Arbeitsbedingungen beim BILLA

H

Gast

(Gelöschter Account)
Wer kann berichten über Arbeisbedingungen beim Billa. Die sind untern Hund, die Mitarbeiter werden ausgebeutet, Arbeitspausen nicht eingehalten, Überstunden nicht bezahlt, Systematisches Mobbing

Mehr darüber auch hier: http://www.billabetriebsrat.at/main.php?state=06-0

Welche Erfahrungen habt ihr mit Billa, sei es als Mitarbeiter als auch als Kunden (demotivierte Mitarbeiter)??
 
Glaubst du, dass die Arbeitsbedingungen bei Billa schlechter sind, als in anderen Handelsbetrieben?

Und: :hmm:

was bezweckst du mit diesem Thread?
:fragezeichen:
 
dochdoch... da ist schon was dran bei den arbeitsbedinungen...

eine bekannte von mir hat auch mal dort gearbeitet..und sie meinte, es sei der horror....


hat schon jemand mal eine billaarbeiterin gesehen, die glücklich gewirkt hat? ich hab mit einem freund schon mal drüber gesprochen, weil uns das beide aufgefallen ist...

ich weiß nicht, obs bei jedem REWE konzern so ist....


der link funkt. übrigens nicht...
 
Der Link funktioniert, dauert nur sehr lange!

dochdoch... da ist schon was dran bei den arbeitsbedinungen...

eine bekannte von mir hat auch mal dort gearbeitet..und sie meinte, es sei der horror....


hat schon jemand mal eine billaarbeiterin gesehen, die glücklich gewirkt hat? ich hab mit einem freund schon mal drüber gesprochen, weil uns das beide aufgefallen ist...

ich weiß nicht, obs bei jedem REWE konzern so ist....


der link funkt. übrigens nicht...
 
Ja, dass glaube ich nicht nur, ich weiß es auch aus Erfahrung. Die Arbeitsbedingungen sind im Handel generell schlecht, doch BILLA ist extrem. Ausbeutung nur dass der Konzern Gewinne macht.

Was ich bezwecke?

1. Vielleicht gibt es hier im Forum auch Billa-Mitarbeiter die ihre Erfahrungen posten können und man kann sich solidarisieren oder zumindest Erfahrungen austauschen.

2. Es gibt sicher viele hier, die BILLA-Kunden sind und auch über die demotivierten Mitarbeiter und über Kundenservice beim Billa hier Erfahrungen einbringen können, damit man sowohl die Mitarbeiterseite als auch die Kundenseite hier bewerten kann.

Es wird immer so viel geredet von Fairtrade geredet, dass man nur Waren kauft wo sozialverträgöiche Arbeitsbedingungen herrschen. Leider gilt dieses Fairtrade nur für Entwicklungsländer, denn Fairtrade ist Billa nicht. (http://de.wikipedia.org/wiki/Fairtrade)

Dies soll hier angeprangert werden. Mitarbeiter können sich solidarisieren und Kunden müssen ja nicht beim Billa kaufen, wenn sie informiert werden, wie extrem mies die Arbeitsbedingungen beim Billa sind.

Glaubst du, dass die Arbeitsbedingungen bei Billa schlechter sind, als in anderen Handelsbetrieben?

Und: :hmm:

was bezweckst du mit diesem Thread? :fragezeichen:
 
Dies soll hier angeprangert werden. Mitarbeiter können sich solidarisieren und Kunden müssen ja nicht beim Billa kaufen, wenn sie informiert werden, wie extrem mies die Arbeitsbedingungen beim Billa sind.

ähem, mal kurz aufzeig: schon mal daran gedacht, dass auch wir kunden unser schäuflein dazu beitragen ? weil wir haben ja alle nicht mehr zeit, zu normalen geschäftszeiten einzukaufen. :mauer: es muß ja mitternacht sein oder eben samstag nachmittag oder oder......
vielleicht morgen schon sonntag :kopfklatsch: kennen viele befürworter für diesen nonsens.
und auch diese miesen arbeitszeiten sind teil des schlechten arbeitsklimas im handel generell.
 
Ich weiß, dass die Arbeitsbedingungen im Handel generell sehr schlecht sind.
Unterbezahlt, hauptsächlich auf Teilzeit, oft am Rücken alleinerziehender Mütter ausgetragen, die auf den Job angewiesen sind.
Arbeitszeiten, die sowas von familienunfreundlich sind... (deshalb geh ich auch nicht am Samstag Nachmittag einkaufen).

Was ich eigentlich gemeint hab, dass es in anderen Konzernen nicht viel besser ist - Geschäfte, die so krass unterbesetzt sind, dass sie nicht einmal eine eigene Kassierin haben - wo neben der Kassa noch die Regale und das Lager betreut werden müssen...
(Hofer, Penny-Markt, um nur zwei zu nennen)

DAS mein ich!
Und irgendwie sind alle, die dort einkaufen, mit Schuld an der Misere - wir wollen alles noch billiger, und am besten Tag und Nacht verfügbar...
Sollten wir darüber nicht auch nachdenken?
 
Ja, da gebe ich euch recht. Natürlich solange es Kunden gibt die einkaufen, können die Mitarbeiter unterdrückt werden. Natürlich muss man nicht zu gewissen Zeiten einkaufen, ich gehe generell freitags einkaufen, Samstag sieht mich der Einzelhandel nicht. Aber trotzdem hat alles zwei Seiten: Eigentlich sollte man bei den großen Konzernen gar nicht einkaufen gehen aber anderenseits durch die schlechte wirtschaftliche Lage ist man ja fast gezwungen, billig einzukaufen. Aber man kann natürlich den Samstag boykottieren, doch es wird immer welche geben die einkaufen und solange werden die Mitarbeiter auch unterdrückt und dass iwrd natürlich von der Firmanleitung ausgenützt.

Und die hygienischen Bedingungen, besonders in der Feinkost, sind auch total ekelhaft. Jetzt wo ich es weiß, werde ich zu keiner Feinkost mehr gehen. Es gibt zwar Hygienevorschriften doch diese werden nicht eingehalten. Da kaufe ich lieber die packetierte Wurst/Gebäck.
 
:roll: Ich will Öffnungszeiten...so lang wie möglich...auch samstags..

Die Frage ist nur, wie gut es bezahlt wird. Es fragt ja auch keiner, dass Polizisten, ÖBBler, Rettungsfahrer...etc....zu jeder Tages-und Nachtzeit arbeiten müssen...also warum ned der Handel....?

:winke:
 
Zum ersten wird es sehr schlecht bezahlt und zweitens wünsche ich dir mal, dass du im Handel arbeitest. Es gibt kein privatleben mehr, Mütter sehen ihre Kinder fast nicht mehr usw. Du würdest dort nicht sehr lange durchhalten.

:roll: Ich will Öffnungszeiten...so lang wie möglich...auch samstags..

Die Frage ist nur, wie gut es bezahlt wird. Es fragt ja auch keiner, dass Polizisten, ÖBBler, Rettungsfahrer...etc....zu jeder Tages-und Nachtzeit arbeiten müssen...also warum ned der Handel....?

:winke:
 
Zum ersten wird es sehr schlecht bezahlt und zweitens wünsche ich dir mal, dass du im Handel arbeitest. Es gibt kein privatleben mehr, Mütter sehen ihre Kinder fast nicht mehr usw. Du würdest dort nicht sehr lange durchhalten.

ja..drum hab ich ja gsagt, es müsste besser bezahlt werden...
und mehr leute eingstellt, keine frage...

dessenungeachtet gibt es auch andere berufsgruppen, wo berufstätige mütter ihre kinder wenig sehen, zb. krankenschwestern..etc:winke:
 


DAS mein ich!
Und irgendwie sind alle, die dort einkaufen, mit Schuld an der Misere - wir wollen alles noch billiger, und am besten Tag und Nacht verfügbar...
Sollten wir darüber nicht auch nachdenken?


Nachdenken kann man schon darüber, aber das nichts ändern. Mittlerweile sind schon recht viele auf billigste Nahrungsmittel angewiesen, die werden nicht ins Feinkostgeschäft gehen. Ein Indiez dafür ist dass die Menge der Leute die sich hinter den Märkten nachts als Müllcontainerdiver vergnügen immer mehr wird.

Warum wird nicht einfach den Gewerkschaften der Rücken gestärkt und für alle in einer Branch tätigen ein gültiger Tarifvertrag gemacht, der auch ausnahmslos für alle gilt?

Aber langsam wundert mich eh nichts mehr, wenn ich sehe wie in D Parteien gewählt werden die selbst die jämmerlichen 5 Euro Mindestlöhne wieder abschaffen wollen. Wenn sich Leute vor Kameras stellen, die zig tausende pro Monat einschieben und dann sagen dass wir uns die 5 Euro für die armen Hackler nicht leisten können.:mauer:
 
Ja, aber die werden nicht besser bezahlen, die versuchen mit so wenig personal wie nur möglich so viel umsatz wie es nur geht zu machen (gewinnoptimierung).

Natürlich gibt es auch in vielen anderen berufsgruppen solche schlechten arbeitsbedingungen, z.b. polizisten, die lassen für wenig geld oft ihr leben oder begegen sich in (lebens)gefährliche situationen. Und die arbeitszeiten sind bei der polizei auch nicht ohne. Aber dass ist jetzt nicht dass thema hier.

ja..drum hab ich ja gsagt, es müsste besser bezahlt werden...
und mehr leute eingstellt, keine frage...

dessenungeachtet gibt es auch andere berufsgruppen, wo berufstätige mütter ihre kinder wenig sehen, zb. krankenschwestern..etc:winke:
 
Ja die gewerkschaft kannst vergessen, die macht so gut wie nichts für einen. Oft weiß man nicht, ob die auf der seite von arbeitnehmer oder arbeitgeber stehen.

Als ersters sei hier, in anlehnung an dass Threadthema, der Billa-Betriebsrat zu nennen (http://www.billabetriebsrat.at).

Nachdenken kann man schon darüber, aber das nichts ändern. Mittlerweile sind schon recht viele auf billigste Nahrungsmittel angewiesen, die werden nicht ins Feinkostgeschäft gehen. Ein Indiez dafür ist dass die Menge der Leute die sich hinter den Märkten nachts als Müllcontainerdiver vergnügen immer mehr wird.

Warum wird nicht einfach den Gewerkschaften der Rücken gestärkt und für alle in einer Branch tätigen ein gültiger Tarifvertrag gemacht, der auch ausnahmslos für alle gilt?

Aber langsam wundert mich eh nichts mehr, wenn ich sehe wie in D Parteien gewählt werden die selbst die jämmerlichen 5 Euro Mindestlöhne wieder abschaffen wollen. Wenn sich Leute vor Kameras stellen, die zig tausende pro Monat einschieben und dann sagen dass wir uns die 5 Euro für die armen Hackler nicht leisten können.:mauer:
 
Ja die gewerkschaft kannst vergessen, die macht so gut wie nichts für einen. Oft weiß man nicht, ob die auf der seite von arbeitnehmer oder arbeitgeber stehen.

Als ersters sei hier, in anlehnung an dass Threadthema, der Billa-Betriebsrat zu nennen (http://www.billabetriebsrat.at).

obs thema is oder nicht..ist mir egal, man kann des ned nur von einem konzern aus betrachten....auch wennst du persönlich was gegen rewe hast...:winke:
 
Ist das nicht eher ein Thema für die Diskussionsecke?

Wer sucht da Rat und Hilfe :hmm:
 
Ja die gewerkschaft kannst vergessen, die macht so gut wie nichts für einen. Oft weiß man nicht, ob die auf der seite von arbeitnehmer oder arbeitgeber stehen.

Als ersters sei hier, in anlehnung an dass Threadthema, der Billa-Betriebsrat zu nennen (http://www.billabetriebsrat.at).

Ich kenne das eh nur aus D. Aber hier haben Politiker den Gewerkschaften Macht genommen und vor der Krise wurde darüber gejammert dass sie mit zu geringen Abschlüssen zufrieden sind und die Arbeiter deswegen zu wenig vom Kuchen abbekommen.
Wie sollen relativ machtlose Gewerkschaften etwas erreichen? Dazu kommen natürlich noch die Gegebenheiten in denen die Betriebe selbst Gewerkschaften gründen und mit denen dann verhandeln können, zumindest bis es ans Tageslicht kommt.
 
Ich kenne das eh nur aus D. Aber hier haben Politiker den Gewerkschaften Macht genommen und vor der Krise wurde darüber gejammert dass sie mit zu geringen Abschlüssen zufrieden sind und die Arbeiter deswegen zu wenig vom Kuchen abbekommen.
Wie sollen relativ machtlose Gewerkschaften etwas erreichen? Dazu kommen natürlich noch die Gegebenheiten in denen die Betriebe selbst Gewerkschaften gründen und mit denen dann verhandeln können, zumindest bis es ans Tageslicht kommt.

:)ist ja bei uns nicht viel anders...die gewerkschaften verlieren zunehmens boden....sie lassen sich von den konzern und parteien bedrohen....und genau wie bei euch, wird trotzdem der henker gewählt....:winke:
 
...kennen viele befürworter für diesen nonsens...

Und ich bin auch einer davon...
Rund um die Uhr einkaufen wär doch eine tolle Sache.
Und dafür, daß der Handel schlecht zahlt kann ich nix, außer man wirft mir vor, daß ich "Geiz geil finde" :lehrer:
Eines vielleicht noch: Meine Frau war auch jahrelang im Handel... :mauer:
 
Ja klar. alle die nicht dort arbeiten oder einen nahen angehörigen haben ist es leicht, die 24 stunden öffnungszeit zu befürworten. Aber wen man Familie mit Kind hat und beide elternteile vollzeit arbeitet ist dass natürlich ganz anders zu bewerten

Und ich bin auch einer davon...
Rund um die Uhr einkaufen wär doch eine tolle Sache.
Und dafür, daß der Handel schlecht zahlt kann ich nix, außer man wirft mir vor, daß ich "Geiz geil finde" :lehrer:
Eines vielleicht noch: Meine Frau war auch jahrelang im Handel... :mauer:
 
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