die frage ist aber schon, mit welchem argument der staat einer partei, die im parlament sitzt die einmietung in staatliche repräsentationsräume verweigern will.
Eben du sagst es ......
Und damit kommen wir zu der unlösbaren Situation, weil
alle auf ihren verfassungsmäßig festgelegten Rechten bestehen. Und keiner ist der Klügere. Woraus man ableiten könnte, dass es in Österreich kaum kluge Menschen gibt.
wieso nicht? das ist bei unzähligen anderen betrieben so, die früher mal staatlich waren und bei einigen macht das auch sinn. bei der hofburg munkelt man, dass dort seitdem es privatisiert ist doch einiges a bissal rascher geht, weil dort nicht mehr beamte sitzen...
also ich würde dafür jetzt nicht meine hand ins feuer legen, aber so weit ich weiß kommen die mieteinnahmen abgesehen vom personellen aufwand dann schon der republik zu gute. und ich würde jetzt mal die behauptung in den raum stellen, dass der personelle aufwand, als die räumlichkeiten noch von beamten vermietet wurden wahrscheinlich größer waren als heute.
Wäre es anders, dann würde der Rechnungshof längst seine Stimme erheben ........
der brandstifter ist schuld am brand, die feuerwehr ist aber unter umständen mitschuld am entstandenen schaden
Unter Umständen, wobei die Feuerwehr im Gegensatz zu Polizei beim Einsatz ihrer Mittel für die daraus entstehenden Kollateralschäden nicht kritisiert wird, zumindest nicht von einer breiten Öffentlichkeit.
da hast du aber eine etwas seltsame vorstellung davon, was ein demokrat ist. natürlich gehört es zu einer demokratie dass man auch gegen gewisse ausbrüche des politischen gegners auf die straße geht.
Wobei sich für mich die Frage stellt, inwieweit ein Ball als "Ausbruch" bezeichnet werden kann. Als Ausbruch könnte man es eher bezeichnen, wenn die Straße mobilisiert wird, um einen Ball zu verhindern. Konsequent zu Ende gedacht bedeutet das, dass eine Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwingen kann, wenn sie nur ausdauernd genug die Straße mobilisiert.
in österreich ist einiges unvorstellbar, was in den USA realität ist. das ist aber auch nicht immer zu unserem nachteil.
Nicht jede Partei hat auch die Eierstöcke zuzugeben, dass sie das kleine Hurchen der Wirtschaft ist.
aber mir ist es ziemlich egal, ob du oder giftpilz glauben, ich hätte abgeschrieben.
Mach es wie der Hasenfurz und schreib von dir selber ab ....
viele franzosen wissen bis heute nicht, dass ihr land die ersten paar jahre größtenteils vom marshalplan-geld gelebt haben.
Die Franzosen wissen so vieles nicht. Oder wollen es gar nicht wissen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_Kollaboration_der_Vichy-Regierung_beim_Holocaust
Den Franzosen wirds heute auch ziemlich egal sein denke ich...
Und warum soll es uns nicht egal sein dürfen?
Das müschte man de Leut erkläre
de Lüt ....
Sehr viel Pilz´scher Lärm um nichts, was irgendwelche Maßnahmen oder gar Amtsenthebung rechtfertigen würden. Will er einen Radikalenerlass gegen aktive und ehemalige Burschenschafter?
Nein
Gibt allerdings auch lustige Momente, wenn sich auf Twitter eine Dame beschwert, man möge nicht immer nur von Randalierern schreiben. Korrekt gegendert müsste es Randalierer*innen heißen ....
Jaja, es gibt schon Depp*innen im Land.
Alles zusammengenommen drängt sich eine Frage auf: ist Vernunft im Aussterben?
Die ist schon längst ausgestorben.
und der ÖVP ist auch nix besseres eingefallen, als im Gemeinderat gegen die von SPÖ und Grünen beschlossene Resolution gegen den Akademikerball zu stimmen ...
Eine Resolution gegen eine Ball ist aber auch nicht grad gescheit. Ungefähr genauso wirksam, wie eine Resolution gegen das Wüten des Schwarzen Blocks.
halte ich pürstl trotzdem für rücktrittsreif. in erster linie wegen unfähigkeit
Sicher, der Chef hat immer die Verantwortung. Aber da fallen mir auch Leute ein, die längst ausschlussreif wären .......
wie jedes system hat natürlich auch das schweizer system vor und nachteile - ein vorteil ist sicher einerseits, dass eben viele parteien (momentan fünf) in die regierungsverantwortung eingebunden werden,
Der größte Vorteil ist aber, dass die Parteibonzen es sich nicht aussuchen können, wann und wie sie das Volk fragen müssen. Bei uns sind diese unsäglichen und nach Gutdünken manipulierten Bürgerbefragungen doch nur ein weiteres Instrument, um uns zu verscheißern.
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