenn ich das Gefühl habe, dass irgendwo von irgendwem unterschwellig "verkauft" wird, dass dicke Menschen sich bloss nicht unter Kontrolle haben ... und das einfach alles machbar ist, wenn man sich bissi zusammenreisst.

danke! :daumen:

meine mutter hatte 140kg auf 1m74cm, konnte sich kaum mehr, dank eines 8fachen badscheibenvorfalls, kaum bis gar nicht mehr bewegen. Wenn man ihren Grundumsatz berücksichtigt hätte, hätte sie vermutlich wirklich nurnoch 1000kcal essen dürfen, weil sie sich eben nicht mehr bewegen konnte..
Ich hab mir wirklich massive Sorgen um sie gemacht, und mich durch unendliche Artikel gelesen, bin ich auf den Magenbypass gestoßen bin. Nach langen, ausführlichen Beratungsgesprächen hat sie sich dazu entschlossen, diese OP machen zu lassen - Resulat sind nun knapp 74kg und tausend Tonnen Lebensgefühl...
 
Es sind diese Gründe, warum ich - wenn auch nicht mehr soooo vordergründig betroffen - wohl immer und jedes Mal wieder Einspruch erheben werde, wenn ich das Gefühl habe, dass irgendwo von irgendwem unterschwellig "verkauft" wird, dass dicke Menschen sich bloss nicht unter Kontrolle haben ... und das einfach alles machbar ist, wenn man sich bissi zusammenreisst.
dem mag ich mich gerne anschliessen.

und selbst wenn es daran liegt dass sich ein mensch nicht "beherrschen" kann, dann hat das auch einen grund (den es zu respektieren gilt). essen steht für so viel, ebenso wie rauchen, trinken, sex .......
 
Es ist nur so, dass mir nach wie vor so strikte Behauptungen, dass es NUR daran liegt, dass dicke Menschen sich nicht im Griff haben oder ihre Ernährung falsch gestalten, ganz einfach weh tun ..

Wenn du meinen Post genau gelesen hättest habe ich von "gesunden Menschen" gesprochen und nicht Personen die an Adipositas leiden. ;)
 
Ihr habt natürlich alle 3 Recht.

Allerdings reden sich viele Menschen auch auf die Genetik aus. Man kann in den meisten Fällen trotz genetischer Vorbelastung etwas tun. Sorry billie, dass du scheinbar nicht zu denen gehört hast.

Die Faulheitsausrede wurde mir auch öfters vorgeworfen. Ist nicht angenehm sowas zu hören. Aber Leute reden viel wenn der Tag lang ist. Also was sollst.....
 
Wenn du meinen Post genau gelesen hättest habe ich von "gesunden Menschen" gesprochen und nicht Personen die an Adipositas leiden. ;)
Keine Sorge ;) .. ich lese meistens genau, und auch Dein Hinweis ist mir nicht entgangen - es ist nur so, dass die Grenzen zwischen "normalem" Übergewicht und Adipositas in vielen Fällen extrem feine Linien sind...

Und ich wollte Dich nicht angreifen - ich hab Deine Aussage lediglich mal wieder als Anlass genommen, Worte dagegen zu setzen, um vielleicht einige Menschen zum Nachdenken anzuregen...

.. :winke: ..
 
Ich kenne auch jemand stark Übergewichtigen. Sie hat mir erzählt, dass sie bei einer Ernährung mit 600 Kalorien pro Tag nur 0,5-1kg pro Monat abgenommen hat und deshalb jetzt nicht mehr versucht abzunehmen. Aber da stimmt doch etwas nicht. Sie hätte doch trotz Sinken des Grundumsatzes mehr abnehmen müssen, bei der niedrigen Kalorienzufuhr, oder?
Sie wäre trotzdem gerne schlanker und ich würde es mir für sie auch wünschen. Könnt ihr jemand wirklich Kompetenten empfehlen, der auch medizinisch einiges abklärt?
Dann würde ich ihr das weiterleiten und mal sehen was sie damit anfängt.
 
Sorry billie, dass du scheinbar nicht zu denen gehört hast....

Da braucht Dir nix leid zu tun - ich hab in 5 Jahren 65 kg abgenommen. Allerdings mache ich keinen Hehl daraus, zuzugeben, dass ich es nur mit chirurgischer Unterstützung geschafft hab...

Und dass ich in Zusammenhang mit dem gastric banding auch so meine Probleme habe, gebe ich gleichermassen zu... Eben drum hab ich in einem meiner Postings in diesem Zusammenhang ja auch schon geschrieben, dass es ein ständiger Kampf bleiben wird.. ;)
 
das is ja die krux am abnehmen, wenn du die kalorienzufuhr senkst, dann gewöhnt sich der körper daran, weniger zu bekommen, und verwertet das zugeführte essen noch besser, weil ja gerade eine "hungerstrecke" vorliegt...
das einzige, was wirklich dauerhaft etwas bringt, ist den grundbedarf des körper zu erhöhen, durch sport eben..
 
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