Akademikerball

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja, wenn man bei minus 10 Grad jemanden nass spritzt, kann das erhebliche gesundheitliche Folgen haben.

naja; wenn man sich grad im winter in sibirien weit weg von jeder zivilisation befindet ist der erfrierungstod gewiss aber nicht in einer grosstadt wo man umgehend ins warme gehen kann.
 
naja; wenn man sich grad im winter in sibirien weit weg von jeder zivilisation befindet ist der erfrierungstod gewiss aber nicht in einer grosstadt wo man umgehend ins warme gehen kann.

Iss ja jut, iss ja jut...da habe ich einmal was unüberlegtes gesagt und schon fallt ihr wie die Hyänen über mich her. :confused:
Kümmert euch lieber um den Siddharta, der erzählt viel mehr Müll! :mad: ;)
 
Naja, wenn man bei minus 10 Grad jemanden nass spritzt, Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. kann das erhebliche gesundheitliche Folgen haben. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
..

Das ist tatsächlich so. Aus dem KZ Mauthausen bzw. dessen Nebenlager ist das sogenannte "Totbaden" historisch überliefert. Dabei wurden Häftlinge im Freien bei Minusgraden mit Wasser solange bespritzt, bis sie an Unterkühlung starben. Mutmaßlich wurde es von dem (später zu lebenslanger Haft verurteilten) SS-Mann Karl Chmielewski "erfunden".
 
ebenso das vermummungsverbot, das jedoch nicht anlassbezogen erlassen wurde, das gesetz gibt es schon lange. siehe § 9 des versammlungsgesetzes aus dem jahre 1953

"Dieses" Vermummungsverbot wurde anlassbezogen durch eine Verordnung auf Basis des Sicherheitspolizeigesetzes wirksam. (Ein Erlass ist übrigens etwas anderes.)

Das was du meinst die die Vermummung in Zuge einer Versammlung. Diese ist aber nur auf die Versammlung selbst bezogen. Das Verbot ist übrigens nicht so alt, wurde vor etwa 10 Jahren von der blau-schwarzen Regierung ins Parlament gebracht und dort verabschiedet.
 
Das nennt sich übrigens Hetze.

Das ist meine freie, persönliche Meinung zu einem Teil seinen Beiträge.
Und die wirst du doch nicht ernsthaft als Hetze ansehen wollen?
Den Zwinkersmily, den ich extra für solche wie dich gesetzt habe, hast du wohl auch übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bevor ich mich aus diesem Thread verabschiede möchte ich noch folgendes sagen.

Eine Partei die im österreichischen Parlament vertreten ist, weil sie durch Österreicher demokratisch da reingewählt worden ist, führt eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung durch.
Man kann dagegen demonstrieren, das ist gutes demokratisches Recht.
Man kann auch gegen die Politik dieser Partei sein.
Aber das eine Handvoll Leute der Meinung ist, ihre Ablehnung dieser Partei durch Gewalt zeigen zu müssen, sollte in einer Demokratie von allen Seiten verurteilt werden.
Aber hier wurde am Polizeieinsatz rumgedeutelt, am Veranstaltungsort, an der Höhe der entstanden Schäden und letztendlich auch an der Schuldfrage für die Eskalation. Die liegt aber allein bei dem Randalieren.
 
"Dieses" Vermummungsverbot wurde anlassbezogen durch eine Verordnung auf Basis des Sicherheitspolizeigesetzes wirksam. (Ein Erlass ist übrigens etwas anderes.)

Das was du meinst die die Vermummung in Zuge einer Versammlung. Diese ist aber nur auf die Versammlung selbst bezogen. Das Verbot ist übrigens nicht so alt, wurde vor etwa 10 Jahren von der blau-schwarzen Regierung ins Parlament gebracht und dort verabschiedet.

Kannst lesen ...................https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeF...Gesetzesnummer=10000249&ShowPrintPreview=True

der § 9 wärs......

ach, dann war die blau-schwarze Regierung auch 1953 schon mal im amt.......:haha:

wenn du meinst, das vermummungsverbot wäre auf einer anderen gesetzlichen grundlage erlassen / verordnet (such dir was aus, was dir gefällt) worden, dann zitier sie doch bitte.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine pauschalverurteilung ist eine pauschalverurteilung ist eine pauschalverurteilung. das ist so und bleibt so, auch wenn witzani und kulac sich mehr als nur ungeschickt verhalten haben. aber was hier teilweise gemacht wird, dass man sagt: die haben sich nicht vom klar vom schwarzen block distanziert also nehmen sie gewalt bei demonstrationen billigend in kauf. und dieser schluss ist eine pauschalverurteilung und daran ändert sich auch nichts, wenn sich witzani und kulac noch so ungeschickt verhalten.

Schau, das ist nix als Gesuder. Es fallt einem Linken halt einfach schwer, vor der eigenen Tür zu kehren. Ihr seid zu schwach dafür, das ist die ganze Erklärung - und zu unehrlich. Tu nicht blöd herumphilosophieren, du beleidigst die Intelligenz der Leser hier. Verwend keine komplizierten Fremdwörter wie "Demonstration" oder "Pauschal" - komm einfach auf den Punkt, nämlich: Linke wollen die Schuld lieber bei den Anderen suchen, aber nicht bei sich selbst. Dazu brauch man keine Sozialwissenschaften, und kein Latein. :winke:


Und noch was: paraphrasiere nie wieder mit Anspielungen an Fried-Gedichte hier, das ist sterbenspeinlich (" ein ... ist ein... ist ein... ") :mauer:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weit weg vom schuss, oder halt vom eigentlichen schauplatz des geschehens passiert sind. wenn wir jetzt einmal vom heldenplatz als ort des geschehens ausgehen.

findest du? der stephanstplatz ist vom heldenplatz vielleicht 600m entfernt - am hof ist sogar noch näher - recht viel näher ran konnte man aufgrund der sperrzone eh nicht kommen.
ob die platzsperre sinnvoll war oder nicht, sei dahingestellt
aber eben keine unwesentliche frage


warum die polizei eine veranstaltung von 1000 ballbesuchern mit 2000 mann schützen muss.....
weil es die aufgabe der polizei ist für die sicherheit der bevölkerung zu sorgen, vielleicht?


und dass ein grossteil der dort eingesetzten polizisten sich für diesen einsatz nicht freiwillig gemeldet haben, kannst du mir auch glauben....
so what? augen auf bei der berufswahl muss ich da sagen. ich will jetzt nicht sagen: selber schuld, aber ein gesudere von wegen die armen polizisten wurden zu diesem einsatz gezwungen will ich mir ganz sicher nicht anhören. in (fast) jedem beruf gibt es arbeitseinsätze, die man gern oder nicht gern macht. wer zur polizei geht, muss damit rechnen, dass er bei einer demo eingesetzt wird, oder einem fußballspiel (wie ich höre, sind die bei polizisten auch nicht sonderlich beliebt und kaum einer meldet sich freiwillig). ich muss schon sagen, dass ich den einzelnen polizisten dankbar bin für ihre arbeit und in der tat möchte ich diese arbeit nicht machen, aber es gibt menschen, die sich dazu entscheiden dies zu tun und wie in jedem anderen job auch, gibt es auch als polizist zuckerseiten und arschkarten. ich kann auch jeden polizisten verstehen, der nach diesem einsatz den dienst quittiert, aber das gejammere geht mir so oder so auf den wecker. ob es jetzt bei polizisten ist, die mit gewaltausbrüchen konfrontiert werden, bei künstlern die mit akuter unterbezahlung konfrontiert sind, bei bauern, die nie urlaub haben oder bei bankern, die unter achso viel streß stehen. wenn man den beruf nicht mehr machen kann oder mag, soll man ihn wechseln und nicht darüber jammern, dass dieser beruf soooo kacke ist.



ebenso das vermummungsverbot, das jedoch nicht anlassbezogen erlassen wurde, das gesetz gibt es schon lange. siehe § 9 des versammlungsgesetzes aus dem jahre 1953
dass ein vermummungsverbot über die halbe stadt hinweg erlassen wurde, ist aber meines wissens nach einzigartig und wie wir ja wissen - und wie viele kommentatoren es vorausgesagt haben (und es war nicht besonders schwierig, DAS vorherzusagen) hat es genau überhaupt nichts gebracht, dass man von der nordbrücke bis zum arsenal und vom gürtel bis zur südosttangente ein vermummungsverbot erlassen hat.


der wasserwerfer war ja nicht nur so dahergeschrieben. den hätte man nur in einer seitengasse (gut sichtbar aufgestellt) abstellen müssen. vielleicht wäre es dann zu einigen der ausschreitungen nicht gekommen.

geh bitte, glaubst wirklich, die randalierer sind so blöd?? wenn der wasserwerfer in einer seitengasse vom stephansplatz steht, randalieren sie halt am hof und anderswo. wenn man ihnen vor augen führt, wo der wasserwerfer steht, werdens halt erst dort randalieren wo man weit genug vom wasserwerfer entfernt ist damit der lange genug braucht bis er da ist und man selber schon längst wieder in der masse der menschen abgetaucht. mag sein, dass die eine oder andere schaufensterscheibe verschont geblieben wäre, dafür hätte es möglicherweise die eine oder andere woanders getroffen...




pfefferspray-einsatz ist in einer menschenmenge immer problematisch
wenigstens in dem punkt sind wir uns einig.

bitte versteh mich nicht falsch: ich bin mir dessen bewusst, dass ein solcher einsatz für die polizei extrem schwierig ist und in wahrheit hätte die polizei tun können was auch immer. es wäre auf jeden fall kritik auf sie niedergeprasselt. das befreit aber die polizeiFÜHRUNG nicht vor einer fehleranalyse und wie schon gesagt sollte die schon auch im interesse der polizisten selber besser von einer unabhängigen stelle durchgeführt werden als von einem polizeichef angeordnet und kontrolliert, der versucht seinen kopf zu retten...
 
Aber dass er in der Nähe der Nazis angesiedelt wäre, das ist mir noch nie in den Sinn gekommen

das habe ich auch nicht gesagt, aber sein vergleich war halt mehr als nur ein bisschen daneben und dass da einige die nazikeule auspacken, wundert mich persönlich überhaupt nicht


"Linke sind nicht korrupt".
auch das habe ich zumindest nicht gesagt. ich habe nur gesagt dass mir kein beispiel einfalle, wo die grünen (nicht die jungen grünen nicht GRAS nicht die öh, sondern die partei "die Grünen") korrupt gewesen wären. ich gebe gerne zu, dass das mitunter auch daran liegen kann, dass die grünen auf bundesebene noch nie und auf länderebene erst zweimal (oder hab ich was vergessen) regierungsverantwortung übernommen haben, aber trotzdem wüsste ich kein beispiel von korruption von einem grünen ("erwachsenen") politiker
 
bitte versteh mich nicht falsch: ich bin mir dessen bewusst, dass ein solcher einsatz für die polizei extrem schwierig ist und in wahrheit hätte die polizei tun können was auch immer. es wäre auf jeden fall kritik auf sie niedergeprasselt. das befreit aber die polizeiFÜHRUNG nicht vor einer fehleranalyse und wie schon gesagt sollte die schon auch im interesse der polizisten selber besser von einer unabhängigen stelle durchgeführt werden als von einem polizeichef angeordnet und kontrolliert, der versucht seinen kopf zu retten...

Eine Frage der Organisationsform. Das Kaderprinzip ist vielleicht nicht hilfreich, wenn ich Leute abziehe aus "normalen" Wachzimmern in Graz oder Linz und sie dort mit wiener Polizisten aufstelle ist vielleicht schon ein gewisser Energieverlust zu bemerken....Cobra und Wega können nicht viel helfen, da die Personalzahlen eher gering sind.
Also müssten Einheiten gebildet werden, die eben zwischen Normaldienst und SWAT liegen, immer zusammen sind, sich aufeinander verlassen können und den ganzen Tag nix anderes machen als Demos zu üben, Konzepte für Fussballspiele zu exerzieren und einfach eine spezielle Kontrollkompetenz zu haben..............man nennt dies sozusagen auch Crowd-and-riot-Control (CRC). Eine Art Bereitschaftspolizei. Wird vermutlich aus Kostengründen nicht so gemacht. Wenn man aber "normale" Poliszisten aus Irgendwoher einsetzt, sorry.............leidet die Professionalität und die Begeisterung. Leider könnte dies gegen eine Handvoll gewaltbereiter Störer ein taktischer Nachteil sein.
 
sollte in einer Demokratie von allen Seiten verurteilt werden.
hier in diesem thread hat jeder die gewalt verurteilt - mir würde jedenfalls keiner einfallen, der das gegenteil getan hätte


Aber hier wurde am Polizeieinsatz rumgedeutelt,

nun das thema des threads ist: akademikerball - da gehört der polizeieinsatz halt nun mal auch dazu und wenn man darüber nicht diskutieren darf ohne den vorwurf zu ernten, dass man weil man gewisse strategische entscheidungen der polizei als falsch betrachtet, die ausgeübte gewalt nicht verurteile, dann ist es nicht weit her mit dem:


in einer Demokratie
an der Höhe der entstanden Schäden und letztendlich

daran haben hauptsächlich jene herumgedeutelt die aus EINER million MILLIONEN machen wollten...


letztendlich auch an der Schuldfrage für die Eskalation. Die liegt aber allein bei dem Randalieren.
da bin ich mit dir sogar einverstanden, bin aber durchaus der meinung, dass man die frage aufwerfen kann (ohne dadurch die allgemeingültige verurteilung der gewalt in frage zu stellen)
 
Es fallt einem Linken halt einfach schwer,

wenn DAS mal eine differenzierte betrachtung sein soll.


Verwend keine komplizierten Fremdwörter wie "Demonstration" oder "Pauschal"

wenn das für dich komplizierte fremdwörter sind, kann ich auch nichts dafür. ich verstehe nicht, wieso du auf einmal wieder so polemisch wirst - ist schon spät und hast schon a bissal was getrunken? mit dir konnte man doch ein paar tage ganz vernünftig diskutieren und jetzt stänkerst herum als ob es kein morgen gäbe. hab ich da irgeneinen knopf erwischt, auf den du besonders heikel reagierst, oder ist das deine art dich bei moderatoren einzuschleimen?

jetzt mal von deinem ziemlich dämlichen pauschalvorwurf abgesehen, habe ich in diesem thread oft genug die grünen kritisiert, genauso wie ich die feigheit mancher anarchos kritisiert habe. desweiteren habe ich ja durchaus auch immer wieder erwähnt dass es burschenschaften und burschenschaften gibt - ich glaube auch du hast im schockstarre bei den volksparteien mitgepostet in welchem ich kritik an der spö geübt habe (tut man das als linker, dem es schwerfällt vor der eigenen tür zu wischen?) im übrigen ist fähigkeit zur selbstkritik eher eine frage der persönlichkeit als der politischen einstellung - aber was erzähle ich das einem, der nicht einmal selbstironie versteht.

und welche anspielungen ich mache und welche nicht, das kannst getrost mir überlassen - das lasse ich mir zuallerletzt von einem wie dir vorschreiben. wenn du das peinlich findest ist mir das sowas von wurscht, da kannst du noch so oft deinen schädel gegen eine wand schlagen.
 
Eine Frage der Organisationsform.

also ganz ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie das in österreich gemacht wird. in der schweiz ist das - wie so vieles - von kanton zu kanton unterschiedlich. es gibt allerdings in der tat ereignisse (wie zb. das WEF in davos) wo natürlich sowohl spezialeinheiten als auch normale polizisten aus anderen kantonen hinzugezogen werden, die dann in den meisten fällen eigene gruppen oder auch züge bilden. diese züge oder gruppen übernehmen entsprechend ihren fähigkeiten dann bestimmte aufgaben. eine eigene demotruppe ist weder in der schweiz noch in österreich (ja nicht mal in deutschland) besonders sinnvoll, da gerade solche demonstrationen wie zum wkr oder akamikerball nur selten stattfinden und sich ein heer von 2000 mann zu leisten, das man zwei, dreimal im jahr braucht ist bei der polizei nicht besonders sinnvoll, wie mir scheint (ganz davon abgesehen, dass da die moral noch viel schneller darunter leiden könnte...)
 
also ganz ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie das in österreich gemacht wird.

Das CRC-Konzept wurde übrigens von Militärpolizisten und dem Jagdkommando des ÖBH, zusammen mit deutschen Feldjägern (MP) im Kosovoeinsatz "erfunden" und erfolgreich eingesetzt. Die Idee, die dahinter steckt ist, die Abkehr
vom lustlosen Phalanx bilden und warten bis alles vorübr ist. Es hat sich gezeigt, dass es eine gewisse Dynamik geben muss, d.h. dass es die Phalanx immer noch gibt, ist sozusagen auch eine Art Choreographie, es gibt aber Greiftrupps, die Rädelsführer zu Sammelpunkten bringt und den Gegner sozusagen dadurch demoraliseren kann. Es ist halt gedanklich und physisch herausfordernd, das kann man nicht mit kaffeesüchtigen Wachzimmerbeamten machen. Man muss sowas halt trainieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akademiker san auch nimmer des....wenns an Zahntechniker als Schutzpatron brauchen....:hahaha:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben