Akademikerball

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kulac (jahrgang 88)
Tschuidign .. :oops: ..hab' ich ihn älter gemacht ....
Also sagen wir: wer mit 25 noch ein halbes Kind ist.

Die beiden Damen .... naujo .... Schwamm d'rüber. :mrgreen:
Wenn man böshaft wäre, könnte man sagen: unerwünschte Nebenwirkungen des Feminismus. :cool:
 
Wer mit über dreißig noch ein Kind ist, hat aber in einer politischen Gruppierung nix verloren, weil er dort nur Schaden anrichten kann.

Und überbewerten ... naja.
"Ein Zeichen setzen" und "Wehret den Anfängen" sind ja beliebte Schlagworte nicht zuletzt der Jungen Grünen, wenn es um die extreme Rechte geht. Kann ich beides gerne unterschreiben.

Nur: ich bin kein junger Grüner, und mir wär' daher viel daran gelegen, dass man den Anfängen nicht nur gegen radikale Rechte wehrt, sondern halt auch gegen radikale Linke.

Denn ich möchte zwar nicht in einer Diktatur leben, in welcher der Geist der NS-Zeit regiert, aber genau so wenig möchte ich in einer Diktatur leben, in welcher der Geist jener Ideologie herrscht, den die NOWKR verkörpert.

Stimmt schon, möchte aber doch hinzufügen, daß in Österreich nie die Gefahr bestand und auch aktuell nicht besteht in einer linken Diktatur leben zu müssen, ich das also doch mit einem "entspannteren Auge" betrachte als die andere Variante, da Österreich schon eine faschistische Diktatur und dann die Nazi-Diktatur erleben mußte!
 
Stimmt schon, möchte aber doch hinzufügen, daß in Österreich nie die Gefahr bestand und auch aktuell nicht besteht in einer linken Diktatur leben zu müssen,

die linke schafft ja so ned amoi mehr a mehrheit links der mitte :-D
 
Also sagen wir: wer mit 25 noch ein halbes Kind ist.

also ein halbes kind würd ich jetzt nicht sagen, aber ich gestehe das einem 25jährigen durchaus zu, dass er auf dem politischen parkett noch ein bisschen naiv daherkommt und wohl glaubt, er müsse noch ein bisschen "den revoluzzer raushängen" lassen


unerwünschte Nebenwirkungen des Feminismus

wenn man das sagen würde, könnte man sich damit aber ein bisschen disqualifizieren, das klingt fast ein bisschen danach, als würde man einer frau eine führende rolle in der politik nicht zutrauen, weil sie eine frau ist (selbst wenn es sich dabei nur um das führen der jugendorganisation handelt)

bei wulz ist es auf jeden fall nicht die weiblichkeit, sondern die unfähigkeit
 
Die viel größere Gefahr ist, dass "die Gegner des Balles" in den Prunkräumen der Hofburg bleibenden Schaden anrichten. Nach den Ereignissen des letzten Freitags würde ich denen keinen Saal zur Verfügung stellen, außer sie hinterlegen eine Kaution von ein paar 100.000 Euro.

Nicht alle Aktionen, welche die progressiven Kräfte bei der Demonstration gegen den Akademikerball gesetzt habe, hinterlassen bleibende Schäden. :mrgreen:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
weil wenn du die 3 fragen gestellt hättest, der nationalrat eingeschlafen wäre?

Sinnloses inhaltsleeres giftpilzsches persönliches Hinhack-Posting, wie immer halt!

Aber keine Sorge - auf Moderatorenwunsch - nenn ich dich nicht beim Namen!
 
wenn man das sagen würde, könnte man sich damit aber ein bisschen disqualifizieren, das klingt fast ein bisschen danach, als würde man einer frau eine führende rolle in der politik nicht zutrauen
Damit disqualifiziert man sich überhaupt nicht. Denn eher disqualifizieren solche Feministinnen die Anliegen der Frauen. Qualifizierte Frauen brachen diese feministische Unterstützung überhaupt nicht, um in der Politik zu punkten.
 

Geht da weniger um die 3 Fragen, sondern, daß durch sie der damalige JUSO-Chef Josef Cap bekannt wurde.

Hab's aber trotzdem rausgesucht (wiki), falls es dich interessiert:

"Die „drei Fragen“

Vor allem in den letzten Jahren seiner Amtszeit war Kery politisch umstritten. Gegner warfen ihm autoritären Führungsstil und eine abgehobene Lebensweise vor. Am Parteitag der SPÖ am 28. Oktober 1982 wandte sich Josef Cap, der damalige Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreich, an Kery:
„Stimmt es, dass du mehr verdienst als der Bundeskanzler? Stimmt es, dass du als Aufsichtsratsvorsitzender verbilligten Strom der BEWAG [Burgenländische Elektrizitätswerke AG, Anm.] beziehst? Ist es wahr, dass du in deiner Freizeit mit Maschinenpistolen schießt?“
Diese Rede Caps ging als die „drei Fragen“ in die politische Geschichte Österreichs ein. Der Redner wurde direkt im Anschluss aus dem Parteivorstand der SPÖ abgewählt.
In einem Radiointerview am 30.Oktober beantwortete Kery schließlich diese Fragen:1. Er verdiene etwa 95000 Schilling. 2. Er beziehe verbilligten Strom. 3. Er habe in seinem Keller einen Schiessstand,auf dem er mit einem Kleinkalibergewehr das Sportschiessen pflege."
 
Damit disqualifiziert man sich überhaupt nicht. Denn eher disqualifizieren solche Feministinnen die Anliegen der Frauen. Qualifizierte Frauen brachen diese feministische Unterstützung überhaupt nicht, um in der Politik zu punkten.

ich würde jetzt mal sagen, dass man nicht feministinnen für die unfähigkeit von einzelnen frauen verantwortlich machen kann.
 
Stimmt schon, möchte aber doch hinzufügen, daß in Österreich nie die Gefahr bestand und auch aktuell nicht besteht in einer linken Diktatur leben zu müssen, ich das also doch mit einem "entspannteren Auge" betrachte als die andere Variante, da Österreich schon eine faschistische Diktatur und dann die Nazi-Diktatur erleben mußte!
Das ist richtig.
Allerdings sehe ich persönlich auch keine akute Gefahr einer rechten Diktatur.

Und nur weil wir noch keine linke Diktatur gehabt haben? Die beiden von Dir genannten Diktaturen hat es vorher ja auch nicht gegeben, die wurden auch erst durch die Umstände der Zeit an die Macht gespült. Im Vorfeld hat man sich ja noch lustig darüber gemacht, dass zum Beispiel in München ein paar Lederhosenträger mit linkischen Bewegungen und in verunglückten Formationen durch die Stadt marschieren. Was herausgekommen ist, wissen wir ja. Und in Österreich vor 1934 war's ja auch ned viel anders. Man nimmt die Dinge viel zu spät ernst.

Und ich denke mir halt, naiv wie ich bin: je mehr Leute die Gefahr von Rechts im Auge behalten, um so leichter lässt sich auf der linken Seite heimlich, still und leise etwas aufbauen, mit dem wir dann auch nicht die reine Freude hätten.
 
ja hat mich wirklich interessiert - jetzt wo ich es lese, erinnere ich mich, davon schon gehört zu haben. danke fürs raussuchen

die 3 fragen DURFTE er stellen, weil kreisky kerry LOSWERDEN wollte......und für den schas ist er halt berühmt geworden.....unser leberkas-pepi.
 
Blöd, weil man damit einen Konflikt importiert, der für die öst. Nation höchst gefährlich ist. Wie hoffentlich alle aus der Geschichte gelernt haben.
Richtig. Für mich nichts anderes als wenn bei den hier ansässigen Türken bspw. die Erdogan-Anhänger mit dessen Gegnern einen Konfilkt austragen würden.
Letztlich lehnen die Burschenschafter ja auch die österreichische Kultur ab und unterscheiden sich kaum von anderen Gruppierungen, die sich einem ausländischen Kulturkreis zugehörig fühlen. Bei den Linksautonomen ist es ähnlich, wobei die ein System bevorzugen würden, das es nurmehr in Nordkorea gibt.
Der schwarze Peter liegt aber derzeit eindeutig beim gleichfarbigen Block. Die Burschenschafter können von mir aus ihren parallelgesellschaftlichen Ritualen frönen, solange sich mich und andere damit in Ruhe lassen. Die Linksautonomen können das auch tun, nur haben sie bewiesen, dass sie Unbeteiligte eben nicht in Ruhe lassen können.
 
ich würde jetzt mal sagen, dass man nicht feministinnen für die unfähigkeit von einzelnen frauen verantwortlich machen kann.
Direkt natürlich nicht, darüber brauchen wir ja nicht reden.

Aber wenn man sich verinnerlicht, dass eine der Auswirkungen des Feminismus, in Verbindung mit der angestrebten Gleichberechtigung, zur Quotenregelung geführt hat, und dass diese Regelung letztlich dazu geführt hat, dass so Gestalten wie Witzani, Wulz oder auch Bures nicht wegen ihrer Qualifikation sondern wegen ihrer Weiblichkeit besetzt werden, dann glaube ich nicht, dass "Nebenwirkungen des Feminismus" disqualifierend ist, schon gar nicht, wenn man es ohnehin als boshafte Bemerkung ausweist.
 
Allerdings sehe ich persönlich auch keine akute Gefahr einer rechten Diktatur.

Jetzt werd ich sicherlich gleich wieder gesteinigt, aber Abgeordnete die ankündigen, daß wenn sie an der Macht sind mit einer "KnüppelausdemSack.Mentalität" agieren werden, sprechen dem meiner Ansicht nach dagegen!


Und ich denke mir halt, naiv wie ich bin: je mehr Leute die Gefahr von Rechts im Auge behalten, um so leichter lässt sich auf der linken Seite heimlich, still und leise etwas aufbauen, mit dem wir dann auch nicht die reine Freude hätten.

Also diese "linke Aufbauarbeit" muß echt sooooo heimlich stattfinden, daß sie genau niemand mitbekommt, geschweige denn unterstützt. :haha:
 
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