Akademikerball

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Fernab jeder Polemik:

interessant dass du wirklich glaubst dass so etwas


Ich bin sehr der Meinung, dass angehende Politiker einen Aufnahmetest bestehen müssen

nicht polemisch wäre.
JEDER der die formalen voraussetzungen erfüllt (entsprechende staatsbürgerschaft und alter, sowie mündigkeit) muss für ein amt kandidieren dürfen. hier darf es keine weiteren einschränkungen geben. der wähler hat darüber zu befinden und nicht irgendein aufnahmetest.

ganz davon abgesehen, dass wir dadurch gefahr laufen würden, solche höhepunkte des österreichischen politischen diskurses verlustig zu gehen
http://www.youtube.com/watch?v=ZVOOa7GXICw
 
warum sich die FPÖ nicht um einen anderen Veranstaltungsort bemüht,


weil es vollkommen wurscht ist. die linken grünen und roten suchen einen vorwand um zu randalieren und terror zu verbreiten. nachem ihre führer jetzt selbst gäste am opernball sind, die pöhse blau-schwarze regierung gibts auch nimmer, also suchte man einen neuen grund um wirbeln zu können. jetzt sinds eben die burschenschaften. ob in innsbruck messehalle, hofburg oder sonstwo ist den linken chaoten wurscht. hauptsache randale gibts.

$sozi jugend tirol.JPG
 
weil es vollkommen wurscht ist. die linken grünen und roten suchen einen vorwand um zu randalieren und terror zu verbreiten. nachem ihre führer jetzt selbst gäste am opernball sind, die pöhse blau-schwarze regierung gibts auch nimmer, also suchte man einen neuen grund um wirbeln zu können. jetzt sinds eben die burschenschaften. ob in innsbruck messehalle, hofburg oder sonstwo ist den linken chaoten wurscht. hauptsache randale gibts.

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Um Gottes Willen !!:kotzen:
 
JEDER der die formalen voraussetzungen erfüllt (entsprechende staatsbürgerschaft und alter, sowie mündigkeit) muss für ein amt kandidieren dürfen. hier darf es keine weiteren einschränkungen geben. der wähler hat darüber zu befinden und nicht irgendein aufnahmetest.
Das ist sehr idealistisch und zweifellos demokratisch.
Die Frage ist aber, ob die Wähler wissen, wen sie da alles wählen. Der Wahlkampf konzentriert sich ja praktisch nur auf die Spitzenkdandidaten, über die Leute in den hinteren Bänken erfährt man sehr, sehr wenig (möglicherweise bewusst). Die zweite Frage ist, ob es die Möglichkeit gibt, ungeeignete Kandidaten abzuwählen. Solche Typen sind ja praktisch auf jeder Liste vertreten.
Um das von Dir umrissene demokratiepolitische Problem zu umschiffen könnte es man ja so machen, dass jeder Abgeordnete vor der Wahl eingeladen wird, einen derartigen Test zu machen, und damit einverstanden sein muss, dass das Ergebnis veröffentlicht wird. Wenn jemand nicht teilnimmt, wird das natürlich auch veröffentlicht. Außerdem sollte jeder Kandidat Auskunft darüber geben, in welchem Fachbereich er sich besonders gut auskennt; Nachweise über dieses Fachwissen sollten dann auch veröffentlicht werden.
D.h. niemand wird vom passiven Wahlrecht ausgeschlossen, weil er einen Test nicht schafft. Aber die Wähler sind über sein Abschneiden informiert.
Aber gut, ich höre jetzt auf, ist schon OT.
 
Dass in Österreich sehr oft die falschen Leute in leitende Positionen kommen, das hat eher einen geringen Neuigkeitswert.

Und? Hab ich wo geschrieben, daß das ++breaking news++ sind?
Im Zuge dieser Diskussion habe ich mir erlaubt meinen diesbezüglichen Eindruck zu formulieren.
Anscheinend stört dich das aber; dafür kann ich aber nix!


Was du unter "Nonaned-"Logik" verstehst, das zu erfahren wäre auch einmal interessant.

Gerne!

Du schreibst ja:
Vielleicht kann dieses (in deinen Augen) Phänomen damit erklärt werden, dass Mitglieder (und auch ehemalig Mitglieder) einer Burschenschaft nach unserer Verfassung, die hier ja schon des Öfteren bemüht wurde, von keinem öffentlichen Amt ausgeschlossen sind. Aber was sag ich denn, irgend eine Verdrehung wird dir sicher wieder einfallen.

Da ich ja nirgends behauptet/gefordert hätte, daß er aufgrund seiner (ehemaligen?) Mitgliedschaft bei einer Burschenschaft von jedwedem öffentlichen Amt auszuschließen sei, hat dieser dein Kommentar ja mit meinem Beitrag nix zu tun, auf den du dich beziehst.
Daher: Ja hast recht, nur weil er bei einer nicht verbotenen Burschenschaft ist/war, kann er auch im öffentlichen Dienst arbeiten. Nonaned, gegenteiliges hab ich ja auch nirgends gesagt!
Hätte natürlich auch stattdessen sagen können: "Richtig gogolores, und wenn er sich duscht, wird er naß!" ;)

Im Gegensatz zu dir kenne ich den Herrn nicht so gut, um darüber ein Urteil zu fällen.

Da vermutest du halt auch falsch, denn a.) hab ich nirgends behauptet ihn gut zu kennen und b.) brauche ich ihn auch nicht wirklich besser als du zu kennen um für mich zu dem Schluß zu kommen, daß er aufgrund der Ereignisse der letzten Tage, seine "Erinnerungslücken" und dem komischen Umgang mit seinem Lebenslauf inkludiert, anscheinend nicht der richtige Mann für diesen schwierigen Job ist.


Und das ist eben dein (wie du vermutlich meinst, raffiniertes) Verdrehen.

Auch wenn du es aus persönlichen Animositäten mir gegenüber noch 50x mal wiederholst, wird es nicht richtiger!
Denn ich habe weder im ersten, noch im Folgeposting irgendetwas verdreht, sondern dir dann aus dem Standardartikel Beispiele gebracht, warum ich zu meinem Schluß gekommen bin!

Also weder raffiniertes noch unraffiniertes Verdrehen sondern simply: gar kein Verdrehen! Wozu auch, sprechen ja die Beispiele ohnedies für sich!



Ich habe nämlich nur geschrieben, dass ihn die Mitgliedschaft bei irgend einer Vereinigung für den Posten nicht disqualifiziert.

Siehe ein Stückerl weiter oben! Weder, daß ich das bestritten, noch irgendwie diese Aussage verdreht hätte!


Oder bist du da anderer Meinung?

Würd ich doch nie wagen! :haha:
 
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nachem ihre führer jetzt selbst gäste am opernball sind

zum reste deines postings sage ich lieber nichts, da wirds gaaanz schwierig nicht ausfällig zu werden, aber zu dem satz: glaubst wirklich dass zu zeiten der opernballdemos keine linken politiker gäste in der staatsoper waren?
 
Die Frage ist aber, ob die Wähler wissen, wen sie da alles wählen

wie sehr sich der wähler darüber informiert wen er da wählt, ist sein problem. oder kommt nach deinem test für leute die sich wählen lassen dann als nächstes der test für leute die wählen gehen?


über die Leute in den hinteren Bänken erfährt man sehr, sehr wenig (möglicherweise bewusst).

naja also da kann ich mir ein schmunzeln jetzt wirklich nicht verkneifen. es liegt in der natur der sache, dass man über die leute in den hinteren bänken sehr wenig erfährt, weil der wahlkampf sonst - na sagen wir mal - "ein bisschen" anstrengend und kostenintensiv werden würde wenn jede partei intensiv zwischen 30 und 70/80 abgeordnete bewerben müsste (weil man weiß ja vorher manchmal nicht ganz genau weche hinterbänkler sich durchsetzen) und der wäher dann mit informationen über 400 kandidaten zugeschüttet würden. was glaubst denn du, wieviele der kandidaten kann sich so ein durschnittlicher wähler merken? jetzt ganz davon abgesehen, dass das bei hinterbänklern von haus aus jetzt nicht wirklich ein drama ist, weil der hinterbänkler sowieso nur die aufgabe hat ja zu sagen wenn der clubobmann sagt: jetzt!

aber: ich bin so oder so der meinung, dass man in österreich zu einem persönlichkeitsrecht finden müsste, wo der wähler eben nicht nur die fraktionsstärke bestimmt sondern eben auch die reihung der kandidaten bestimmt.

im übrigen steht es dir natürlich frei so einen test aufzulegen. ob es dann die wähler interessiert wage ich jedoch zu bezweifeln (selbst wenn du einen großteil der politiker dazu bringen würdest diesen test zu machen.)
 
wie sehr sich der wähler darüber informiert wen er da wählt, ist sein problem.
Stimmt. Und hoffentlich auch eines jener Leute, die gewählt werden... ;)

... oder kommt nach deinem test für leute die sich wählen lassen ...
:nono: :nono: .... 's war ja nur wegen der signifikant gehäuft auftretenden Erinnerungslücken bei PolitikerInnen... des geht schon seit dem Weltkrieg so dahin. :lehrer:
Außerdem - ich sag's gleich, ich war's mit diesem in der Tat mehr als bedenklichen Vorschlag.... :(

... dann als nächstes der test für leute die wählen gehen?
:hmm: :hmm: ich fürchte da wären wir bald eine Republik der Nichtzugelassenen... :cry:
Aber wir könnten's einschränken: nur für DemonstrantInnen. Vorzugsweise schwarz gekleidete! :ironie:
 
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wie sehr sich der wähler darüber informiert wen er da wählt, ist sein problem. oder kommt nach deinem test für leute die sich wählen lassen dann als nächstes der test für leute die wählen gehen?
Der Unterschied ist, das die Leute auf der Wahlliste rund EUR 8.000 brutto monatlich 14x jährlich von uns Steuerzahlern kriegen, bei rund 3 Monaten Ferien im Monat. Der Wähler ist letztlich der Arbeitgeber dieser Leute, und jeder andere Arbeitgeber erkundigt sich üblicherweise sehr genau über die Kenntnisse der Kandidat/inn/en, insbesondere in dieser Gehaltsklasse.[/QUOTE]
 
Der Unterschied ist, das die Leute auf der Wahlliste rund EUR 8.000 brutto monatlich 14x jährlich von uns Steuerzahlern kriegen, bei rund 3 Monaten Ferien im Monat. Der Wähler ist letztlich der Arbeitgeber dieser Leute, und jeder andere Arbeitgeber erkundigt sich üblicherweise sehr genau über die Kenntnisse der Kandidat/inn/en, insbesondere in dieser Gehaltsklasse.
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jo eh, aber trotzdem darf der arbeitgeber sebst darüber entscheiden ob überhaupt und wie weit (in gewissen grenzen) er sich über seine zukünftigen angestellten informiert oder eben auch nicht.
 
Aber nein.. i pinkel dir ned ans bein.... des machst eh selber...
Nein, du stellst mir nur unsinnige Fragen, die mit meinem Posting rein gar nichts zu tun haben. Und unterstellst mir damit unterschwellig etwas, was nicht ist. Ein ganz gewöhnlicher Verleumder, mein lieber luke, da nutzt der Identitätswechsel überhaupt nichts ........
 
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Der Unterschied ist, das die Leute auf der Wahlliste rund EUR 8.000 brutto monatlich 14x jährlich von uns Steuerzahlern kriegen, bei rund 3 Monaten Ferien im Monat. Der Wähler ist letztlich der Arbeitgeber dieser Leute, und jeder andere Arbeitgeber erkundigt sich üblicherweise sehr genau über die Kenntnisse der Kandidat/inn/en, insbesondere in dieser Gehaltsklasse.
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viele der "arbeitgeber" können maximal a kreuz machen.......zu mehr reicht es nicht ;-)
 
jo eh, aber trotzdem darf der arbeitgeber sebst darüber entscheiden ob überhaupt und wie weit (in gewissen grenzen) er sich über seine zukünftigen angestellten informiert oder eben auch nicht.
Passt. Machen wir einen Entwurf, ein Volksbegehren, und danach soll das Volk darüber abstimmen.
 
viele der "arbeitgeber" können maximal a kreuz machen.......zu mehr reicht es nicht ;-)
Und viele der Arbeitnehmer können aa net mehr, bzw. maximal noch die Hand heben, wenn der Klubobmann es befiehlt.
 

viele der "arbeitgeber" können maximal a kreuz machen.......zu mehr reicht es nicht ;-)[/QUOTE]

das ist zwar richtig, aber ich persönlich halte das abschaffen des zensuswahlrechts durchaus für eine positive errungenschaft
 
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