Also wenn man Sexpraktiken anwendet die den Partner so verstören das man eine psychologische Nachbetreuung benötigt bin ich nicht davon überzeugt das es dem Partner wirklich gefällt oder gut tut.
Wenn ich intensive oder extreme Erfahrungen mache die mir gefallen bin ich glücklich und wäre ohne Lustrausch eher peinlich berührt wenn wir diese Erfahrung nachträglich thematisieren.
Das würde nämlich die Atmosphäre zerstören und durch sinnlose Analysen auch die Freude darauf mindern.
Wenn etwas gut war braucht man es nicht zu tode quatschen.
Und wenn man schon Kunstbegriffe wie "Aftercare" hört ist auch klar welche Wichtigmacher aus der SM Szene dahinter stehen. Nämlich jene die sich nur aus Geltungssucht und Popularität der Spielart zuwenden und dafür 1000 Regeln und Anleitungen brauchen um es überhaupt zu ertragen oder sich zu überwinden.
Wer meint BDSM ist ein Kleingartenverein mit Handbuch, Regelwerk und einer Szene wo "Gurus" die Leitlinie vorgeben sollte sich vielleicht überlegen ob man nicht lieber normalen Sex hat.
Sadomasochismus hat kein Aftercare, kein Safeword, braucht keine lächerlichen englischen Begriffe wie Sub und Dom und wenn man es auslebt macht es entweder Freude oder auch nicht.
Demnächst erklärt wohl noch jemand das man sich nur angedeutet auf den Po schlagen soll um Rötungen zu vermeiden. Geht Blumen pflücken!