Adoptionsverbot für gleichgeschlechtliche Paare aufgehoben

er darf es ja ausleben. nur nicht in meiner wohnung

Zum Glück denken nicht mehr viele so wie du!! Er "darf es ausleben"? Glaubst du, er würde dich vorher um Erlaubnis fragen?
Unser jüngster Sohn ist schwul und führt ein "normales" Leben!
Natürlich ist sein Partner bei uns genauso willkommen wie die Partnerinnen unserer beiden anderen Söhne.
Sollte er mal ein Kind adoptieren wollen, würden wir uns natürlich sehr freuen und sind sehr froh, dass endlich mal schön langsam umgedacht wird.
 
Zum Glück denken nicht mehr viele so wie du!! Er "darf es ausleben"? Glaubst du, er würde dich vorher um Erlaubnis fragen?
Unser jüngster Sohn ist schwul und führt ein "normales" Leben!
Natürlich ist sein Partner bei uns genauso willkommen wie die Partnerinnen unserer beiden anderen Söhne.
Sollte er mal ein Kind adoptieren wollen, würden wir uns natürlich sehr freuen und sind sehr froh, dass endlich mal schön langsam umgedacht wird.

sehr gut argumentiert - Respekt!
 
dem schliess ich mich an........ schonmal in deren lage versetzt wenn sie älter werden ?! kommt bestimmt geil beim eltern sprechtag kindergeburtstag etc. :daumen: ein traum

Und warum kommt es nicht gut?
Weil es derzeit noch zu wenig akzeptiert wird. Aber das kann man ändern.
Wenn es öfters vorkommt, ist es irgendwann ganz normal.

Früher haben die Leute auch blöd geschaut, wenn eine Frau eine Hose anhatte.
Eine muss mal die erste sein, damit sich was ändert.
 
Mir geht es auf die Nerven, dass viele die grundsätzlich was gegen Homosexuelle haben, bei dem Thema dann die "armen" Kinder vorschieben. Es ist ja alles nur zum Besten der Kinder. Wenn man so denkt, dann soll man doch einfach mal mit Kindern aus solchen Familien sprechen. Es gibt Büchern darüber und man kann auch real jemand kennen lernen. Das ist nicht unmöglich. Wenn man dann immer noch die selbe Meinung hat: ok!
 
Mir geht es auf die Nerven, dass viele die grundsätzlich was gegen Homosexuelle haben, bei dem Thema dann die "armen" Kinder vorschieben

mir wiederum geht es auf die nerven, wenn umgehend homophobie unterstellt wird, nur wenn jemand nicht im mainstream mitschwimmt ... ;)

Wenn man so denkt, dann soll man doch einfach mal mit Kindern aus solchen Familien sprechen.

wozu? von 2 guten möglichkeiten präferiere ich einfach die bessere, die m.m.n. eben eine richtige familie ist!

ist diese option nicht möglich, spricht ja nichts dagegen dass man die zweitbeste möglichkeit in anspruch nimmt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe damit nicht dich gemeint, Tom. Ich bin zwar nicht unbedingt deiner Meinung, aber du argumentierst fair.
Ich meine eher die User hier im Thread die gleich meinen das wäre krank, usw
 
Kinder plappern ohnehin nur das nach, was ihnen im Elternhaus vorgelebt wird. So kann´s auch leich sein, dass ein Kindergeburtstag bei einer zeitgemäßen Patchworkfamilie damit endet, dass es heißt: Deine Mami ist eine Schlampe, weil sie drei Kinder von verschiedenen Männern hat. Na wo haben denn dann die Kleinen sowas her???
Dieses ganze Mutti-Vati Getue hat doch eh spätestens den Sinn verloren, seit die role-models nicht mehr entsprechen weil SIE vielleicht mehr verdient und mehr zu entscheiden hat, ER in Karenz geht usw. WAS wollt Ihr denn den Kindern vorleben Mann=groß und stark, Frau=klein und hilflos? Auf was für eine Welt sollen´s denn damit vorbereitet werden? Auf den Islamischen Staat?
Kinder werden stark und glücklich in einer liebevollen Beziehung - und dabei ist es egal ob Frau/Mann, Frau/Frau, Mann/Mann - wenn ihnen das Gefühl gegeben wird, dass sie gewünscht und geliebt sind.
Ich hab seinerzeit für die schwule Ehe gekämpft obwohl ich keinen Mann heiraten will und ich befürworte das geänderte Adoptionsrecht, obwohl ich selbst keine Kinder adoptieren will, weil es nicht nur unzeitgemäß sondern ein Verfassungsbruch ist, wenn Menschen gegen den Gleichheitsgrundsatz behandelt werden unterstützt von einer Mehrheit die sich aufgrund ihrer sexuellen Orientierung für etwas Besseres hält.
 
WAS wollt Ihr denn den Kindern vorleben Mann=groß und stark, Frau=klein und hilflos?

was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen, dass in einer klassischen familie kinder von beiden geschlechtern input kommt der für die entwicklung förderlich ist?

glaube kaum das z.b. ein mädchen über perdiode und anderen intimen frauenkram freiwillig zum vater gehen würde, wenn es auch eine mutter gibt! bei zwei vätern ist's natürlich ein problem. und wie man sich im leben als mann durchsetzt lernt ein bub auch sicher besser vom vater als von zwei müttern!

warum muss man krampfhaft nur der gleichheit wegen auf etwas beharren, was die natur bereits optimal gelöst hat?
 
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was ist daran eigentlich so schwerzu verstehen, dass in einer klassischen familie kinder von beiden geschlechtern input kommt der für die entwicklung förderlich ist?

glaube kaum das z.b. ein mädchen über perdiode und anderen intimen frauenkram freiwillig zum vater gehen würde, wenn es auch eine mutter gibt! bei zwei vätern ist's natürlich ein problem. und wie man sich im leben als mann durchsetzt lernt eiin bub auch sicher besser vom vater als von zwei müttern!

warum muss man krampfhaft nur der gleichheit wegen auf etwas beharren, was die natur bereits optimal gelöst hat?

Da gebe ich dir einerseits absolut Recht, aber andererseite ist es eben auch sonst sehr oft eben nicht so.

Es gibt viele alleinerziehende Eltern. Da ist dann oft auch die Bezugsperson vom selben Geschlecht nicht da.
Oder das Verhältnis von Tochter und Mutter ist nicht gut genug, sodass die Tochter mit der Mutter gar nicht darüber spricht.

Bei einer Adoption könnte ja auch ein Mädchen eher zu zwei Frauen kommen und ein Bub eher zu zwei Männern.

Und wenn ein lesbisches Paar durch eine Samenspende ein Kind bekommt, kann man ja auch dafür sorgen, dass es eine männliche Bezugsperson gibt.
Entweder den biologischen Vater (die Spende muss ja nicht anonym sein, ist nicht selten ja auch dem Freundeskreis) oder wie schon gesagt ein Onkel, usw.
Ich bin zwar ohne Vater aufgewachsen, hatte als männliche Bezugsperson zB meinen Opa. Natürlich ist ein Onkel/Opa kein Vater, aber ich hatte dafür einen sehr lieben Opa (der aber auch streng sein konnte) und daher hatte ich nicht das Gefühl, dass etwas fehlt.
 
Jedenfalls finde ich es am allerwichtigsten, dass ein Kind wirklich gewollt und geliebt wird.

Kritisch finde ich persönlich eher die Eltern, die anscheinend noch nie etwas von Verhütung gehört haben und schon vier Kinder haben, obwohl sie eigentlich gar keine Kinder wollen. Die zwar "da sind", aber eigentlich haben die Eltern keine Lust sich damit zu beschäftigen.
Wenn man sich sehnlichst ein Kind wünscht, ist das zwar keine Garantie ein guter Elternteil zu sein, aber zumindest eine gute Voraussetzung.

Homosexuelle Eltern können nun mal nicht einfach so als Unfall ein Kind bekommen.
Wenn dann ist es dann ja auch ordentlich durchdacht.

Womit ich nicht sagen mag, dass nicht auch ein Kind das eigentlich ein Unfall war, dann sehr geliebt werden kann.
 
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Da gebe ich dir einerseits absolut Recht, aber andererseite ist es eben auch sonst sehr oft eben nicht so.

Es gibt viele alleinerziehende Eltern. Da ist dann oft auch die Bezugsperson vom selben Geschlecht nicht da.
Oder das Verhältnis von Tochter und Mutter ist nicht gut genug, sodass die Tochter mit der Mutter gar nicht darüber spricht.

Bei einer Adoption könnte ja auch ein Mädchen eher zu zwei Frauen kommen und ein Bub eher zu zwei Männern.

Und wenn ein lesbisches Paar durch eine Samenspende ein Kind bekommt, kann man ja auch dafür sorgen, dass es eine männliche Bezugsperson gibt.
Entweder den biologischen Vater (die Spende muss ja nicht anonym sein, ist nicht selten ja auch dem Freundeskreis) oder wie schon gesagt ein Onkel, usw.
Ich bin zwar ohne Vater aufgewachsen, hatte als männliche Bezugsperson zB meinen Opa. Natürlich ist ein Onkel/Opa kein Vater, aber ich hatte dafür einen sehr lieben Opa (der aber auch streng sein konnte) und daher hatte ich nicht das Gefühl, dass etwas fehlt.

es is immer lustig zu lesen: ...kann man ja auch dafür sorgen...einer Adoption könnte ja auch....usw....

weißt, wenn die natürlichste sache der Welt, nähmlich kinder in die welt zu setzten und großzuziehen schon als was-wäre-wenn Kompromiss herhalten muss....
dann kann dabei grundsätzlich nix gscheits draus rauskommen....:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weißt, wenn die natürlichste sache der Welt, nähmlich kinder in die welt zu setzten und großzuziehen schon als was-wäre-wenn Kompromiss herhalten muss....
dann kann nix gscheits draus rauskommen....


Komisches Argument.

Um ein Kind in die Welt zu setzen braucht es nicht viel.... nur einmal Sex.
Das ist leicht zu schaffen.

Die Erziehung ist viel schwieriger, aber das können meiner Meinung nach homosexuelle Paare genauso.
 
Komisches Argument.

Um ein Kind in die Welt zu setzen braucht es nicht viel.... nur einmal Sex.
Das ist leicht zu schaffen.

Die Erziehung ist viel schwieriger, aber das können meiner Meinung nach homosexuelle Paare genauso.

bittschen, wennst mein Post zitierst, dann lese es wenigstens vorher genau.....
mein Post bezog sich nicht aufs kinder ereugen.....sodern auf großzuziehen...

is a unterscheid...den naturgewollt ein Vater und eine Mutter machen sollten..
 
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was ist daran eigentlich so schwerzu verstehen, dass in einer klassischen familie kinder von beiden geschlechtern input kommt der für die entwicklung förderlich ist?
Das siehst Du m.E. ein wenig durch eine rosarote Brille. Ich gebe Dir zwar Recht, dass das IDEALE Heteropaar optimal für das Hernziehen der Kinder ist (was ja auch biologisch programmiert ist) aber davon kommt ja nicht mal 1 auf Tausend

glaube kaum das z.b. ein mädchen über perdiode und anderen intimen frauenkram freiwillig zum vater gehen würde, wenn es auch eine mutter gibt!
Meine (Halb)schwester ist mit den Regelproblemen in der Pubertät zu mir gekommen, weil ihre saublöde Mutter nur meinte, sie solle sich nicht so anstellen, das wäre halt normal für Frauen.

Mein Schwager hat mir seinen vollgeschissenen Sohn mit ausgestreckten Armen in die Hände gedrückt, weil er gemeint hat, er würde sich anspeiben, wenn er ihn wickeln müsste

Da könnte ich noch einige Beispiele nennen

warum muss man krampfhaft nur der gleichheit wegen auf etwas beharren, was die natur bereits optimal gelöst hat?
... war bis in die 60erJahre die offizielle Einstellung der USA zur Rassentrennung
 
bittschen, wennst mein Post ziierst, dann lese es wenigstens vorher genau.....
mein Post bezog sich nicht aufs kinder ereugen.....sodern auf großzuziehen...

is a unterscheid...den naturgewollt ein Vater und eine Mutter machen sollten..

Wer sagt das?

Wenn die Natur eine Frau (oder einen Mann) unfruchtbar macht, sagst du dann auch, dass diese Menschen eben von der Natur dafür nicht bestimmt sind? Sie also besser kein Kind adoptieren sollten?
 
Würde ich auch so sehen wie aronstab.

Ich denke kein Paar der Welt ist perfekt. Irgendwelche Fehler gibt es immer. Wenn ein homosexuelles Paar ein Kind aufzieht ist die Situation vielleicht nicht perfekt, aber das ist sie in so vielen anderen Familien auch nicht. Und dennoch kann das Kind eine sehr glückliche Kindheit haben, auch wenn nicht alles perfekt ist.

Sonst müsste man ja sagen, dass nur Paare Kinder bekommen dürfen, bei denen alles perfekt ist.
Es sollten dann also auch keine bi-kulturellen Paare Kinder haben. Die Situation ist sicher auch nicht immer einfach, zwischen zwei Kulturen... und sicher auch ein Faktor weswegen man in der Schule ausgelacht werden kann.
Paare mit körperlicher Behinderung sollten dann auch keine Kinder haben. usw.

Ich hatte zB früher eine Brieffreundin, deren Eltern beide gehörlos waren. (sie konnte hören)
Auch nicht perfekt, dennoch hätte sie ihre Eltern nicht einttauschen mögen.
 
Wer sagt das?

Wenn die Natur eine Frau (oder einen Mann) unfruchtbar macht, sagst du dann auch, dass diese Menschen eben von der Natur dafür nicht bestimmt sind? Sie also besser kein Kind adoptieren sollten?

na gut... irgendwie herumschweifend argumentiern kann ma immer finden....steht ja eh frei..

Fakt is halt, die Natur hats anders vorgesehen, und warum genau soll jemand da krampfhaft dran was ändern wollen...
da helfen a paar durchaus gut gemeinte Ansichten net wirklich viel...
 
.....Ich hatte zB früher eine Brieffreundin, deren Eltern beide gehörlos waren. (sie konnte hören)
Auch nicht perfekt, dennoch hätte sie ihre Eltern nicht einttauschen mögen.

schau, was willst immer mit diesen vergleichen,..... von irgend jemanden im nirgendwo, gehört vom Briefreund der Großcusine.... das is ja net relevant...:hahaha:

es gibt sicher auch genug heteropaare, die deren kindererziehnung net besser machen, als möglicherweise ein gleichgeschlechtliches Paar.
das is ja eh unbestritten...
aber daraus einen antinatürlichen Zwang zu machen, is halt a nonsens...:hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer sagt das?

Wenn die Natur eine Frau (oder einen Mann) unfruchtbar macht, sagst du dann auch, dass diese Menschen eben von der Natur dafür nicht bestimmt sind? Sie also besser kein Kind adoptieren sollten?

btw. für die meisten Lesben und Schwulen ist es auch gar nicht so undenkbar, eigene Kinder zu zeugen und Angebote dafür gibt es auch genug. Abgesehen davon ist jede Schwulensauna zur Hälfte voller Ehemänner, die zu Hause alle Kriterien des stereotypen Hetero-Vaters erfüllen. Es werden also schon sehr viele Kinder von Homosexuellen aufgezogen ... warum also nicht von Paaren, die auch wirklich zu ihren Neigungen stehen und somit die gefestigteren Vorbilder wären?
 
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