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Akademikerball
- Ersteller Mitglied #118472
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und was glaubst was du zahlen müsstest, wenn sie nicht subventioniert wäre?
das hingegen glaube ich dir ganz sicher nicht. jetzt mal ganz davon abgesehen, dass du ja nicht einmal im ansatz eine ahnung hast, für welche kulturinstitutionen ich arbeite und ob da nicht auch die eine oder andere darunter sein könnte, die du selbst als kulturelle institution die kunst macht bezeichnen würdest.
soll ich jetzt daran erinnern, dass viele künstler, die heute als solche akzeptiert und für deren kunstwerke heute millionen ausgegeben werden, zu ihren lebzeiten ihre kunstwerke teilweise nicht verkaufen konnten und manch ein maler für ein paar mahlzeiten seine gemälde verschachert hat, wofür man sich heute ein ganzes leben lang von luxusprodukten ernähren könnte.
H
Gast
(Gelöschter Account)
Kotz-theaterstücke, schlecht geführte und verstaubte Museen oder Kunstfilme, die kein Schwein anschaut würden halt von der Bildfläche verschwinden, wenn sie nicht subventioniert wären. Naja, so what. So ist das Leben.....auch im Kunstbereich gibt es eine Art Darwinismus, der aber durch die staatliche Subvention gestoppt wird. Es ändert selten etwas am mangelnden Zuschauerinteresse.
F
Gast
(Gelöschter Account)
Wohl eher nichts, da es einige dieser "Kulturstätten" dann nicht mehr geben würde.
Auch wenn ich mich sinngemäß wiederhole, deine selbstverliebte, anmaßende Überheblichkeit ist abstoßend.
Und um es in deinen eigenen Worten zu sagen:
Zumal du ja nicht einmal im Ansatz eine Ahnung hast, inwieweit ich mich mit Kunst beschäftige. (siehe unten auch in blau)
Ich kann dich aber anhand deiner Beiträge einschätzen, solche Menschen wie du können nichts wirklich schönes schaffen. Aber erzähl doch mal.
Ist bekannt. Allerdings ist es auch nicht immer ein Beweis für den künstlerischen Wert eines Werkes, wenn ein paar reiche Leute viel Geld dafür ausgeben.
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das stimmt - ich weiß nicht, inwieweit du mich mit kunst beschäftigst, aber die art und weise wie du hier gegen subventionierte kulturbetriebe polemisierst, lässt mich vermuten, dass du nicht DIE instanz bist, die darüber zu entscheiden vermag, was nun das prädikat kunst verdienen würde und was nicht. ich würde das nicht einmal von mir behaupten und ich würde jetzt mal vermuten, dass ich zumindest, was die darstellende kunst anbelangt, ein bisschen mehr ahnung habe als du. kann natürlich sein, dass ich mit meiner vermutung völlig falsch liege, aber bisher hast du noch nicht besonders viel gesagt, was meine meinung über dein kunstverständnis ändern könnte. wie gesagt, das ist reine vermutung und ich bin natürlich gerne bereit, diese meine meinung zu revidieren, solltest du mir anlass dazu geben, dass ich glauben könnte, dass dein kunstverständnis eines ist was objektive kriterien zugrunde legt wenn es um die beurteilung von kunst geht.
weißt Du - genau solche aussagen wie diese lassen mich durchaus annehmen, dass du in deiner beurteilung von kunst voreingenommen bist, aber um mal ein bisschen was zu erzählen: ich schaffe auch nichts schönes (oder sagen wir mal eher selten) weil ich nicht kunstschaffender bin, sondern kunstschaffenden dabei helfe kunst zu schaffen (wie brandauer es mal genannt hat: ein zurüster). in einigen produktionen kann es dann aber vorkommen, dass ich in einem teilbereich auch künstlerische verantwortung übernehme und da hängt es dann von der vorgegebenen ästhetik des künstlers ab, ob jetzt schönheit eine maxime ist auf die das kunstwerk aufgebaut werden soll, oder ob jener bereich, den ich verantworte, einfach nur dramaturgische stütze sein soll oder sogar dazu dient, die schönheit zu brechen.
na da schau her, endlich mal eine äußerung von dir, die ich vorbehaltlos unterschreiben kann.
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auch wenn du es nicht für möglich hälst, es ist aber so. gerade in dem bereich, der mich am meisten persönlich betrifft (die kulturpolitik) vertreten die grünen eine linie, die ich für geradezu katastrophal halte - nämlich dass sie versuchen mit politischer einflussnahme künstlern vorzuschreiben, mit welchen themengebieten sie sich auseinandersetzen sollen.
im übrigen halte ich auch gewisse ansätze der grünen, die die ernährungspolitik im weitesten sinne anbelangen, für beinahe diktatorisch. und nicht zuletzt halte ich die grünen was viele ihrer konzepte anbelangt, für schwammerl - vieles ist nicht durchdacht oder nur halb durchdacht. sobald die kronenzeitung von haschtrafiken schreibt, krebsen sie was die liberalisierung von weichen drogen anbelangt wieder zurück und in vielen anderen bereichen haben sie einfach nicht die cojones sich hinzustellen und einen klaren standpunkt einzunehmen.
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Das tun die meisten. Mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Glücklicherweise.Doch, doch, ich verstehe und genieße Kunst und Kultur - vor allem aber, ich erkenne ob es welche ist.
Rudolf Leopold bspw. war also kein Kenner, als er sein Erspartes für billigen Schiele-Tand rausgeschmissen hat.
Alle Achtung, dank Dir bekommen wir ganz neue Einblicke in die Welt!
S
Gast
(Gelöschter Account)
Tanz dich frei war nicht friedlich, außerdem eher ein Volksfest als eine Demo. Danach hatte auch keiner das Rückrad für die Schäden gerade zustehen oder Verantwortung zu übernehmen.
Sicher wird auch in der Schweiz demonstriert aber man wählt bei echten Problemen eher den Weg des Referendums. In Österreich gibt es die Möglichkeit der Volksabstimmung nur scheuen viele den Aufwand, woran man erkennt wie viel Wert die Sache für sie wahrhaft hat.
Es reicht die Hofburg an einem Tag zu mieten, da die Termine feststehen, da die FPÖ ja auf Traditionen schwört, sollte sie dann einen Ausweichtermin wählen, würde sie sich selbst Ad Absurdum führen.
Erschreckend dass man dir dies darlegen muss, da du ja auf alles die RICHTIGE Antwort hast.
Und ja du warst gemeint, da selten einer so populistisch zitiert wie du. Ja du reißt Dinge aus dem Zusammenhang und drehst sie dir wie du willst und das wurde schon öfter bemerkt.
Und ja ich halte dich für asozial, da du Solidarität predigst, Zivilcourage, die Werte der weltoffenen linken Gesinnung aber dich nicht anders präsentierst als die ach so verhassten Halbnazis. Populismus ist etwas hässliches und es ist traurig, wenn man es hier ausleben muss. Solltest du zu jenen gehören die asozial mit arbeitslos gleichsetzen, dann sei dir gewiss dass ich denke dass du einer geregelten Arbeit nachgehst und da du Schweizer bist kann ich mir gut vorstellen wie du sie ausführst.
Vielleicht liegt es einfach daran dass ich dieses pseudolinke Gehabe satt habe, da man es an jeder Straßenecke findet und wenn es dann bei irgendjemand um persönliche Einschnitte geht, sind alle auf einmal nicht mehr ganz so links.
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naja - also was ich so in den zeitungen gelesen habe, haben die organisatoren von tanz dich frei schon die absicht gehabt, für einen freiraum zu kämpfen.
wohl eher der initiative, das referendum wird ja gegenüber gesetzen ergriffen, die im parlament verabschiedet wurden... aber was ECHTE probleme sind, da dürften die meinungen wohl auseinandergehen, oder siehst du ein echtes problem, das nun gelöst wurde, seitdem in der schweiz eine bauordnung in der verfassung steht?
nein es gibt keine möglichkeit zu einer volksabstimmung, da bist du falsch informiert - zumindest nicht zu einer volksabstimmung, die tatsächlich vom volk ausgeht. volksabstimmungen in österreich gehen vom parlament aus und können im gegensatz zur schweiz eben nicht vom volk erzwungen werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_(Österreich)
es gibt daneben noch volksbegehren, die eher einer petition gleichkommen. bei einem volksbegehren http://de.wikipedia.org/wiki/Volksbegehren_(Österreich)
dein gerede davon, dass viele den aufwand scheuen hat also nichts mit der realität zu tun.
ach weißt du, die fpö hat sich selbst schon so oft ad absurdum geführt - außerdem wurde dieser ball heuer das erste mal von der fpö veranstaltet, von daher ist es mit der tradition jetzt nicht sooo weit her und andererseits weiß ich nicht, seit wann dieser ball am letzten freitag im jänner durchgeführt wird, aber ich glaube der bruch mit der tradition, den ball um eine woche - oder auch nur einen tag zu verschieben, wäre selbst für die fpö verkraftbar. jetzt mal ganz davon abgesehen, dass ich davon ausgehe, dass die fpö für nächstes jahr den termin schon reserviert haben wird und das allenfalls für übernächstes jahr angedacht werden könnte. wie gesagt: ich halte den vorschlag für gar nicht so blöd, aber ob sich die fpö so einfach übertölpeln ließe, wage ich ein bisschen zu bezweifeln.
darlegen musst du mir gar nichts, aber nur weil du dich nicht in die köpfe der veranstalter des balles versetzen kannst, heißt das noch lange nicht, dass ich das nicht kann. und wenn der termin in der hofburg bereits besetzt ist (wenn du schon von tradition sprichst) was glaubst, was der fpö wohl wichtiger sein wird: der veranstaltungsort oder der veranstaltungstermin. ich persönlich würde eher ersteres vermuten, aber wenn du glaubst zweiteres ist der fpö wichtiger, dann können wir uns sehr schnell einig werden, dass wir uns darüber nicht einig werden.
das sagt mir einer der im selben satz sagt:
grad dass du nicht sagst dass ich wahrscheinlich beruflich auch noch entartete kunst zu erschaffen helfe
ich bin ganz und gar nicht populistisch, weil wer populistisch ist, bemüht sich darum eine nähe zum volk herzustellen (wie das wort schon sagt) nun sind aber einige meiner meinungen und auch meinungsäußerungen, die ich hier in diesem forum gemacht habe weder dem volk besonders nahe noch mehrheitsfähig, ja ich würde sogar sagen, dass manche meiner meinungen (zb zu den verbotsgesetzen oder auch zum inzestverbot) derart kleine minderheiten bejahen würden, dass man mir bei gott keinen populismus vorwerfen kann.
ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich immer alles genau so verstanden habe wie der schreiber des entsprechenden beitrags es gemeint hat und ich gebe gerne zu, dass ich das eine oder andere mal etwas missverstanden habe, weil ich vielleicht ein wenig festgefahren war darin was der andere wohl meinen müsse, aber nur weil ich nicht immer den ganzen abschnitt mitzitiere (unter anderem auch weil ich von moderatoren darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich dies nicht tun soll) heißt es nicht, dass ich die äußerungen aus dem zusammenhang reiße.
wie kannst du denken, dass du wüsstest wie ich lebe und wie ich mich zu meinen mitmenschen verhalte nur aufgrund von ein paar meldungen die ich in einem diskussionsforum geschrieben habe? bist du etwa ein "richtiger rechter" der nach wenigen worten sich seine meinung gebildet und sein urteil über einen menschen (unumstösslich?) gemacht hat? und das ist jetzt eine frage und kein ausdruck meiner meinung über dich.
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gerade hab ich mir dieses video auf youtube als werbung geschaltet ansehen "müssen"
http://www.youtube.com/watch?v=X-WUSBUnxZo&feature=c4-overview&list=UUj6MyiPROEGS6U1u1PCNUrw
wenn das mal ein guter stil sein soll...
http://www.youtube.com/watch?v=X-WUSBUnxZo&feature=c4-overview&list=UUj6MyiPROEGS6U1u1PCNUrw
wenn das mal ein guter stil sein soll...
M
Gast
(Gelöschter Account)
Kann man es so zusammenfassen:
-) Der Linke demonstriert gerne gegen alles und
-) Der Rechte ist nie schuld an irgendwas
?
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Wenn mich meine Ahnung nicht täuscht, dann könnte es im Mai eine Neuauflage der zuletzt beobachteten Ereignisse geben.
http://diepresse.com/home/panorama/wien/1556758/Burschenschaften_Aufmarsch-im-Mai-in-Wien
Nachdem angenommen werden kann, dass die vereinigte Antifa das wieder als Provokation auslegen wird, wär's vielleicht von Vorteil, wenn sich diverse linke Organisationen endlich dazu durchringen könnten, sich klar und deutlich von Gewalt und Randalierertum zu distanzieren ...
http://diepresse.com/home/panorama/wien/1556758/Burschenschaften_Aufmarsch-im-Mai-in-Wien
Nachdem angenommen werden kann, dass die vereinigte Antifa das wieder als Provokation auslegen wird, wär's vielleicht von Vorteil, wenn sich diverse linke Organisationen endlich dazu durchringen könnten, sich klar und deutlich von Gewalt und Randalierertum zu distanzieren ...
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Gast
(Gelöschter Account)
Irgend ein Trottel lädt dann den schwarzen Block ein oder er ladet sich selber ein.Hoffnungslos.Nachdem angenommen werden kann, dass die vereinigte Antifa das wieder als Provokation auslegen wird, wär's vielleicht von Vorteil, wenn sich diverse linke Organisationen endlich dazu durchringen könnten, sich klar und deutlich von Gewalt und Randalierertum zu distanzieren ...
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