adieu kilos

medizinisch sollte wohl nur ein arzt eine empfehlung abgeben und das nach genauer untersuchung ;)

mich nervt die ganze diskussion, denn so hat laura den thread wohl nicht angedacht. wir ihr an mir sehen könnt, kann man bei gesundheit, wenn man seinen inneren schweinehund überwindet und auch bei der ernährung gewisse umstellungen macht, sehr leicht einiges abnehmen.

dass ich das aber nicht im alleingang machen würde, soll heißen ohne medizinische begleitung, wenn es gilt 90 kilo und mehr abzuspecken ist auch klar.

also viel spass noch beim diskutieren, ich laufe lieber und klinke mich dann mal aus :winke:
 
medizinisch sollte wohl nur ein arzt eine empfehlung abgeben und das nach genauer untersuchung ;)

mich nervt die ganze diskussion, denn so hat laura den thread wohl nicht angedacht. wir ihr an mir sehen könnt, kann man bei gesundheit, wenn man seinen inneren schweinehund überwindet und auch bei der ernährung gewisse umstellungen macht, sehr leicht einiges abnehmen.

dass ich das aber nicht im alleingang machen würde, soll heißen ohne medizinische begleitung, wenn es gilt 90 kilo und mehr abzuspecken ist auch klar.

also viel spass noch beim diskutieren, ich laufe lieber und klinke mich dann mal aus :winke:

danke vielmals für deinen post. er fasst zusammen, was auch ich mittlerweile (leider) über diesen thread hier denke. deshalb folge ich dir am fuss und geh auch lieber laufen. :mrgreen:

:winke:
 
man sollte mit ratschlägen wirklich vorsichtig sein.

Seh ich genauso - jeder muss für sich den Weg finden und jeder Körper reagiert auch anders. Ich hab mit FDH die besten Ergebnisse erzielt in Kombination mit laufen. Kalorienzählen nebst diverser grüner, roter Punkte ist so garnicht meins.
 
Ich kenne auch jemand stark Übergewichtigen. Sie hat mir erzählt, dass sie bei einer Ernährung mit 600 Kalorien pro Tag nur 0,5-1kg pro Monat abgenommen hat und deshalb jetzt nicht mehr versucht abzunehmen. Aber da stimmt doch etwas nicht. Sie hätte doch trotz Sinken des Grundumsatzes mehr abnehmen müssen, bei der niedrigen Kalorienzufuhr, oder?
Sie wäre trotzdem gerne schlanker und ich würde es mir für sie auch wünschen. Könnt ihr jemand wirklich Kompetenten empfehlen, der auch medizinisch einiges abklärt?
Dann würde ich ihr das weiterleiten und mal sehen was sie damit anfängt.

Kann sein dass die gute ne Hypothyreose hat beim arzt abklären lassen: schilddrüse checken--> Endokrinologie!!

LG
 
Klar ist es das.
Unser Körper kann mit extrem wenig auskommen. Da wird eben alles langsamer, der Energieumsatz wird auf ein Minimum herunter gefahren. Und noch was: der Körper legt alles, was er überflüssig bekommt, sofort an.

stimmt. Da wird dann eben energie gespart wo nur geht, ergo, dir is arsch kalt, du rennst mit blaue lippen durch die gegend, jede bewegung is sau anstrengen und du magst nur im bett liegen und pennen. Sicherlich net der beste weg um abzunehmen, daher ist zu wenig kcal zu sich zu nehmen eben nicht gut, WOBEI: wer sagt nun genau das 1000 schon zu wenig sind? was für den einen klappt, ist für den anderen a schaß, wenns hasi gut fährt damit und es ihr net so geht wie hier von mir beschrieben dann solls sies so machen, why not :fragezeichen:
 
so erste laufeinheit für die woche erefolgreich hinter mich gebracht!

35.min und konstante 7,k kmh!

:winke:
 
Bin auch gelaufen. Sch... Gegend am Düsseldorfer Flughafen, ich muss mir morgen was besseres suchen :(

Wenn Hasi meint, sie fühlt sich mit 1000 Kalorien wohl, fit, munter, denn isst sie definitiv nicht zu wenig. Es gibt ganz viele Gründe, weshalb Leute zunehmen. Einer davon ist ein extrem hoher Wirkungsgrad, mit anderen Worten: Leute, die gute Futterverwerter sind. Solche Leute haben (in Zeiten wie diesen) das Pech, überfressen zu sein, wenn sie "normalviel" essen (will heißen, so viel, wie das Groß der Bevölkerung braucht. Andere wieder brauchen deutlich mehr, wer jemals mit meiner spindeldürren Schwester essen war, wenn die Küche etwas langsamer kochte, der weiß wovon ich spreche: 50 kg geballte Aggression.)

Ich habe - in der Sporttheorie - gelesen, dass extrem niedriger Energieumsatz bei Schilddrüsenfehlfunktion recht häufig vorkommt. Doppelt dumm, wie gesagt, in Zeiten des Überflusses.

Ich denke mir, Hasi wird eine sinnvolle Diät machen, wenn ihr Arzt die Sache begleitet wird es auch gesund sein. Den Punkt, an dem sie aufhört, abzunehmen, den muss sie selbst finden und mitnehmen. Dann wird sie auch in ein paar Jahren eine schlanke Figur haben.

Ich denke, Abnehmen ist ähnlich wie es angeblich mit rauchen aufhören sein soll: es gelingt nur langfristig, wenn man aus tiefster persönlicher Überzeugung will. Dann gelingt auch der Punkt, an dem man mit dem Gewicht zufrieden ist und zu noemalem Essen übergeht.
 
ich lauf mit Pulsuhr. Ich habe 49 Ruhepuls, maximal erreiche ich ca. 190. Die meisten meiner längeren Dauerläufe laufe ich mit 145 Puls, das ist der Bereich, an dem (ich annehme, gemessen ich es noch nicht), dass meine laktazide Schwelle liegt. In dem Bereich ist der Trainingsefekt am größten, es findet kein oder wenig Muskelaufbau, wohl aber Fettabbau und Verbesserung der Durchblutung und des gesamten Stoffwechsels statt.

Ich laufe daneben auch Sprintserien auf der Bahn, also z.B. 10x200m, da geht der Puls über 180, da werde ich aber auch deutlich sauer. Das verbessert das Stehvermögen (die Laktattoleranz, also die Fähigkeit, in Sauerstoffschuld zu laufen) und die Leistungsfähigkeit des Herzen (wenn es das Herz aushält, um das zu wissen sollte man zum Sportarzt). Und es gibt Fahrtspiele, zum Beispiel 2 Minuten auf 165, 2 Minuten auf 130 Puls, 15 Widerholungen. Abgenommen wird von der Arbeit auf der Bahn natürlich nicht wirklich, ich tue es, weil ich einfach irre gerne auf der Bahn laufe. Ich kann man aber niemandem erklären, wo der Reiz daran liegt, ich habe einfach 20 Jahre meines Lebens jede Woche 5-8 Mal auf der Bahn trainiert. Die Fahrtspiele erhöhen das mögliche Dauerlauftempo und bringen Kraft.
 
Wenn Hasi meint, sie fühlt sich mit 1000 Kalorien wohl, fit, munter, denn isst sie definitiv nicht zu wenig. Es gibt ganz viele Gründe, weshalb Leute zunehmen. Einer davon ist ein extrem hoher Wirkungsgrad, mit anderen Worten: Leute, die gute Futterverwerter sind. Solche Leute haben (in Zeiten wie diesen) das Pech, überfressen zu sein, wenn sie "normalviel" essen (will heißen, so viel, wie das Groß der Bevölkerung braucht. Andere wieder brauchen deutlich mehr, wer jemals mit meiner spindeldürren Schwester essen war, wenn die Küche etwas langsamer kochte, der weiß wovon ich spreche: 50 kg geballte Aggression.)

Ich habe - in der Sporttheorie - gelesen, dass extrem niedriger Energieumsatz bei Schilddrüsenfehlfunktion recht häufig vorkommt. Doppelt dumm, wie gesagt, in Zeiten des Überflusses.

Ich denke mir, Hasi wird eine sinnvolle Diät machen, wenn ihr Arzt die Sache begleitet wird es auch gesund sein. Den Punkt, an dem sie aufhört, abzunehmen, den muss sie selbst finden und mitnehmen. Dann wird sie auch in ein paar Jahren eine schlanke Figur haben.
Es tut mir leid, aber du widersprichst einfach wieder genau dem, was in professioneller Adipositastherapie gemacht wird. Und die wissen aus langjähriger Erfahrung eben, dass das genau der falsche Weg ist. Und da geht es nicht darum, ob sich Hasi mit den 1000kcal nun aktuell wohl fühlt oder nicht. Es geht darum, ob sie damit einen langfristigen Erfolg haben wird.
Was die Schilddrüsenunterfunktion betrifft: Wie von der Tänzerin zu dem anderen Fall weiter oben schon geschrieben: Ab zum Endokrinologen und das genau abklären lassen und mit Medikamenten einstellen. Dann entfällt auch weitestgehend der Einfluss auf die Gewichtsreduktion.

Du musst mir auch nichts von unterschiedlichen Futterverwertern usw. erzählen. Das weiß ich und ich bin ja selbst auch betroffen hiervon. ABER es ändert nichts dran, dass die 1000kcal einfach zu wenig sind. Das entspricht einer Crash-Diät und bringt vor allem eines: Den berühmt berüchtigten Jojo-Effekt.
Leute, ihr könnts euch das jetzt noch so viel schön reden wie ihr wollt. Ich will dem Hasi oder irgendjemand anderen sicherlich nicht das Abnehmen madig machen, im Gegenteil. Ich möchte ihr nur klar machen, dass sie einen falschen Weg einschlägt und sie vor einer langfristigen Enttäuschung bewahren.
Aber ich merk schon, ich kämpf hier gegen Windmühlen.
 
Die meisten meiner längeren Dauerläufe laufe ich mit 145 Puls, das ist der Bereich, an dem (ich annehme, gemessen ich es noch nicht), dass meine laktazide Schwelle liegt.

Bei mir ist es auch so grenzwertig und ich bin auch immer in dem Bereich zwischen 140-145. Da kann man dann 1-2 Stunden durchhalten. Ab 160 geh ich relativ schnell ein. Ich glaube mit der Zeit hat man ein Gefühl dafür und braucht die Pulsuhr gar nicht. Ich weiß ziemlich genau in welchem Pulsbereich ich mich bewege.

Und ob laktazide Schwelle oder nicht, interessiert mich nicht, da ich ja kein Spitzensportler bin.
 
Du musst mir auch nichts von unterschiedlichen Futterverwertern usw. erzählen. Das weiß ich und ich bin ja selbst auch betroffen hiervon. ABER es ändert nichts dran, dass die 1000kcal einfach zu wenig sind.

Vielleicht ein kurzer Denkanstoß zum Thema "Sind 1000kcal viel oder wenig?": Die durchschnittliche Kalorienzufuhr eines KZ-Häftliings in Auschwitz-Birkenau betrug rund 1200kcal...
 
Vielleicht ein kurzer Denkanstoß zum Thema "Sind 1000kcal viel oder wenig?": Die durchschnittliche Kalorienzufuhr eines KZ-Häftliings in Auschwitz-Birkenau betrug rund 1200kcal...

Ganz ehrlich: Ich weiß damit nicht im geringsten, wie das in den Kontext zu bringen ist und vor allem ob du damit meinen Standpunkt unterstützen oder widerlegen willst. Ich finde es auch nicht unbedingt gut, das in so einem Kontext überhaupt anzuführen, weil wohl nicht vergleichbar und nicht angemessen und für mich auch ein wenig respektlos den Opfern gegenüber.
 
Ganz ehrlich: Ich weiß damit nicht im geringsten, wie das in den Kontext zu bringen ist und vor allem ob du damit meinen Standpunkt unterstützen oder widerlegen willst. Ich finde es auch nicht unbedingt gut, das in so einem Kontext überhaupt anzuführen, weil wohl nicht vergleichbar und nicht angemessen und für mich auch ein wenig respektlos den Opfern gegenüber.

Natürlich unterstütze ich deinen Standpunkt! Mit Respektlosigkeit hat das m. E. gar nichts zu tun, mir ist aber klar, dass der Vergleich krass ist...
 
Ich finde es auch nicht unbedingt gut, das in so einem Kontext überhaupt anzuführen, weil wohl nicht vergleichbar und nicht angemessen und für mich auch ein wenig respektlos den Opfern gegenüber.
Danke.
Mir fällt es extrem schwer, dazu was zu schreiben. Ich finde es auch nicht vergleichbar. Vielleicht sollte man einfach dazu sagen: die Leute waren bei 1300 Kalorien echte Schwerarbeiter. Nicht im Sinne von Kollektivverträgen und Sozialversicherungen, sondern in dem Sinn, dass sie extrem schwer arbeiteten. Auch nicht 36 1/2 Stunden lang, sondern weit länger. Und wenn deren Fettreserven aufgebraucht waren, sind sie verreckt. Das ist nicht respektlos den Opfern gegenüber, sondern schlicht die Wahrheit.
 
Natürlich unterstütze ich deinen Standpunkt!

Ich bin ja prinzipiell dankbar für Unterstützung, aber wie gesagt, ich finde dass das (wie eben auch von Alois angeführt) eine absolut nicht vergleichbare Situation ist. Weil Schwerstarbeit unter Zwang, welcher nicht nur die Vernichtung des Lebens in Kauf nahm, sondern vielmehr sogar genau diese Intention hatte im Zusammenhang mit stark reduzierter Kalorienzufuhr will und kann ich nicht mit einer Reduktionskost in heutiger Zeit in Zusammenhang bringen. Tut mir leid, ich will nicht Opfer des 3. Reichs als Argumentationsgrundlage hierfür instrumentalisieren. Ich fände es wirklich einfach respektlos.
 
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