Ich als Freiheitlicher habe diese Tage unglaubliche Laune, egal was noch kommt, die Ereignisse sind eine Fiasko sondergleichen für die Linke
Der Österreicher versteht und begreift..links ganz böse..... habt dank für die unzähligen neuen wahren Stimmen..
Mich erinnert dein Posting an all die Moslems, die weltweit irgendwo tanzten, als das World Trade-Center einstürzte. Es hat diesen wunderschönen gewissen Ton der klammheimlichen Freude über das Unheil, das passiert ist. Und irgendwie kommt man auf die Idee, dass hinter diesem Ball in der Hofburg doch ein gerütteltes Maß an Provokation stecken könnte. Man erkennt kein bißchen Trauer oder Ärger über den Schaden, sondern bekommt durch dein wunderschönes Eingeständnis das Gefühl, dass alles eigentlich blendend gelaufen ist, DENN: all die eingeschlagenen Scheiben haben ja der Partei, die du hier angibst zu wählen, offenbar genützt.
Wahrscheinlich sollte man doch anfangen, sich mehr mit den Burschenschaften, welche ja die Hauptrolle auf diesem Ball spielen, zu beschäftigen. Am 11.November 2005 wurde in der Steiermark der Holocaustleugner David Irving verhaftet. Zur selben Zeit (11-13.November) fand das Stiftungsfest der Burschenschaft Olympia statt. Laut Darstellung einiger Medien (Links unten) lag damals sofort der Verdacht nahe, Irving wäre von der Olympia eingeladen gewesen. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands konnte damals (laut News.at und derstandard.at) einen Internetlink zu dem rechtsgerichteten Online-Portal "Wiener Nachrichten Online" recherchieren, aus dem offenbar hervorging, dass Irving auf Einladung der Olympia in Wien war. Das Innenministerium hat übrigens keine Stellungnahme abgegeben, woher der Tip für die Verhaftung Irvings kam, wußte jedoch offensichtlich, dass dieser zur Zeit des Burschenschaftstreffens in Österreich war. Hier die Links zu div. Online-Medien, bzw. zum DöW, welche die Quellen für die Darstellung in diesem Absatz sind:
http://doewweb01.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2005_11/irving.html
http://derstandard.at/2247760
http://www.news.at/a/david-irving-wollte-vortrag-wiener-burschenschaft-olympia-126312
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/126020_Rechtsextremist-David-Irving-verhaftet.html
In diesem interessanten Link aus der Süddeutschen Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/politik/...-treffen-sich-an-hitlers-geburtstag-1.1651519
Die Burschenschaft "Danubia":
http://de.wikipedia.org/wiki/Burschenschaft_Danubia_München
wird ebenfalls über die Verhaftung Irvings im oben genanten Sinn berichtet. Weiters berichtet der Artikel über ein Wiener Olympia-Mitglied Hr.Br.B., der über den Dachverband der Burschenschaften an der Organisation einer Reihe von Burschenschaftsveranstaltungen beteiligt war. Eine wichtige davon war die Regionalkonferenz der Burschenschaften in München im April 2013. An dem Treffen nahm laut SZ auch die "Danubia" teil. Die "Danubia" wurde vom Bayr.Verfassungsschutz mehrfach in seinen jährlichen Berichten zur rechtextremen Szene erwähnt, zuletzt im Jahre 2006. Datum der Münchner Regionalkonferenz: REIN ZUFÄLLIG GENAU DER 20.April - der Jahrestag des Geburtstags von Adolf Hitler.
Abgesehen, dass all diese Angelegenheiten (die Konferenz und der Auftritt Irvings in Österreich, u.v.a) historisch unakzeptabel sind, und abgesehen das sie in einigen Teilaspekten strafrechtlich relevant sind, muß man jetzt ERNSTHAFT die Frage stellen, ob diese Vorkommnisse nicht vielleicht auch den Sinn haben, genau solche Zusammenstöße, wie die des vorigen Freitags zu provozieren. ERREICHT HABEN SIE ES JA OFFENSICHTLICH, wenn man von der Faktenlage ausgeht.
Und genauso, wie jetzt die Grünenpolitiker unter Druck stehen, sich vom schwarzen Block zu distanzieren, WÄRE ES SCHON LANGE AN DER ZEIT, dass sich Rechtsparteien von extremistischen Teilen ihrer Anhängerschaft absondern. Die KLAMMHEIMLICHE FREUDE, die der Vorposter an den Tag legt, ist der Sache in keinster Weise angemessen, betretenes Schweigen über die dunklen Hintergründe des unseligen Balles wäre angebracht. Alle, die in den letzten Jahren zur Radikalisierung beitrugen, haben heute die Bring-Schuld, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Die Burschenschaften hätten die Hofburg gar nicht mehr zur Verfügung gestellt bekommen, DESHALB GENAU wurde der Ball ja in "Akademikerball" umbenannt und als Parteifest deklariert, was er natürlich nicht ist. In dem Ausmaß, wie die Dinge im Bereich der Linken und Autonomen jetzt Transparent gemacht werden sollten, sollte das auch auf der rechten Seite passieren.