Krankenstand, kann momentan keine Mädls verwöhnen und nicht schreiben. Gute Besserung Enrico
werd schnell wieder gesund, sonst können die Asiastudios Konkurs anmelden.
Unser wackerer Forumsheld der Horizontalen, Enrico56, wird doch nicht einschlägig an bei seinen Heldentaten erlittenen Leiden laborieren?
Das wäre schlimm!
Da fällt mir ein recht alter Scherz ein mit dem sich die besatzungsgeplagten Österreicher nach Kriegsende ihren Unmut über die Kaugummilutschkeranten vom gramen österreichischen Herzerl witzelten.
Bekanntlich war ja nicht nur Österreich sondern auch (und ist es unverändert) Japan von den amerikanischen Besatzern heimgesucht worden.
So ein Amisoldat, meist nannten ihn die Witzerzähler Jim, hatte eben auch seine geschlechtlichen Bedürfnisse ...
Gleich nachdem die Amitruppen in Japan eingefallen sind wurde den Amisoldaten von der Führung mitgeteilt, dass sie sich strengstens vor japanischen Frauen und insbesondere vor japanischen Prostituierten in Acht nehmen sollten. Vor allem die gewerblichen Frauen seien fast alle mit der japanischen Krankheit verseucht. Diese Krankheit manifestiere sich darin, dass das Geschlechtsglied von Fäulnisgeschwüren befallen werde.
Die Männer glaubten das nicht wirklich und außerdem und überhaupt ...
So kam es, dass auch Jim ein gewerbliches japanisches Fräulein der Lust bestiegen hatte.
Es kam auch weiter so wie beschrieben und Jims Schwanzerl war nach bereits kurzer Zeit arg lädiert.
Jim war verzweifelt!
Zu einem Amifeldscher zu gehen war wenig sinnhaft. Die Heeresführung hätte ja erklärt das sei incurabilis. Da riskierte man unter Umständen sogar noch Strafe wegen dem Fraternisierungsverbot, wenn die Sache herauskäme.
Jack, ein Einheitskamerad, hatte die glänzende Idee: Wer, außer einem japanischem Arzt wäre denn kompetenter der Sache zu Leibe zu rücken? Jim suchte und suchte und fand auch wirklich einen so halbwegs Englisch beherrschenden japanischen Arzt der bereit war sich seiner anzunehmen.
Guten Tag tapfelel Soldat!, grüßte der Arzt.
Guten Tag Herr Doktor!, antwortete Jim.
Also, ich weiß nicht wie ich das so sagen soll, aber ..., begann Jim herumzustottern.
Blauchen nix elklälen, tapfelel Soldat, walen bei japanischem Fläulein!, meinte ganz selbstverständlich der Arzt.
Ja, wieso wissen Sie das denn?, brachte Jim ganz erstaunt hervor.
Wissen alles, tapfelel Soldat, wissen alles! Haben Plopleme mit Glied, gloßes Schmelz und gloße Plobleme beim Wassellassen., setzte der japanische Arzt mit freundlichem Lächeln im Gesicht recht unbekümmert fort.
Ja, es ist ganz arg!, jammerte Jim.
Gal kein Ploplem, beruhigte wieder der Arzt.
Ich dachte mir, dass das ein japanischer Arzt viel besser versteht als ein amerikanischer da das ein japanisches Problem ist. Können Sie das bei mir behandeln? Ich bezahle Sie natürlich gut dafür. Wie viele Stangen Zigaretten wollen Sie dafür haben?, begann Jim sogleich zu verhandeln.
Tapfelel Soldat, gal nicht nötig zu behandeln, wild von selbel wiedel in Oldnung kommen, gal kein Plopblem!, beruhigte der japanische Arzt Jim.
Jim plumpste ein Riesenstein vom Herzen. Diese blödsinnige Hetzpropaganda der Amiarmee und gar nix verstehen die Amifeldscher von der japanischen Krankheit.
Wie lange dauert das noch mit den Schmerzen?, wagte Jim den Arzt zu fragen.
Tapfelel amelikanischel Soldat, nul keine Solgen, nul keine Solgen! Alles geht sehl schnell! Wild alles wiedel in Oldnung kommen!, erklärte stereotyp der japanische Arzt den sich langsam beruhigenden Jim.
Also, wie geht das nun vor sich? Wie lange dauert das wirklich? Habe ich dann keine Schmerzen mehr?, fragte der positiv gestimmt gewordene Jim.
Gal kein Ploblem! Gal kein Ploblem! Alles wild schnell wiedel gut., kam es wieder vom Arzt.
Also, bitte Herr Doktor, ich verstehe das einfach nicht! Wie soll das gut werden? Ich hab höllische Schmerzen und kann kaum Wasser lassen., begann Jim wieder zu lamentieren.
Tapfelel Soldat, nul keine Angst, nul keine Angst! Wild alles schnell wiedel gut!" , setzte der japanische Arzt fort.
Ja, und wie soll das gut werden? Ich halte die Schmerzen bald nicht mehr aus!, konterte Jim.
Tapfelel Soldat sich beluhigen! Gal kein Ploblem! Fällt in ein paal Tagen von selbel ab ...
Das war die beruhigende Antwort des japanischen Doktors.
Da wollen wir doch alle dem vielleicht eifrigsten Chinesinnenpuderanten Wiens nur das Beste und rasche Genesung wünschen und für ihn und uns alle hoffen, dass in Wien keine chinesische Krankheit grassiert!