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Daraus schliesse ich, dass manche -auch du?- das Bedürfnis nach Willkür verspüren.
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Daraus schliesse ich, dass manche -auch du?- das Bedürfnis nach Willkür verspüren.
Hat jede Art ihre typische Genkonstellation? Ich meine eine Konstellation, die eindeutig und unverwechsebar einer Art zuzuordnen ist?...einer eindeutigen (arttypischen) Gen-Konstellation, ...........
Hat jede Art ihre typische Genkonstellation? Ich meine eine Konstellation, die eindeutig und unverwechsebar einer Art zuzuordnen ist?
Ich frage deshalb, weil beim Menschen auch genetische Abweichungen oder Gendefekte auftreten können, und trotzdem wird jemand mit solchen Abweichungen noch immer als Mensch bezeichnet.
Worauf ich hinaus wollte war, dass es offenbar Mutationen gibt, welche nicht gleich die Änderung einer Art bewirken, sondern als Abweichung innerhalb der Art aufgefasst werden. Sogesehen meine ich, dass auch das Huhn durch eine Vielzahl von Mutationen entstanden ist, und es ist Willkür, ab welchem Zeitpunkt das Huhn als solches gilt. Deshalb lässt sich ein 'erstes Huhn' nicht definieren und ist auch die Ausgangsfrage nicht zu beantworten.Einfach gesagt Ja .... die Theorien dahinter sind allerdings komplex und einem stetigen Wandel unterzogen .... die Wissenschaft ist in dem Bereich sehr aktiv.
Die Gründe für Mutation sind dabei allgemein sowohl extrinischer als auch intrinsischer Natur.
Das mit der Fragestellung verbunden Problem ist, dass die Menge der Hühner nicht definierbar ist. Die Gattung Huhn hat sich entwickelt. Es ist Willkür zu sagen, dieses war schon ein Huhn und dieses war noch kein Huhn.
Dann behauptest du, es gibt keine neuen Arten durch Kreuzung? Was mich zur nächsten Frage bringt. Ist ein Muli jetzt ein Pferd oder ein Esel? Und wie sieht dass beim Maultier aus? Ist ein Maultier das Gleiche wie ein Muli?Nein auch nicht, wegen meinem Posting eins oben.
Klar, ein anderer Begriff für diese Art Willkür lautet "Definition".
Du meinst, die Lebewesen wären "ein bißchen Huhn", "ein bißchen mehr Huhn" oder "ein bißchen weniger Huhn" gewesen. Du definierst also "Huhn" als dem jetzigen Huhn sehr ähnliches Tier, eher an morphologischen Eigenschaften festzumachen. Dem kann ich grundsätzlich einiges abgewinnen, allerdings denke ich, dass die Begriffskategorien der biologischen Systematik eine engere Definitionsweise benötigen.
Ich bleibe bei meinem Modell und lasse dir deines gelten.
Evolutionär betrachtet dürfte die Menschheit und da zuerst die Frau, aus dem Urhuhn entstanden sein. Ein untrügliches Indiz dafür ist z.B. die Menstruation [...] unüberlegtes, permanentes gackern und sog. Hühnchenbrüste, im Volksmund auch Hendltitten genannt [...] Das Urhuhn wiederum entsprang dem Urei, welches vermutlich ausserirdische Besucher vom Planet der Hühner (siehe Grafik) hinterlassen haben. Was jetzt auf deren Planeten als erstes vorhanden war, übersteigt meine Kenntnis.[...]
Interessantes Thema... DonJoe hat schon ungefähr das geschrieben, was auch ich mir denke: da man weiss, dass Vögel aus Reptilien entstanden sind... es gab bei den Sauriern Flugsaurier, wie den Archaeopteryx - mein Lieblingssaurier - der als Bindeglied zwischen Sauriern und Vögeln gilt und als einer der ersten Beweise für die Evolutionstheorie..
Meiner Meinung nach kam es zur Spontanmutation die sowohl durch Kreuzung als auch durch eigenartige Umwelteinflüsse ausgelöst worden sein kann (Strahlung, extreme Hitze, Kälte etc.) und irgendwann war da mal ein Ei aus dem einSuppen- äh.. Haushuhn schlüpfte
Antwort: EI.
Ein Ei kommt nicht zwangsweise von einer "Henne".
Die Henne, in ihrer Bedeutung als Resultat eines Entwickungsprozesses auf der Basis einer eindeutigen (arttypischen) Gen-Konstellation, aus einem Solchen.
LG Bär
Hat jede Art ihre typische Genkonstellation? Ich meine eine Konstellation, die eindeutig und unverwechsebar einer Art zuzuordnen ist?
Ich frage deshalb, weil beim Menschen auch genetische Abweichungen oder Gendefekte auftreten können, und trotzdem wird jemand mit solchen Abweichungen noch immer als Mensch bezeichnet.
Einfach gesagt Ja .... die Theorien dahinter sind allerdings komplex und einem stetigen Wandel unterzogen .... die Wissenschaft ist in dem Bereich sehr aktiv.
Die Gründe für Mutation sind dabei allgemein sowohl extrinischer als auch intrinsischer Natur.
Auf eine etwas abgehobene Weise könnte man feststellen, der Mensch ist ein "experimentelles Entwicklungsgebiet"
LG Bär
PS: Wennst Dir unsere Signatur ansiehst, wirst - wenn auch etwas anders formuliert - eventuell eine gewisse "thematische Nähe" feststellen.
Worauf ich hinaus wollte war, dass es offenbar Mutationen gibt, welche nicht gleich die Änderung einer Art bewirken, sondern als Abweichung innerhalb der Art aufgefasst werden. Sogesehen meine ich, dass auch das Huhn durch eine Vielzahl von Mutationen entstanden ist, und es ist Willkür, ab welchem Zeitpunkt das Huhn als solches gilt. Deshalb lässt sich ein 'erstes Huhn' nicht definieren und ist auch die Ausgangsfrage nicht zu beantworten.
Schon .... Extrinsisch ist z.B. Schädigung durch Strahlung .... Intrinsisch: Vereinfacht .... z.B. Fehler beim bio-/chemischen "Kopiervorgang".... Übersetzt für "Was genaues weiß man nicht!" ....
Schon .... Extrinsisch ist z.B. Schädigung durch Strahlung .... Intrinsisch: Vereinfacht .... z.B. Fehler beim bio-/chemischen "Kopiervorgang"
LG Bär
Ich weiß, was du meinst. Was mich schmunzeln ließ war, dass du "in" und "ex" in eine Oder-beziehung gebacht hast. Diese Aussage muss immer wahr sein so wie bei die Sonne scheint oder eben nicht
Bei aller Bescheidenheit: auf die Willkürlichkeit im Zusammenhang der Einteilung der Tiere in Arten habe ich zuerst hingewiesen im Posting Nr 16 dieses Threads.....DonJoe hat die Willkürlichkeit schon mal aufgebracht....
Ich finde nicht, dass dies definiert werden muss, weil ich nicht rassistisch angehaucht bin.Aber irgendwann muss mal definiert werden dass bzw. ob ein Mulatte eine neue Art oder Unterart Mensch ist.
Die Einteilung der Tiere nach Arten ist ein Gedankenkonstrukt. In Wirklichkeit gibt es nur einzelne Lebewesen, und der Mensch fasst diese in Gruppen zusammen, die er Arten nennt. So gibt es nicht 'das Huhn'sonst hätten wir ja überhaupt keine Arten.
Das kannst du nennen wie du willst. Die einen werden sagen, es ist ein Pferd, andere ein Esel, wieder andere es ist etwas eigenes und wieder andere werden sagen es ist ein 'Pfesel'Was mich zur nächsten Frage bringt. Ist ein Muli jetzt ein Pferd oder ein Esel?
Die Abgrenzung des menschlichen Lebens vom tierischen Leben ist meiner Meinung eine der Schwachstellen in der christlichen Lehre. Für mich gab es keinen 'ersten Menschen' sondern eine fliessende Entwicklung, die sich von Generation zu Generation durch kleine 'Quantensprünge' ergeben hat.Da das menschliche Genom entschlüsselt ist, wird es für den nächsten Menschen (ich hoffe auf den Homo sapiens eroticus ) eine klare genetisch Abgrenzung geben, die irgend jemand (vermutlich nicht der Papst) willkürlich festlegt.
So ist es. Nur meine ich dass keine genaue Festlegung möglich ist. Du behauptetst dies ja ohne Begründung. Ich soll es dir also glauben. Und Bär führt seine 'thematische Nähe' an, die sicher ein Argument ist, aber auch nicht mehr.Nicht das Huhn sagt, dass es ein Haushuhn ist, sondern wir sagen das, legen es fest.
Einfach gesagt Ja ....
PS: Wennst Dir unsere Signatur ansiehst, wirst - wenn auch etwas anders formuliert - eventuell eine gewisse "thematische Nähe" feststellen.
Genauer Lesen und nicht so viel Interpretieren.... Und Bär führt seine 'thematische Nähe' an, die sicher ein Argument ist, aber auch nicht mehr.....
Wenn ich mir deine ursprüngliche Antwort auch genau durchlese, finde ich keinen Hinweis darauf, dass jede Art ihren eigenen Gencode hat der für sie und nur für sie gilt.Genauer Lesen und nicht so viel Interpretieren
Einfach gesagt Ja .... die Theorien dahinter sind allerdings komplex und einem stetigen Wandel unterzogen
Bei aller Bescheidenheit: auf die Willkürlichkeit im Zusammenhang der Einteilung der Tiere in Arten habe ich zuerst hingewiesen im Posting Nr 16 dieses Threads.
Es ist Willkür zu sagen, dieses war schon ein Huhn und dieses war noch kein Huhn.
Ich dachte, du hättest diese Willkür in Frage gestellt. Wenn dies aber nicht der Fall ist, dann bist du ja eh unserer Meinung, dass die Festlegung der Arten willkürlich und vom Menschen definiert ist.Klar, ein anderer Begriff für diese Art Willkür lautet "Definition".
Aufpassen!!! Ich lasse mir Rassismus nicht unterstellen und ich sehe beim Begriff Mulatte auch keinen. Nur weil manche den Begriff abwertend verwenden spiegelt das noch lange nicht meine Gesinnung wider.Ich finde nicht, dass dies definiert werden muss, weil ich nicht rassistisch angehaucht bin.
Dan gibt es auch nicht "den Menschen"? Und klar ist es ein Gedankenkonstrukt, davon reden wir ja.Die Einteilung der Tiere nach Arten ist ein Gedankenkonstrukt. In Wirklichkeit gibt es nur einzelne Lebewesen, und der Mensch fasst diese in Gruppen zusammen, die er Arten nennt. So gibt es nicht 'das Huhn'
Ich bin der Meinung, das jene die zum Muli Pferd, Esel oder Pfesel sagen, das Prinzip von Genetik und Vererbungslehre nicht verstanden haben.Das kannst du nennen wie du willst. Die einen werden sagen, es ist ein Pferd, andere ein Esel, wieder andere es ist etwas eigenes und wieder andere werden sagen es ist ein 'Pfesel'
Sicher ist so eine Festlegung möglich. Du findes sie in den Werken der Systematik und Taxonomie. In der Botanik (und vermutlich auch in der Zoologie) werden Arten neuen Gattungen oder gar Familien zugeordnet, weil die Genstruktur mittlerweile untersucht werden kann.So ist es. Nur meine ich dass keine genaue Festlegung möglich ist. Du behauptetst dies ja ohne Begründung. Ich soll es dir also glauben.
Wenn ich mir deine ursprüngliche Antwort auch genau durchlese, finde ich keinen Hinweis darauf, dass jede Art ihren eigenen Gencode hat der für sie und nur für sie gilt.
Ist das nicht Hinweis genug?Die Henne, in ihrer Bedeutung als Resultat eines Entwickungsprozesses auf der Basis einer eindeutigen (arttypischen) Gen-Konstellation [...]
LG Bär
Inkorrekt - ich brachte es in eine "sowohl, als auch" Beziehung - der Rest hat sich so wohl in deinem Kopf abgespielt
LG Bär
Wenn es für deine "Denkwelt" so passend(er) ist, dann Ja, Gerne.... Aber wir fassen zusammen, dass die Gründe intrinsischer und/oder extrinsischer Natur sind. Passt das so?
Ich dachte, du hättest diese Willkür in Frage gestellt. Wenn dies aber nicht der Fall ist, dann bist du ja eh unserer Meinung, dass die Festlegung der Arten willkürlich und vom Menschen definiert ist.
Tut mir leid, ich wollte hier keine provokanten Töne anschlagen. Es klang nur komisch, als du schriebst 'Es MUSS definiert werden, ob der Mulate eine neue Art Mensch oder eine Unterart davon ist'Aufpassen!!! Ich lasse mir Rassismus nicht unterstellen und ich sehe beim Begriff Mulatte auch keinen. Nur weil manche den Begriff abwertend verwenden spiegelt das noch lange nicht meine Gesinnung wider.
Das will ich für mich nicht ausschliessen. Aber wo ist wirklich die Grenze, ab der man von einer anderen Art spricht und nicht mehr von einer Abweichung innerhalb der Art?Ich bin der Meinung, das jene die zum Muli Pferd, Esel oder Pfesel sagen, das Prinzip von Genetik und Vererbungslehre nicht verstanden haben.
Genstrukturen untersuchen ist das eine. Aber du behauptest ja, dass es für jede Art eine eigene typische Genstruktur gibt. Und das wundert mich wieder, da ich mit meinen rudimentären medizinischen Kenntnissen z. Bsp. weiss, dass immer wieder neue Gene entdeckt werden. Wie soll dann eine Klassifizierung der Arten nach Genen möglich sein?Sicher ist so eine Festlegung möglich. Du findes sie in den Werken der Systematik und Taxonomie. In der Botanik (und vermutlich auch in der Zoologie) werden Arten neuen Gattungen oder gar Familien zugeordnet, weil die Genstruktur mittlerweile untersucht werden kann.
Das war kein Hinweis, dass war nur die Behauptung, über die wir hier diskutieren. Aber gut, du hast jetzt auch den Hinweis auf Werke der Systematik gemacht. Da deren Autoren aber nicht die Gene aller Lebewesen kennen können, bist du von einem schlüssigen Beweis noch entfernt.Ist das nicht Hinweis genug?
Naja, überzeugen muss ich dich nicht von meinem Standpunkt - so missionarisch bin ich nicht veranlagt *lacht*Das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe immer von Willkür gesprochen. Dein Standpunkt, dass es eindeutige arttypische Genkonstellationen gibt,
wäre aber dann nicht willkürlich sondern eine Rechtfertigung der Einteiling der Tiere in Arten. Jetzt musst mich nur mehr überzeugen, dass dein Standpunkt stimmt.
Was ich meinte ist, sollten wir (die Menschen, Wissenschaftler, wer auch immer) auf die Idee kommen eine neue Art von Menschen zu schaffen (in der Systematik), dann müssen wir das Genom aufzeichnen/speichern, damit auch in zig Jahren jemand sagen kann, aufgrund der Genstruktur gehört dieser Mensch zu ... Klar?Tut mir leid, ich wollte hier keine provokanten Töne anschlagen. Es klang nur komisch, als du schriebst 'Es MUSS definiert werden, ob der Mulate eine neue Art Mensch oder eine Unterart davon ist'
Ich denke, dass genau ist die Willkür in der Systematik. Irgendwann hat irgendjemand festgelegt, "das ist ein Chihuahua" und der hat so auszusehen. Und seitdem halten sich die Züchter an diese Vorgaben und ich bin sicher, dass diese Vorgaben mittlerweile durch einen genetischen Fingerabdruck definiert sind.Aber wo ist wirklich die Grenze, ab der man von einer anderen Art spricht und nicht mehr von einer Abweichung innerhalb der Art?
Man kann die DNS vergleichen (s. Fernsehserie CSI ). In der DNS gibt es gewisse Abschnitte (Sequenzen), die wir als Gene bezeichnen und die etwas "bewirken" z. B. die Haarfarbe. D.h. die DNS kann ich immer auf Übereinstimmung überprüfen, um welche Gene es sich handelt bleibt mitunter offen.dass immer wieder neue Gene entdeckt werden. Wie soll dann eine Klassifizierung der Arten nach Genen möglich sein?
Wie gesagt, man muss die Gene nicht kennen um eine Einteilung vorzunehmen. Wenn man die Maissorte XY aufgrund des genetischen Fingerabdrucks definiert, dann ist es leicht eine bestimmte aus Tausenden herauszufinden.Das war kein Hinweis, dass war nur die Behauptung, über die wir hier diskutieren. Aber gut, du hast jetzt auch den Hinweis auf Werke der Systematik gemacht. Da deren Autoren aber nicht die Gene aller Lebewesen kennen können, bist du von einem schlüssigen Beweis noch entfernt.
Wie du schreibst, die neuen Arten können durch die Mutation oder Kreuzung entstehen, sie müssen aber keine neuen Arten sein. Also muss es unter Mikrobiologen eine Übereinkunft geben, welche genetischen Abweichungen noch toleriert werden und welche nicht um von einer neuen Art zu sprechen.Du hast recht, dass sich die Arten (inkl. Mensch) i. d. R. kontinuirlich entwickeln und über sehr lange Zeit. Ausnahmen sind Mutationen und Kreuzungen, die soferne fortpflanzungsfähig neue Arten entstehen lassen können.
Wie schon gesagt, die christliche Lehre ist hier in der Verlegenheit den Zeitpunkt festsetzen zu müssen, ab wann ein Lebewesen ein Mensch ist mit allen Konsequenzen von der Möglichlichkeit das ewige Leben zu erlangen etc. Darum tue ich mir mit Trennlinien, Einteilungen, Einbeziehungen und Ausgrenzungen in diesem Schubladensystem schwer.Du scheinst überzeugt davon, dass sich Arten IMMER kontinuierlich entwickeln. Doch selbst bei dieser kontinuierlichen Entwicklung werden willkürlich Zwischenstufen definiert (s. Menschwerdung).
Gut ich sehe ein, deine Argumentation ist, man kennt zwar nicht allen Gene, aber gewisse charakteristische Muster ihrer Anordnung.Wie gesagt, man muss die Gene nicht kennen um eine Einteilung vorzunehmen. Wenn man die Maissorte XY aufgrund des genetischen Fingerabdrucks definiert, dann ist es leicht eine bestimmte aus Tausenden herauszufinden.
Das nicht. Aber dass alle Lebewesen untereinander sehr verwandt sind, zeigt sich, dass der genetische Code weitgehend für alle einheitlich ist. So habe ich zumindest gelesen.Wenn alle Evolution ein fließender Übergang wäre, den man nicht in Arten unterteilen konnte/wollte, dann wären wir ja noch alle Einzeller in unterschiedlichen Variationen und Mutationen
Genau von dieser Übereinkunft gehe ich aus. Im übrigen ist jedes gezeugte Kind genaugenommen eine "Kreuzung"Wie du schreibst, die neuen Arten können durch die Mutation oder Kreuzung entstehen, sie müssen aber keine neuen Arten sein. Also muss es unter Mikrobiologen eine Übereinkunft geben, welche genetischen Abweichungen noch toleriert werden und welche nicht um von einer neuen Art zu sprechen.
Wie schon gesagt, die christliche Lehre ist hier in der Verlegenheit den Zeitpunkt festsetzen zu müssen, ab wann ein Lebewesen ein Mensch ist mit allen Konsequenzen von der Möglichlichkeit das ewige Leben zu erlangen etc. Darum tue ich mir mit Trennlinien, Einteilungen, Einbeziehungen und Ausgrenzungen in diesem Schubladensystem schwer.
Das nicht. Aber dass alle Lebewesen untereinander sehr verwandt sind, zeigt sich, dass der genetische Code weitgehend für alle einheitlich ist. So habe ich zumindest gelesen.