Allesesser / Vegetarier / Veganer

Allesesser / Vegetarier / Veganer


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Von dem abgesehen, dass jeder essen und trinken kann, was ihm schmeckt und seiner Lebenseinstellung entspricht...

Aber nur mal die fiktive Annahme - und ohne jetzt für irgendeine Essensfraktion Partei ergreifen zu wollen - dass sich die "Aasfresser" auch besinnen, und nur mehr ausschließlich vegetarische oder vegane Nahrung zu sich nehmen. Wie wäre das zu bewerkstelligen?

Ein Schwein z.B. bringt nach ca. 115 Tagen Trächtigkeit 10 bis 12 Ferkel zur Welt, eine Kuh wirft ein Kalb pro Jahr, eine Henne brütet ca. 21 Tage lang ungefähr 10 Küken aus, umsorgt diese ca. 6 bis 7 Wochen, um dann die nächste Generation an Hennen "in Angriff" zu nehmen.

All diese Tiere samt ihrem Nachwuchs brauchen Nahrung. Und da sie allesamt mehr oder minder Pflanzenfresser sind, eine dementsprechend große Fläche.

Würde unser Boden ausreichen, um neben uns Menschen auch alle Tiere satt zu bekommen? Oder müssten wir einige Tierarten ausrotten, damit wir selber genügend Nahrung haben?

naja, wenn dem so sei das plötzlich alle aasfresser pflanzenfresser werden würde ja die nachfrage an fleisch drastisch zurückgehen und keins, bzw. viel weniger mehr gezüchtet werden! müssten ned mehr viecher ernährt werden sondern weniger .... und es würden noch obst und gemüse überbleiben ;)
 
ich weiss, das is das diskussionsforum aber warum pudelst dich eigentlich permanent so auf?

woher wiesst du wo sie ihr obst und gemüse her hat? vielleicht aus biologischen anbau (ich weiss und hab selbst zwei bücher drüber gelesen, biologioscher anbau is teilweise auch ned so super) oder vom bauern nebenan? aus irgendeiner holländischen tomatenfabrik wird nicht das gelbe von ei kommen, aber jeder kauft halt ned is diskonter obst und gemüse! ... ohne jetzt damit ausdrücken zu wollen das das schlecht ist, ich weiss es nicht!

und soweit ich mich erinnern kann hat sie mit übermäßigen komsum das fleisch gemeint. sie wird alleine wird das kraut sicher ned fett machen, wenns aber immer mehr und irgendwann einmal sehr viele tun wird der bedarf daran geringer und es wird weniger produziert werden.

so bleibt dann halt das fleisch für die die gern fleisch essen, und das grünzeug für die die das gern essen!

....... und im übrigen "isst" sie sicher pflanzen und "frisst" sie nicht ;)

Weil mich die Schizophrenie der Leute die gleichwertige Sachen unterschiedlich bewerten und Apfel&Birne Vergleiche machen damit sie sich ihre Lebenslüge zurecht biegen immer mehr zum :kotzen: bringt.

Angenommen sie weiß dass das Obst und Gemüse vom Diskonter genauso ungesund ist wie das Fleisch vom Diskonter und sie deshalb nur Bio oder vom Bauern einkauft wüsste sie das es auch Fleisch ohne Schadstoffe und Medikamente gibt. Weshalb ihre Behauptung das "Fleisch von heute ist definitiv ungesund" falsch wäre und es deshalb keinen Grund gibt aus gesundheitlichen Gründen auf Fleisch zu verzichten.

Sie schrieb "Vegetarier zu werden ist ein guter Anfang Tierquälerei und dem übermäßigen Konsum der heutzutage getrieben wird, entgegen zu wirken" Da Vegetarier mit ihrer Essgewohnheit den übermäßigen Konsum bei sich nicht entgegenwirken sondern komplett einstellen nehme ich an das sie vom allgemeinen Konsum schreibt. Nur besteht der übermäßige Konsum (Frustfressen oder aus Langeweile) fast ausschließlich aus pflanzlichen Produkten. Logisch wenn etwas weniger konsumiert wird wird es auch weniger produziert, verzichtest du auch auf Klopapier damit weniger Klopapier produziert wird?

Wenn Prettypanties Allesesser als Fleischfresser bezeichnet wird sie es vertragen müssen wenn man sie als Pflanzenfresserin die Pflanzen frisst bezeichnet.
 
Aber nur mal die fiktive Annahme - und ohne jetzt für irgendeine Essensfraktion Partei ergreifen zu wollen - dass sich die "Aasfresser" auch besinnen, und nur mehr ausschließlich vegetarische oder vegane Nahrung zu sich nehmen. Wie wäre das zu bewerkstelligen?

Ein Schwein z.B. bringt nach ca. 115 Tagen Trächtigkeit 10 bis 12 Ferkel zur Welt, eine Kuh wirft ein Kalb pro Jahr, eine Henne brütet ca. 21 Tage lang ungefähr 10 Küken aus, umsorgt diese ca. 6 bis 7 Wochen, um dann die nächste Generation an Hennen "in Angriff" zu nehmen.

All diese Tiere samt ihrem Nachwuchs brauchen Nahrung. Und da sie allesamt mehr oder minder Pflanzenfresser sind, eine dementsprechend große Fläche.

Würde unser Boden ausreichen, um neben uns Menschen auch alle Tiere satt zu bekommen? Oder müssten wir einige Tierarten ausrotten, damit wir selber genügend Nahrung haben?

Das ist leider ein Fehlschluß.

Wenn die Tiere einfach freigelassen werden, wird sich die Natur von selbst regeln.
Wie sie das schon immer gemacht hat.

Und nebenbei wird im Zweiten Schritt mehr Nahrung für die Manschen zur Verfügung stehen.
Denn vergleiche: zur Produktion von 1 kg Rind benötigt man mehr als 10kg Getreide (wasser noch nicht mal mitgerechnet). aus 10k Getreide, bekommt man im schlechtesten Fall 5 kg Mehl heraus ergibt also 5 kg Brot. Große Preisfrage also: wie lange überlebt man von 1 kg Fleisch und wie lange von 5kg Brot?
Anderes Beispiel: Unser Zwetschkenbaum hat dieses Jahr über 300kg Zwetschken getragen. Große Preisfrage: wie viele Bäume könnte man auf 1 ha Pflanzen und wie lange könnte man davon überleben? Wieviel Fleisch kann auf der selben Fläche produziert werden (ohne Zufütterung)? und wie lange könnte man davon überleben?
Sind alles einfache Rechnungen. :)

Bestes Beispiel, dass dieser Übergang ohne weiteres Futter nach der ersten Generation Tiere funktioniert:
Karl Schillinger, Besitzer des Gasthauses Schillinger.
Hat das Gasthaus von seinen Eltern übernommen und still und heimlich auf Vegan getrimmt.
Die Tiere am Hof hat er so lange gefüttert, so lange sie da waren.
Danach war kein Futter mehr notwendig.

Und: Keiner der Stammgäste des Lokals hat die Umstellug über Monate hin gemerkt.
Hat ihnen genauso geschmeckt.
Mittlerweile ist der Schillinger eines der besten veganen Gasthäuser/Restaurants ... weltweit ... und das immer noch zu normalen Gasthauspreisen!

Blöder Witz, weiss selber den Zusammenhang nicht mehr

:hahaha:

naja, wenn dem so sei das plötzlich alle aasfresser pflanzenfresser werden würde ja die nachfrage an fleisch drastisch zurückgehen und keins, bzw. viel weniger mehr gezüchtet werden! müssten ned mehr viecher ernährt werden sondern weniger .... und es würden noch obst und gemüse überbleiben ;)

Es würd gar nichts mehr gezüchtet werden, weil's ned notwendig wäre. :)
 
Wenn die Tiere einfach freigelassen werden, wird sich die Natur von selbst regeln.
Wie sie das schon immer gemacht hat.

Die Schafe werden von den Wölfen gefressen. Das hamma dann davon, weil wir nur Grünzeug futtern. Da ess ich die Lammkronen lieber doch selber.
 
Der euroninger hat weiter kalbsschnitzel verkauft, obwohls aus soja waren, der gehört angezeigt.
 
Was sollte man dann sonst essen, wenn nicht Lebewesen?
Du hast ja den Begriff Lebewesen verwendet und darunter fallen nun einmal u.a. Pflanzen & Tiere!
Es gibt Abstufungen unter den Lebewesen. Das Töten eines Elefanten wiegt schwerer als das Töten einer Mücke, das Schlachten einer Kuh schwerer als das Ausreissen einer Rübe.


Aber ursprünglich ging es mir um die Aussage von kloanehex:
denn ich hab respekt vor dem tier,,das für mich sterben musste...und nur um das gehts letztendlich..das man sich bewusst macht,was man aufn teller hat ..und sorgsam damit umgeht
Ich weiss sehr wohl, was unter 'sorgsamer Umgang' verstanden wird: Artgerechte Tierhaltung. Wenn die Tiere schon für die Gaumenfreuden mancher Menschen mit dem Leben bezahlen müssen, soll es ihnen wenigstens vor der Schlachtung gut gehen und obendrein wird dann auch noch das Fleisch bekömmlicher. Das ist genauso heuchlerisch wie wenn man jemanden schön tut, ihn umschmeichelt aber schon von Anfang an die Absicht hat ihm das Hackl ins Kreuz zu hauen. Es fehlt nicht viel und solche Fleischesser fühlen sich noch als 'Tierfeunde'.
 
Es gibt Abstufungen unter den Lebewesen.

Willst du damit sagen das es bei Lebewesen ein Kastensystem gibt bei dem Säugetiere ganz oben stehen und Insekten irgendwo in der Mitte und ganz unten als minderwertige Lebewesen Pflanzen??
 
Natürlich gibt es ein Ranking der Lebewesen und es gibt es auch unter den Pflanzen. Eine zweihundertjahre alte Eiche zu fällen ist daher etwas anderes als eine Brennessel auszureissen um sich einen Tee zu kochen.
Ich weiss schon, dass dies Fleischessern nicht in den Kram passt, weil das Argument relativiert wird, dass sich Vegetarier auch am Töten beteiligen auch wenn es sich 'nur' um Pflanzen handelt.
 
Natürlich gibt es ein Ranking der Lebewesen und es gibt es auch unter den Pflanzen. Eine zweihundertjahre alte Eiche zu fällen ist daher etwas anderes als eine Brennessel auszureissen um sich einen Tee zu kochen.
Ich weiss schon, dass dies Fleischessern nicht in den Kram passt, weil das Argument relativiert wird, dass sich Vegetarier auch am Töten beteiligen auch wenn es sich 'nur' um Pflanzen handelt.

Nicht zwangsläufig.
Wenn Du eine Tomate oder einen Apfel isst, tötest Du die Pflanze nicht :)
Und manche Pflanzen bauen ja darauf, dass ihre Samen gegessen und so gedüngt und verteilt werden.
 
Wer entscheidet über die Hirarchie in der Pflanzenwelt. Vielleicht sind die Brennesseln die Chefs?
 
Wer entscheidet darüber in der tierwelt.
Wer ist der oberste, der mensch, oder die milbe, die bei jedem von uns zu finden ist und sich von unseren hautschuppen ernährt
 
Tun sie das? Ich orte da allerdings kein "drauf losgehen", sondern vorbringen seiner Meinung.
Oder ist es auch gleich ein "drauf losgehen", wenn wer z.B. sagt:



Eventuell fällts ja auch unter ein: "Beim anderen ist alles natürlich gaaaanz anders!" ;)

Fleisch per se ist natürlich nicht ungesund - selbstverständlich gibt's auch "schlechtes" Fleisch am Markt, genauso, wie es auch "schlechtes" Gemüse am Markt gibt - und ich kann dir nur sagen, daß ich definitiv nicht resistent auf Antibiotika bin!
;)

Na drauf losgehen nenn ichs wenn gleich mal 20 Leute schreien " DUUUUUU hast MAGELERSCHEINUNGEN!" :mad:
Die ich definitiv nicht habe :haha:

Klar gibt es das, hab auch nie was anderes behauptet. Aber ich denke, dass Vegetarier und Veganer einfach das bessere gesprür für Gesundheit und Qualität hat.:lol:
 
Was ich mich gerade frage ist...der, der "sonstiges" ausgewählt hat...was zur Hölle isst derjenige? Menschen? o_O :lol:
 
Irgendwie kommt es mir so vor, als würden sich mindestens einer von zehn Veganern/Vegetariern für eine Art besseren Menschen halten: "Seht her, ich bin kein solches Rübenschwein wie du!" Wohl dem, der es vermag vor seiner eigenen Haustür zu kehren.
Den Ideologieverdacht werdet ihr so leicht nicht los!
 
Wer entscheidet über die Hirarchie in der Pflanzenwelt. Vielleicht sind die Brennesseln die Chefs?
Wer entscheidet darüber in der tierwelt. Wer ist der oberste, der mensch, oder die milbe, die bei jedem von uns zu finden ist und sich von unseren hautschuppen ernährt
Wenn für euch das Töten eines Hundes (ja es gibt Menschen, die selbst Hunde essen) dieselbe Wertigkeit hat wie das Erschlagen einer Fliege nehme ich das zur Kenntnis.
Gäbe es kein Ranking unter den Lebewesen und müssten alle Lebewesen gleich behandelt werden dann frage ich mich, warum allgemein anerkannt ist, dass das Töten von Menschen tabu ist. Vegetarier dehnen dieses Tabu auf die Tierwelt aus. Die Entscheidung welche Lebewesen zum Töten zwecks Nahrungsaufnahme geeignet sind trifft jeder selbst. Objektivieren lässt sich so ein Ranking schwer jedoch dürften die meisten übereinstimmen, dass der Abstand Säugetier - Mensch kleiner ist als der Abstand Säugetier- Pflanze. Biologen werden dies durch Vergleich der DNA bestätigen.


Irgendwie kommt es mir so vor, als würden sich mindestens einer von zehn Veganern/Vegetariern für eine Art besseren Menschen halten:
Ich halte mich auf Grund der vegetarischen Ernährung nicht für einen besseren Menschen aber die vegetarische Ernähungsweise halte ich für besser weil ich das Schlachten von Tieren für schlecht halte.
Wohl dem, der es vermag vor seiner eigenen Haustür zu kehren.
Es geht aber nicht nur um einen selbst sondern auch um das Tier. Das Haustier ist keine Haustür.
 
Gäbe es kein Ranking unter den Lebewesen und müssten alle Lebewesen gleich behandelt werden dann frage ich mich, warum allgemein anerkannt ist, dass das Töten von Menschen tabu ist.

Erstens ist es das nicht wirklich (tägliche Nachrichten aus dem Irak oder Syrein). Und zweitens ist unter den meisten Tierarten das Töten von Artgenossen ebenso ein Tabu, wie es das in zivilisierten menschlichen Gesellschaften ist.

Ich halte mich auf Grund der vegetarischen Ernährung nicht für einen besseren Menschen aber die vegetarische Ernähungsweise halte ich für besser weil ich das Schlachten von Tieren für schlecht halte.
Du erkennst aber schon den Widerspruch in diesem Satz? Auch wenn er ein klein wenig versteckt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
die affen poppen dauernd...vo einer zur anderen,ggg..
Recht haben sie... ;)
Aber - es gibt auch nicht-promiskuitive Affenarten.

...schneckn glei stundenlang...
Im Schneckentempo eben... :cool:

...frösche können si goar nimma trennen....
:mrgreen: :mrgreen:

..do solltn sich unsere mannsbilder moi wos abschaun,ggg
:hmm: ...und Falken in fliegender Eile??? :shock:
Und wieso 'unsere' ... gerätst du bereits den Äffinnen nach?? :mrgreen:

Kuhmilch ist dennoch vegetarisch - vegan ist sie nicht, vegetarisch schon, stirbt ja keine kuh dafür ;)
Naja - Ovo-lakto-Vegetarismus ja. Strikter Vegetarismus: nein.
Nun ja, Kuh stirbt keine davon. Zumindest nicht sofort. Aber Hochleistungsmilchkühe können als eine Art Gebär- und Melkmaschinen bezeichnet werden. Sie fristen ein echt unwürdiges Dasein.
Und - die Laktation kommt wie bei allen Säugetieren durch eine Schwangerschaft zustande. Nur dass das Jungtier fast immer rasch entfernt wird und die Laktationsperiode möglichst verlängert wird.
Das hat mit romantischen Bildern wie Kühe weidend auf einer Almwiese so gar nichts gemeinsam... das sieht eher aus wie ein Intensiv-OP.
 

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