Akademikerball

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
alle türken die erdoan unterstützen raus aus österreich !...

könntest du sie mir bitte bekannt geben weil weiss jetzt keine ausschreitungen der rechten szene imjahr 2013

Eins ist für mich völlig klar und das muss man ab jetzt bei der Aufarbeitung in den Vordergrund stellen:

Je mehr die Rechte jetzt die Vorkommnisse der Ballnacht versucht, zu INSTRUMENTALISIEREN, um z.B. andere Themen damit zu verknüpfen (Türken, Erodgan, etc.) oder um damit rechtsradikalen Terror zu Verharmlosen, DESTO MEHR SOLLTE MAN IN BETRACHT ZIEHEN, DASS DIE EREIGNISSE VON DEN RECHTEN (FPÖ, BURSCHENSCHAFTEN) VIELLEICHT GENAUSO GEWÜNSCHT WAREN.

Wer versucht einen unrühmlichen Zwischenfall für Tagespolitik auszunützen, der verrät, dass er sich klammheimlich freut. Und dann muß man fragen, ob die Sache nicht vielleicht doch von Anfang an so herbeiprovoziert wurde.

:daumen: :daumen: :daumen:
 
Für mich persönlich reichen etwa die Briefbombenattentate in Österreich in den Neunzigern, die NSU-Mordserie und hunderte diverse kleinere Übergriffe und Beschmieraktionen aus, um mein Bedürfnis für die nächsten 50 Jahre zur Genüge zu decken...
Gebe Dir Recht. Ähnlich wie beim schwarzen Block bei der jüngsten Demo schaut die Polizei auch bei rechtem Terror gerne weg. Die schlimmste Ansammlung solcher Gestalten im letzten Jahr war ja die Objekt21-Gruppe in Oberösterreich. Da gab es diverse Anzeigen, einem Gewerbetreibenden haben sie angeblich sogar Teile von dessen Geschäftslokalen okkupiert - und passiert ist nix, bis die Medien endlich Wind davon bekommen haben.
Irgendwie kommt mir vor, die Exekutive macht sich vor den echten Gewalttätern in die Hose. Dem ehemaligen Landgendarmen gestehe ich das ja sogar zu, aber wozu haben wir Spezialeinheiten wie Wega und Cobra?
Als "Durchschnittsbürger" ist es mir vollkommen egal, ob in der Hofburg ein paar Hundert Komiker mit verquerem Weltbild einen Ball feiern. Aber wenn jemand gewalttätig wird, ist es Aufgabe der von mir als Steuerzahler finanzierten Exekutive, da einzuschreiten und die Leute dingfest zu machen. Da ist es mir vollkommen egal, ob die Gewalttäter jetzt eine links- oder rechtsradikale politische Einstellung haben, oder eine ganz andere.
 
Von selbst sagte er ja nix und gefragt wurde er auch nicht.
So viel ich weiß, wurde ein Abschlussbericht für Mitte der Woche angekündigt

Frage ist eben, warum funktioniert die Zusammenarbeit z.B. imFußball, und bei den Demos nicht.
Ich weiß es auch nicht.
Eine mögliche Antwort wäre, dass die Fußballvereine nicht aus politischen Gründen gegen die Polizei intrigieren?
 
Eine mögliche Antwort wäre, dass die Fußballvereine nicht aus politischen Gründen gegen die Polizei intrigieren?

Oder die Polizei hat mehr Verständnis für die Hooligans, als für die Gegen-WKR-Ball-Demonstraten?
 
Wer versucht einen unrühmlichen Zwischenfall für Tagespolitik auszunützen, der verrät, dass er sich klammheimlich freut. Und dann muß man fragen, ob die Sache nicht vielleicht doch von Anfang an so herbeiprovoziert wurde.

Völlig richtig! Leider wird ja bereits versucht politisches Kleingeld damit zu wechseln!

Übrigens, weil ja nach der "rechten Gewalt" gefragt wurde; offiziell gibt's da wenig statistisches dazu, weil die Behörden bei uns dies, meines Wissens nach, auch nicht nicht so direkt zuordnen.
In der Presse, die ja nun wirklich nicht verdächtig ist Sprachrohr des "grünen linkslinken Gutenmenschentums" zu sein findet sich ein Artikel aus dem Jahr 2013:

"Zumindest nach dem aktuellen Verfassungsschutzbericht gibt es jedenfalls mehr rechtsextreme Straftaten. So wurden 2011 (aktuellere Daten liegen nicht vor) 963 Anzeigen mit rechtsextremem Hintergrund verzeichnet, von linksextremer Seite waren es 138. Allerdings muss man differenzieren – 436 der Anzeigen auf rechtsextremer Seite betrafen das Verbotsgesetz und 49 die Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts, also Tatbestände, die es auf linksextremer Seite nicht gibt.

Schlüsselt man vergleichbare strafrechtliche Delikte auf, kommt man 2011 auf 41 Anzeigen wegen Körperverletzung von rechter, vier von linker Seite, bei Sachbeschädigung gab es 225 Anzeigen bei Rechtsextremen gegenüber 97 von linksextremer Seite."
 
Oder die Polizei hat mehr Verständnis für die Hooligans, als für die Gegen-WKR-Ball-Demonstraten?
Wie kommst Du zu dieser Schlussfolgerung? Aus meiner Sicht ist es genau umgekehrt - warum sonst sind die Krawallmacher unter den Demonstranten am Freitag quasi unbehelligt geblieben?
 
Schlüsselt man vergleichbare strafrechtliche Delikte auf, kommt man 2011 auf 41 Anzeigen wegen Körperverletzung von rechter, vier von linker Seite, bei Sachbeschädigung gab es 225 Anzeigen bei Rechtsextremen gegenüber 97 von linksextremer Seite."[/I]

und was willst jetzt damit beweisen? weiss doch eh jeder - welcher szene die ganzen grafiti-schmierereien zuzurechnen sind?
viele werden ned mal angegezeigt und schäden gehen in die millionen.
 
..wer hat den Ball eigentlich bezahlt, Hypo Ktn, Telekom.....? Mit den wenigen Besuchern wars wohl nicht kostendeckend.

Diese ganzen an den Haaren herbei gezogenen Einwendungen kommen doch jetzt nur, um vom eigentlichen Geschehen abzulenken. Für diese Diskussion ist es doch völlig scheißegal, wer wann und mit wie viel diesen Ball gesponsert hat. Es geht nur um 2 Fragen:

1. Dürfen die Burschenschaften (oder die FPÖ) in Österreich einen Ball veranstalten? Dazu noch einmal: Es wurde gestern ganz klar ausgesprochen, dass die Ballgegner den Ball überall bekämpfen werden. Ganz egal, wo er stattfindet.

2. Ist es tolerierbar, dass Demonstrationen organisiert werden, deren erklärtes Ziel ist, die Durchführung dieses Balls zumindest zu behindern, aber am besten überhaupt zu verhindern. Dabei nehmen die Organisatoren dieser Proteste erhebliche Kollateralschäden, verursacht durch gewalttätige Demo - Teilnehmer, ganz bewusst in Kauf.

Und alles, was da jetzt an blödem Herumgelabere auftaucht, das ist doch nur der Versuch der Reinwaschung einer der beiden beteiligten Streitparteien. Von deren Demonstration die Zerstörungsorgie ausgegangen ist. Und die beiden Streitparteien werden dieses Spiel voraussichtlich Jahr für Jahr wiederholen.

Mir ist dieser Akademikerball völlig wurscht. Ich werde nie den Wunsch in mir fühlen, ihn zu besuchen. Aber ich bin ein Bürger und Steurzahler dieses Landes, ebenso wie es die von der Randale Geschädigten sind. Ich bin sehr verärgert darüber, dass hier ein großer Teil der Wienerstadt in Geiselhaft genommen wird, dass Steuergelder sinnlos beim Fenster hinaus geschmissen werden. Und ich wünsche, dass sich solcher Unfug nicht regelmäßig Jahr für Jahr wiederholt.

Die einen bestehen auf ihrem unstrittig vorhandenem Recht zu Veranstaltung eines Balls und die anderen bestehen auf ihrem Recht, dagegen zu demonstrieren (mit all den Nebeneffekten, für die man natürlich überhaupt nicht verantwortlich sein will). So, was jetzt?

@ Alter - Chinese: Ganz bewusst sage ich jetzt noch einmal: Wien darf nicht Bangkok werden. Denn dort ist auch eine Situation, dass zwei Parteien partout nicht nachgeben wollen. Egal, welchen Schaden das Land nimmt.

@ Trina: Zwar bin ich nicht der Herold, aber mir ist klar, dass er gemeint hat, auch die Veranstalter könnten sich darum kümmern, dass sich (angeblich) unerwünschte Teilnehmer der Demo nicht anschließen.

Den Grünen gebe ich noch einen Ratschlag .......
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Polizei ist übrigens erst sehr spät draufgekommen, daß am Freitag Abend auch eine Opernveranstaltung in der Staatsoper angesetzt war wie halt sonst immer auch....:haha:


....welche Oper wurde denn aufgeführt, die Zauberflöte etwa? Vermummungsverbot für Papageno? :mrgreen:

:haha: :haha: :haha:
 
andere Themen damit zu verknüpfen (Türken, Erodgan, etc.)


stoppp
es geht bei der aussage nur nebenbei um erdoan !
,thema ist der grüne bundesrat aus oberösterreich der den sager gemacht hat und noch immer sein amt hat
weil anscheinend nur alle anderen die mal einen blödsinn sagen sofort ausgeschlossen werden müssen bei grünen dies anscheinend nicht sein muss
 
...ob die Geschichte diesem Spruch immer Recht gibt???
Anzuerkennen, dass die Burschenschafter das Recht auf ihrer Seite haben, wenn sie einen Ball veranstalten, ist nicht vergleichbar mit untätigem Zuschauen, wenn Hitler die Tschechoslowakei (später auch noch Österreich) besetzt.
Im aktuellen Fall wäre eine eindeutig klare Stellungnahme gegen Gewalttäter vor der Demo hilfreich gewesen, anstatt die Webseite der Jungen Grünen für dubiose Aufrufe zur Verfügung zu stellen. So was nennt man dann staatstragend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein Versuch zur Schadensbegrenzung. Denn die ganze G´schicht verschreckt halt den einen oder anderen Wechselwähler.

Übrigens, I kenn mi bei die Schreibregeln von de Femino - Grünistinnen goar nimmer aus:

"unabhängige Antifaschist*innen"

Und der da, das ist ja ein extra Blitzgneisser. Jetzt weiß ich endlich, warum es mit Bildung und Forschung bei uns abwärts geht.

Der Vizerektor der Universität Wien, Heinz Faßmann, war unterdessen "irrtümlich" Mitglied im Ehrenkomitee des Akademikerballs am Freitagabend. Laut einer schriftlichen Stellungnahme der Universität habe er offenbar die Zusage erteilt, da als Veranstalter des Balles ein "Verein für Wissenschaft, Forschung, Kultur und Menschenrechte" angegeben war. Faßmann schloss eine akademische Legitimation der Veranstaltung durch seine Person stets aus. Er habe umgehend seine Einverständniserklärung zurückgezogen und behalte sich rechtliche Schritte vor, erklärte er am Montag in der Stellungnahme. "Ich bedaure, dass dieser Irrtum geschehen ist."
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben