Akademikerball

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Und Polizisten sind keine Steuerzahler, ja vielleicht sogar Geschädigte?

Die 20, 30 Polizisten, die am Stephansplatz vom total enthemmten Mob eingeschlossen wurden sind vielleicht sogar am meisten geschädigt. Das hinterlässt seelische Spuren.
 
Vor dem VfGH werden ggfs. die Maßnahmenbeschwerden von Demo-Teilnehmern landen, die sich zu Unrecht von der Polizei angegriffen gefühlt haben. Und die Verordnung des Vermummungsverbots wird wohl auch vor dem VfGH landen. Das Problem ist, dass niemand vor den VfGH ziehen kann, weil ihn die Polizei nicht geschützt hat. D.h. die Besitzer der beschädigten Geschäfte und Häuser können nix tun, naja vielleicht noch zivilrechtlich mit Amtshaftung vorgehen, aber da haben sie die Beweislast, und das kann alles sehr teuer werden.

Warum sollte man zum VfGH gehen, weil man ned geschützt wurde?
Was sollte der entscheiden was ned ein Strafrichter (Mißbrauch der Amtsgewalt, Unterlassung der Hilfeleistung) entscheiden könnte?
 
Amtshaftung vorgehen, aber da haben sie die Beweislast, und das kann alles sehr teuer werden.


Umso notwendiger wäre eine externe Beurteilung der Abläufe. Würde man dort schwere Versäumnisse feststellen, wäre das Klagsrisiko auch minimiert.
 
schön wäre,wenn so mancher von euch bei der nächsten demo sagen wir mal, als polizist dabei ist! dann wird euch einmal klar,welche typen sich unter den demos befinden ! und du musst dich von diesen "nichtexistenzberechtigten" beschimpfen,anspucken und dgl. lassen ! es gehört schon sehr viel selbstbeherrschung dazu,das du diesen typen keine auflegst ! man darf es auch nicht! aber glaubt mir es ist nicht einfach so ein einsatz ! aber das ist der beruf !
 
Und Polizisten sind keine Steuerzahler, ja vielleicht sogar Geschädigte?
Hier geht's nicht um ein Fehlverhalten einzelner Polizisten, sondern um Organisationsversagen. Der Polizeieinsatz hat viel Geld gekostet, und sie hatten genügend Zeit, sich vorzubereiten - trotzdem gibt's 1 Mio. Sachschaden. Die Geschädigten und die Steuerzahler haben zumindest das Recht zu erfahren, was schief gelaufen ist.
 
schön wäre,wenn so mancher von euch bei der nächsten demo sagen wir mal, als polizist dabei ist! dann wird euch einmal klar,welche typen sich unter den demos befinden ! und du musst dich von diesen "nichtexistenzberechtigten" beschimpfen,anspucken und dgl. lassen ! es gehört schon sehr viel selbstbeherrschung dazu,das du diesen typen keine auflegst ! man darf es auch nicht! aber glaubt mir es ist nicht einfach so ein einsatz ! aber das ist der beruf !

Dann hoffe ich mal, dass du kein Polizist bist. FÜR DICH! Denn als Polizist ein Gegenüber als "Nichtexistenzberechtigter" zu bezeichnen und diese Einstellung vielleicht sogar noch im Dienst (aus)zuleben wird dich, über kurz oder lang, in die Arbeitslose führen.
 
Warum sollte man zum VfGH gehen, weil man ned geschützt wurde?
Was sollte der entscheiden was ned ein Strafrichter (Mißbrauch der Amtsgewalt, Unterlassung der Hilfeleistung) entscheiden könnte?
Mit Missbrauch der Amtsgewalt wirst Du nicht weit kommen, weil Du den jeweiligen Polizisten Vorsatz vorwerfen müsstest. Kannst Du also vergessen. Und Unterlassung der Hilfeleistung bezieht sich nur auf Verletzte, nicht auf Sachschäden.
 
Hier geht's nicht um ein Fehlverhalten einzelner Polizisten, sondern um Organisationsversagen. Der Polizeieinsatz hat viel Geld gekostet, und sie hatten genügend Zeit, sich vorzubereiten - trotzdem gibt's 1 Mio. Sachschaden. Die Geschädigten und die Steuerzahler haben zumindest das Recht zu erfahren, was schief gelaufen ist.

Warum braucht man in Österreich bei einem Ball einen Polizeieinsatz? :cry: Leider ist´s so.
 
wenn ich mir diese dummen vorfälle anschaue ,bin ich stolz ein mitte rechter zu sein . alles andere ist sinnlos.:lehrer:
 
Hier geht's nicht um ein Fehlverhalten einzelner Polizisten, sondern um Organisationsversagen. Der Polizeieinsatz hat viel Geld gekostet, und sie hatten genügend Zeit, sich vorzubereiten - trotzdem gibt's 1 Mio. Sachschaden. Die Geschädigten und die Steuerzahler haben zumindest das Recht zu erfahren, was schief gelaufen ist.

Ist ja ganz klar Polizei muss schuld sein , wenn es zu Terror und Zerstörungsorgien von linken Spinner kommmt . Wer würde auch auf die Idee kommen das vielleicht genau die Personen schuld sind die , die Taten begehen . :hmm:
 
schön wäre,wenn so mancher von euch bei der nächsten demo sagen wir mal, als polizist dabei ist! dann wird euch einmal klar,welche typen sich unter den demos befinden ! und du musst dich von diesen "nichtexistenzberechtigten" beschimpfen,anspucken und dgl. lassen ! es gehört schon sehr viel selbstbeherrschung dazu,das du diesen typen keine auflegst ! man darf es auch nicht! aber glaubt mir es ist nicht einfach so ein einsatz ! aber das ist der beruf !
Ich bin auch nicht der Meinung, dass Verkehrspolizisten oder Landgendarmen den Kern einer Demo überwachen sollten. Dazu haben wir Spezialeinheiten. Eine Wega oder Cobra wird doch im Stande sein, 100-300 gewalttägige Demonstranten dingfest zu machen, insbesondere weil man wegen der Vermummung ohnehin einen Festnahmegrund hat, bevor sie den ersten Stein werfen. Oder?
 
Ist ja ganz klar Polizei muss schuld sein , wenn es zu Terror und Zerstörungsorgien von linken Spinner kommmt . Wer würde auch auf die Idee kommen das vielleicht genau die Personen schuld sind die , die Taten begehen . :hmm:
Es geht darum, dass man diese Personen zur Verantwortung ziehen muss. Die sollen brennen wie die Luster aus meiner Sicht.
Aber wessen Aufgabe ist es, Straftäter auszuforschen oder am besten gleich Straftaten zu verhindern? Die Demo und die teilnehmenden Gewalttäter sind ja nicht vom Himmel gefallen. Die Polizei wusste schon seit Wochen davon und konnte sich entsprechend vorbereiten. Wozu haben wir die tolle internationale Zusammenarbeit, Europol usw.?
 
Mit Missbrauch der Amtsgewalt wirst Du nicht weit kommen, weil Du den jeweiligen Polizisten Vorsatz vorwerfen müsstest. Kannst Du also vergessen. Und Unterlassung der Hilfeleistung bezieht sich nur auf Verletzte, nicht auf Sachschäden.

Den eingesetzten Polizisten kannst gar nix vorwerfen. Die unterliegen beim GSOD absolut der Befehlsgewalt ihrer Vorgesetzten. Wenn du der Führung allerdings vorwerfen kannst, dass sie Maßnahmen verzögert hat und dies nicht entsprechend begründet werden kann.... ;)
Übrigens. .. bei solchen Demos ist es Vorschrift den Einsatz entsprechend zu dokumentieren (zb wer hat wann warum was angeordnet) und auch der Funkverkehr wird aufgezeichnet. Bin mir sicher, dass auch Doku-teams mit video unterwegs waren... mit einem Gerichtsbeschluss kriegt man da Zugriff... ;)
 
Ich möchte wirklich die Linken / Grünen bitten ihre ständige Taktik alle anderen sind Schuld zu zuweisen , zu überdenken und sich klar und deutlich von radikalen Kräften abzugrenzen und sich bemühen das solche Ausschreitungen nicht mehr vorkommen ja nicht mehr vorkommen dürfen .

Es ist die linke Seite genauso wichtig in einer Demokratie wir die Rechte !!!!
 
oh, kannst ja auch normal schreiben kroko ! bin überrascht ! :daumen:
 
Wer würde auch auf die Idee kommen das vielleicht genau die Personen schuld sind die , die Taten begehen .

Das stimmt. In erster Linie geht es darum, Eigenverantwortung zu übernehmen und zuzuschreiben. In dieser Hinsicht ist die Schuld bei den Krawallmachern zuerst zu suchen - nicht bei der Polizei oder bei den Grünen.
Und in diesem Sinne wünsche ich mir, dass die Randalierer dingfest gemacht werden und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Das darf aber nicht davon abhalten nach möglichen Fehlverhalten anderer beteiligter Personen(gruppen) zu fragen. So in dem Sinne: Was hätte von seiten der Polizei getan werden können um eine Eskalation der Situation zu vermeiden.
Der wichtigste Punkt diesbezüglich wurde hier schon öfters angesprochen: Wie kann es sein, dass die Polizei es nicht geschafft hat die Chaoten unter den Demonstranten auszusondern. Wieso hat man bei den vermummten Teilnehmern so lange zugeschaut, obwohl es ein Vermummungsverbot gab ? Wurde von seiten der Exekutive möglicherweise zu wenig getan, um die Ausschreitungen zu verhindern.
 
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