Akademikerball

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Das finde ich interessant. Mit welcher Begründung hat man das gemacht?
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Da kann ich auch nur raten.
Vielleicht war sich die Polizei über die tatsächliche Gefährdungslage nicht mehr im Klaren und wollte verhindert, dass die Ballbesucher gefährdet werden? Es gab ja tatsächlich Übergriffe gegen Burschenschafter und ihre Begleitung, wenn man der Berichterstattung heute Glauben schenkt.
 
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und die ausrede es war ja nur eine kleine gruppe finde ich aus diesem grund absolut indiskutabel
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Warum verstehst Du eigentlich nicht, was andere schreiben ? ;)
Das ist keine Ausrede, sondern eine Feststellung.

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Wohl als Persilschein für das ganze Geschehen in der Freitag - Nacht?
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sicher nicht.

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dass eine überwiegende mehrheit der demonstranten friedlich war.
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einfache Rechnung, etwa 6000 Demonstranten, davon etwa 300 autonome linksradikale, 14 Festnahmen bei diesen.

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Haben rechtslastige Akademiker in Österreich das Recht, einen Ball zu veranstalten
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ja
 
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für die überzogenen polizeilichen Maßnahmen
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Was war daran überzogen? Hätte die Polizei daheim bleiben sollen und die Innenstadt den Chaoten überlassen?

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für die Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten der Republik für dieses Leute gibt es keinen Persilschein.
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Wenn einem Schwarzen mit Hinweis auf seine Hautfarbe ein Mietvertrag gekündigt würde, dann hätte der mit einer Klage, da gibst du mir sicher recht, sehr gute Chancen. Es wird aber wohl ähnlich zu beurteilen sein, wenn den Blauen mit Hinweis auf ihre politische Gesinnung gekündigt würde.
 
Zitat von gogolores
Haben rechtslastige Akademiker in Österreich das Recht, einen Ball zu veranstalten

nur wenn es einen säbeltanz gibt und rechtswalzer! :lehrer::mrgreen:
 
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Und wie definierst du da den Unterschied?
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einer der wesentlichsten unterschied ist, dass terror versteckt vorbereitet wird - bei diesen gewaltexzessen hat man dem gegner (die polizei) ja durchaus nicht nur die gelegenheit gelassen, sich vorzubereiten, sondern man hat auch in erster linie diese als gegner gesehen. wenn man mit einer terrorstrategie vor sich geht, sucht man sich bewusst ziele aus, wo die bevölkerung in angst und schrecken versetzt wird und sich ihrer unversehrtheit nicht mehr sicher sein kann - "jederzeit könnte die nächste bombe hochgehen" das ist hier nicht der fall. wir können mit gutem recht davon ausgehen, dass wir in wien jetzt (mindestens - hoffentlich mehr) ein jahr lang ruhe haben werden.

eine terrorstrategie ist wie schon erwähnt keine militärische (bzw paramilitärische) strategie, diese krawalle waren mit militärischen strategien durchgeführt.
 
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Trotz Tausender verkaufter Karten sind nur 300-400 beim Ball angekommen. Da werden sich viele überlegen nächste Jahr eine Karte zu erstehen.
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Da würde ich eher von illegaler Parteienfinanzierung als von abgeschreckten Burschenschaftern ausgehen. Immerhin sind die teilweise mit Säbel bewaffnet zum Ball gekommen, also wovor fürchten? :mrgreen:
 
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Und sie hatten keine Unterstützung von der Regierung ihres Landes, was damals aber ein ausschlaggebender Faktor war.
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Regierung?

Aber lassen wir das. Wäre ein interessante Diskussion. Sprengt aber den Rahmen hier.
 
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die fpö hatte 2002 10% und kam damit in die regierung - nur mal so als hinweis darauf, wie wichtig eine partei mit 10% sein kann...
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Als Mehrheitslieferant. Die Grünen hätten das damals ändern können. Aber die Fundis haben den VdB nicht lassen.

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Regierung?

Aber lassen wir das. Wäre ein interessante Diskussion. Sprengt aber den Rahmen hier.
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1938 waren die Nazis in Deutschland wohl an der Regierung. Und auch zwischen 1934 bis 1938 durften sich die österreichischen "Illegalen" der Unterstützung aus dem "Reich" sicher sein.
Der Schuschnigg war zwar ein Hosenscheißer, aber herbei gewünscht hat er den Anschluss nicht.
 
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eine terrorstrategie ist wie schon erwähnt keine militärische (bzw paramilitärische) strategie, diese krawalle waren mit militärischen strategien durchgeführt.
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schon mal was von stadtguerilla á südamerika gehört?

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Als Mehrheitslieferant. Die Grünen hätten das damals ändern können. Aber die Fundis haben den VdB nicht lassen.
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na geh die eva hat eh so a riesenkreuz um den hals ghabt.......
 
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Was war daran überzogen? Hätte die Polizei daheim bleiben sollen und die Innenstadt den Chaoten überlassen?
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Ach, das schreiben eben viele Medien heute. Aber die Maßnahmen werden ohnedies einer Bewertung durch das Parlament und den Verfassungsgerichtshof unterworfen werden. Diskutieren wird danach weiter.





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Es wird aber wohl ähnlich zu beurteilen sein, wenn den Blauen mit Hinweis auf ihre politische Gesinnung gekündigt würde.
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Wenn dem nur so wäre. Die FPÖ gibt ja nur den (Tarn) Mantel für die Kooperationsball. Also den ohnedies brüchigen demokratischen Anstrich für diese Veranstaltung.
 
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Die Grünen hätten das damals ändern können
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das sehe ich anders - das hat eher schüssel verhindert indem er gsagt hat: ich bin der mächtigste mann von österreich und wenn ihr euch nicht darauf einlasst was ich will, dann mach ich das halt mit den blauen, die liegen eh am boden.
 
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Es wird aber wohl ähnlich zu beurteilen sein, wenn den Blauen mit Hinweis auf ihre politische Gesinnung gekündigt würde.
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Seit wann sind den die Blauen Mieter der Hofburg, ausser für diesen Ball ? :hmm:
Sollte nicht eher überlegt werden, ob es das wert war, das aberkennen des Titel Kulturgut für die Hofburg, WEGEN dieses Balles ?
 
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das sehe ich anders - das hat eher schüssel verhindert indem er gsagt hat: ich bin der mächtigste mann von österreich und wenn ihr euch nicht darauf einlasst was ich will, dann mach ich das halt mit den blauen, die liegen eh am boden.
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raunt man sich das zu bei den grünen festln, wenn der joint die runde macht?

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Seit wann sind den die Blauen Mieter der Hofburg, ausser für diesen Ball ? :hmm:
Sollte nicht eher überlegt werden, ob es das wert war, das aberkennen des Titel Kulturgut für die Hofburg, WEGEN dieses Balles ?
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wenn zu dir ein kunde kommt der fpöler ist, sagst auch nein?
 
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macht ist pfuiiiiiiiiiii.....
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nein das haben sie nicht gesagt, sie haben gesagt: wir gehen nicht um jeden preis in die regierung und wir werden nicht einfach alles machen, was der wolferl sagt nur um ein paar ministerposten zu ergattern.
 
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Da kann ich auch nur raten.
Vielleicht war sich die Polizei über die tatsächliche Gefährdungslage nicht mehr im Klaren und wollte verhindert, dass die Ballbesucher gefährdet werden? Es gab ja tatsächlich Übergriffe gegen Burschenschafter und ihre Begleitung, wenn man der Berichterstattung heute Glauben schenkt.
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Ah ja, danke.

Vielleicht erfahren wir ja noch einmal den offiziellen Grund, im Rahmen eines Abschlussberichtes.
 
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