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Wenn man hormonellbedingten schnell wachsenden Brustkrebs diagnostiziert bekommen hat, bekommt man unter anderem auch jahrelang 10 Jahre) eine Antihormontherapie, um zu verhindern, dass eventuell vorhandene, nicht feststellbare Mikrometastasen nicht schnell wachsen. Damit wird man frühzeitig als Frau künstlich in die Menopause geschickt. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass man keine Menstruation mehr hat. Eine der negativen Nebenwirkungen ist, neben Gliederschmerzen, Neuropathie und Müdigkeit, dass die Libido sinkt. Aber um nicht wieder eine eventuell tödliche Krebserkrankung zu bekommen, nimmt man das gezwungenermaßen in Kauf. Zum Glück habe ich einen liebevollen Partner, der das mit mir durchgestanden hat, mich verständnisvoll behandelt und mich unterstützt. Leider gibt es Menschen, die für so etwas keinerlei Verständnis aufbringen und nur an ihre Bedürfnisse denken und dann sogar fremd gehen. Dafür habe ich wiederum gar kein Verständnis. Wie seht ihr das?