atomkraft und fossile brennstoffe

es ist halt keine kunst, bei jeder passenden gelegenheit populismus zu betreiben a la eva glawischnigg (@crusader möge mich jetzt bitte nicht steinigen ),aber keine alternative anbieten zu können

PRACK!!! ZACK!!! Der Stein ist schon (virtuell) geflogen! :mrgreen: "Lernens Geschichte" möchte ich fast sagen! Es war wohl der erste (und einer von zwei Erfolgen) der Grünen, die Atomkraft in Österreich verhindert zu haben -> Schau nach bei Freda Meissner-Blau! Damals waren die Österreicher wenigstens noch so viel, ihren Arsch zu erheben und abstimmen zu gehen, was man ja heutzutage nicht mehr behaupten kann!

Und gerade diesen beiden Geschichten (die andere war das verhinderte Kraftwerk Hainburg) waren es , welche das gesamte Establishment veranlasst hat, die auch so "pösen" Grünen via der gesamten Presse ein für allemal zu verteufeln! Und Gott sei Dank ist es angesichts von Tschernobyl und Fukoshima bei uns in Österreich zu einem Verzicht gekommen gekommen. Auch wenn an unseren Grenzen rundum AKWs stehen, so haben wir zumindest keine Verantwortung wenn was passieren sollte!

Ich persönlich werde mich im Frühjahr 2012 an einer Erwerbs- und Betriebsgesellschaft von zwei (bestehenden) Windkraftwerken beteiligen, und ich freu mich besonders, das ein Advokat aus unserer Mitte hier, das Geschäft juristisch begleiten wird :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was sich aber mittlerweile als Grund dafür, das die Au über kurz oder lang austrocknen wird herausgestellt hat ...

Falsch mein Freund! Die Austrocknung entsteht erst durch den Geschiebe-Rückstau des Kraftwerks Freudenau, dass kannst du dem Artikel (ausser wir lesen zwei verschiedene!) entnehmen! Früher ist genügen Geschiebe nachgekommen dass der Flußpegel hoch blieb! Es ist schon ein wenig Hanebüchen zu glauben, der Mensch kann mit ein paar Schinakeln Schotter das ausgleichen, was der Strom sonst Jahr und Tag selbst 24h am Tag nachführt! ;)

Ich verzeih dir deinen Irrtum! :mrgreen:
 
Thx ... Wobei ... *letztes Wort Modus an* Gäb's Hainburg würde der Schotter dort von selbst bremsen. Andererseits würd sich dann vermutlich es Marchfeld eintiefen ...

Okay, mein Vorschlag :saufen: sonst wird das nie was! Und dann sog ichs dir aber eine dassd schaust! :mrgreen:

Zum Thema, dass wir hier wohl beide Recht haben, liegt wohl an der Natur der Sache, dass ist irgendwie wie das Spiel mit dem Ei und der Henne! *letztes Wort Modus off*
 
Okay, mein Vorschlag sonst wird das nie was

ich werd mal schaun, dass ma euch zwei zsammbringen können

@tom und @crusader, zwei von uns hochgeschätzte user, wird sicher a interessante diskussion...

:daumen:

und wir haben auch was davon...weil...intelligente diskussionen lieben wir...

@tom, du kriegst in den nächsten tagen ne pn von mir
 
wenn eine Person auf seinen eigenen Grund ein Wasser klein Kraftwerk aufstellen möchte ,werden ihm vom österreichische beamtenstaat knüpple zwischen die Beine geworfen ,und personen die vermutlich noch nie in dem tal wo es entstehen soll noch nie waren aber es plötzlich als extrem wichtiges naherholungsgebiet entdecken und eine Verbauung mit unterschriftenaktion und was weiss ich verhindern wollen .Aber so man macht man wenn wer was machen will garantiert das er sich das sicher nochmal überlegt !!
Ich glaube einfach der Wunsch nach keine fossilen zu nutzen reicht nicht ,man soll auch verstehen das statt dessen auch gewisse Bauwerke entstehen müssen !!

und zu den "grünen " sind irgendwie in eine nur verweigern Politik gegangen ,ohne die geringsten Ideen einfach nur mal dagegen sein ,das reicht!!
 
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PRACK!!! ZACK!!! Der Stein ist schon (virtuell) geflogen!

hab ihn aufgefangen,passt scho...

"Lernens Geschichte

a uraltes zitat, schön langsam fad

Es war wohl der erste (und einer von zwei Erfolgen) der Grünen, die Atomkraft in Österreich verhindert zu haben

und daher :daumen: gut gemacht...aber >

(die andere war das verhinderte Kraftwerk Hainburg)

da war ich auch dabei... jo mei, ich war auch mal jung, mit fehlern behaftet

Tschernobyl und Fukoshima

wo war der fehler? bei der technik, oder beim mensch

die auch so "pösen" Grünen via der gesamten Presse ein für allemal zu verteufeln!

wird einen grund haben, oder nicht?

die rotbauchunke ist zu schützen, ja?

der biberhaufenweg als fernverkehrsweg aber für die bewohner wurscht ist?

ich kann auch noch ins detail gehen...

Und Gott sei Dank ist es angesichts von Tschernobyl und Fukoshima bei uns in Österreich zu einem Verzicht gekommen gekommen

das war lange davor....

Auch wenn an unseren Grenzen rundum AKWs stehen, so haben wir zumindest keine Verantwortung wenn was passieren sollte!

aber darauf haben wir eben keinen einfluss, aber die folgen fressen wir schon...

Ich persönlich werde mich im Frühjahr 2012 an einer Erwerbs- und Betriebsgesellschaft von zwei (bestehenden) Windkraftwerken beteiligen

lobenswert, wenn, man sich das leisten kann, ich bin froh,dass ich mir den erhalt meiner familie und den erhalt unseres hauses leisten kann
 
atomkraft ja oder nein

fossile brennstoffe ja oder nein

welche > realistische < alternativen gibt es

Laut einigen steirischen und kärntnerischen Netztechnikern (Freunde von mir) gibt es nur die Möglichkeit, weniger Strom zu verbrauchen - und da sind nicht unbedingt die Haushalte gemeint, sondern Gewerbe und Industrie.

Und das wird wohl nur über eine komplette Gesellschaftsreform (-veränderung) gehen.

Da wo ich wohne, könnte ich sowohl aus Wasserkraft als auch aus Windenergie meinen kompletten Strombedarf decken (die Investitionskosten würden sich innerhalb von 5 Jahren amortisieren), und ich könnte auch noch meine 4 Nachbarn komplett mitversorgen!

Aber das darf ich nicht!

Die einzige Lösung dieses Problems wird wohl darin liegen, diese Bestimmungen zu verändern und viele kleine Stromwerke zu bauen. Dezentralisierung ist mit Sicherheit die Zukunft!

Das Einzige, was ich derzeit machen kann, ist meinen Strom bei Ökostrom zu kaufen, wo ich mir sicher sein kann, dass Strom so erzeugt wird, wie ich mir das vorstelle.
 
die rotbauchunke ist zu schützen, ja?

der biberhaufenweg als fernverkehrsweg aber für die bewohner wurscht ist?

ich kann auch noch ins detail gehen...

Du musst nicht ins Detail gehen, die Problematik kennen wir eh alle!

Allerdings:

Wir haben keinen Tau davon, wie Ökosysteme wirklich funktionieren - daher ist es wichtig funktionierende Ökosysteme möglichst zu erhalten und zu pflegen. Einfach aus Vorsicht. Weil, wie wir aus verschiedensten Teilen dieser Welt wissen, kann es dazu kommen, dass, wenn bloß eine (wir denken eine untergeordnete) Art ausstirbt, es dazu kommen kann, dass wir in den Folgekosten ersticken.

Den vorhandenen Genpool zu zerstören, ist mindestens ebenso umweltschädlich wie ein mit Braunkohle befeuertes Kraftwerk!
 
Das Einzige, was ich derzeit machen kann, ist meinen Strom bei Ökostrom zu kaufen, wo ich mir sicher sein kann, dass Strom so erzeugt wird, wie ich mir das vorstelle.[/QUOTE]
GANZ BLÖDE FRAGE WORAN ERKENNST DU NICHT ÖKOSTROM ;AUSSER PREIS !!
HALTE ÖKOSTROM FÜR AUGENAUSWISCHEREI UND ABZOCKE;NICHTS SONST!!
MÖCHTE NICHT DAS WAS GÄRTNER MACHTALS SCHLECHT DARSTELLEN NUR IST GLAUB ICH LEIDER KOMPLETT SINNLOS ;WEIL RWE GRÖSSTER DEUTSCHER ATOMSTROM HERSTELLER IST ZUFÄLLIG AUCH GRÖSSTER ÖKOSTROM LIEFERANT IN D LAND IN ÖSTRERREICH MUSS ICH MICH ERST INFORMIEREN !!
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt es nur die Möglichkeit, weniger Strom zu verbrauchen

oder realistische energiegewinnungssysteme zu finden, so a la james watt, werner von siemens etc?

alternative systeme? und net nur querulanten so wie die grünen?

um atomkraft und fossile brennstoffe werden wir nicht um hin kommen, glaub ich mal
 
GANZ BLÖDE FRAGE WORAN ERKENNST DU NICHT ÖKOSTROM ;AUSSER PREIS !!
HALTE ÖKOSTROM FÜR AUGENAUSWISCHEREI UND ABZOCKE;NICHTS SONST!!
MÖCHTE NICHT DAS WAS GÄRTNER MACHTALS SCHLECHT DARSTELLEN NUR IST GLAUB ICH LEIDER KOMPLETT SINNLOS ;WEIL RWE GRÖSSTER DEUTSCHER ATOMSTROM HERSTELLER IST ZUFÄLLIG AUCH GRÖSSTER ÖKOSTROM LIEFERANT IN D LAND IN ÖSTRERREICH MUSS ICH MICH ERST INFORMIEREN !!

Ja - solltest dich schon g'scheit informieren und vor allem solltest die dazu derzeit in Österreich geltenden Gesetze mal anschauen!

Mein Strom (der, der aus der Steckdose kommt) wird tlw. bei einer Privatfirma (Papierindustrie) in Frohnleiten erzeugt, weitere Lieferanten sind: Steweag in Deutschfeistritz und in Mixnitz. Alle jene stellen den Strom aus Wasserkraft her (Mur).

So. Soweit so gut.

Die Menge an Strom, die ich verbrauche, bezahle ich aber nicht beim Hersteller, sondern bei einer Firma, die ausschließlich Wasserkraftwerke und Windkraftwerke betreibt.

Ökostrom AG besitzt keine anderen Kraftwerke, also wie soll da KKW-Strom dabei sein?

Und das ist eben das Mittel, das wir in Österreich zur Verfügung haben, um den Strommarkt nach unseren Wünschen zu verändern.
 
wenn der sprit dann qualitativ gleich hochwertig ist wie das fressen dort, na dann servas .......

Stimmt, wie hat der Bisenz gesagt,
"Des Laberl hob i wegghaut, die Schachtel hob i gfressn,
eh wurscht, auf wos da schlecht wird" :)
 
um atomkraft und fossile brennstoffe werden wir nicht um hin kommen, glaub ich mal

Ich auch,
erinnere mich an eine Aussage,
die mir einer mal in Arbeit gesagt hat:

"Geht net, gibts net"

Hoffe, er behält recht,
obwohl von Tag zu Tag da mehr Zweifel bei mir aufkommen... :hmm:
 
wo war der fehler? bei der technik, oder beim mensch

Einmal Mensch, einmal Natur! Beides hat aber unzweifelhaft gezeigt, dass der "Mensch" diese Technik nicht beherrscht und jeder "Störfall" unverhältnissmäßig hohe Schäden anrichtet, Vorfälle gab es ja genug:


Dezember 1952: In einem Reaktor im kanadischen Chalk River bei Ottawa kommt es zu einer schweren Explosion. Der Reaktorkern wird bei einer partiellen Kernschmelze zerstört.

September 1957: In einer Wiederaufbereitungsanlage im russischen Kyschtym explodiert ein Tank mit radioaktiven Abfällen. Dabei werden große Mengen an radioaktiven Substanzen freigesetzt.

Oktober 1957: Im britischen Kernreaktor in Windscale - ab 1983 Sellafield genannt - wird nach einem Brand eine radioaktive Wolke freigesetzt, die sich über Europa verteilt.

Juli 1973: Wieder kommt es in der Wiederaufarbeitungsanlage Windscale zu einer schweren Explosion, bei der ein großer Teil der Anlage kontaminiert wird.

Januar 1977: Kurzschlüsse in zwei Hochspannungsleitungen führen im deutschen Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern zu einem Totalschaden. Das Reaktorgebäude ist mit radioaktivem Kühlwasser verseucht.

März 1979: Maschinen- und Bedienungsfehler führen im US-Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum Ausfall der Reaktorkühlung, die eine partielle Kernschmelze und die Freisetzung von radioaktiven Gasen zur Folge hat.

April 1986: Kernschmelze im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl. Der radioaktive Niederschlag geht auch in Deutschland nieder. Das Ausmaß der Folgen ist bis heute unklar. Fachleute geben die Zahl der zu erwartenden Toten mit zwischen 4.000 und 100.000 an. 4.000 Menschen erkrankten infolge des Unfalls an Schilddrüsenkrebs.

September 1999: In einem Brennelementewerk in der japanischen Stadt Tokaimura setzt nach einer unvorschriftsmäßigen Befüllung eines Vorbereitungstanks eine unkontrollierte Kettenreaktion ein. Starke radioaktive Strahlung tritt aus.

Oktober 2000: Das umstrittene tschechische Atomkraftwerk Temelin geht ans Netz. Bis Anfang August 2006 werden von der Anlage fast 100 Störfälle gemeldet.

Dezember 2001: Eine Wasserstoffexplosion verursacht im Atomkraftwerk Brunsbüttel einen Störfall. Der Reaktor wird erst auf auf Drängen der Kontrollbehörden im Februar 2002 zur Inspektion vom Netz genommen.

Juli 2006: Nach einem Kurzschluss wird im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark einer von drei Reaktoren automatisch von der Stromversorgung getrennt. Der Reaktor wird heruntergefahren.

Juli 2009: Der Reaktor Krümmel in Schleswig Holstein wird nach einem Kurzschluss im Maschinentransformator per Schnellabschaltung vom Netz genommen. Ein baugleicher Transformator war Ende Juni 2007 nach einem Kurzschluss in Brand geraten.

März 2011: Das Tōhoku-Erdbeben beschädigt das japanische Kernkraftwerk Fukushima Daiichi und löst eine verheerende radioaktive Verseuchung von Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmitteln in der ganzen Region aus. 150.000 Menschen müssen evakuiert werden. Auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Unfälle wird das Desaster von Fukushima in die Höchststufe 7 („katastrophaler Unfall“) eingeordnet. Vier von sechs Reaktorblöcken werden zerstört.

Die Fossilen Brennstoffe werden uns schlicht und einfach auch mal ausgehen!
 
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@crusi :daumen:
eindeutig...des Meisterwerk sollt sich der Schüssel anschauen.......:mauer:
 
atomkraft ja oder nein

Das ist inzwischen beantwortet, auch wenn es viele noch nicht wahr haben wollen. Denn erstens verbleibt auch dann, wenn die Sicherheitstechnkik der AKW´s weiter perfektioniert wird, immer ein Restrisiko. Zweitens, und das ist die eigentliche Schweinerei, gibt es keinen überzeugenden Lösungsansatz für die Endlagerung der lang strahlenden Reste.

fossile brennstoffe ja oder nein

Derzeit kann auf fossile Brennstoffe und Treibstoffe noch nicht verzichtet werden. Ist leider so, außer wir nehmen einschneidende Abstriche bei unserem Wohlstand und der inzwischen lieb gewordenen Mobilität in Kauf.

welche > realistische < alternativen gibt es

Keine Alternative ist es jedenfalls, energieintensive Industrien aus Österreich und in weiterer Folge aus Europa vollständig abzusiedeln. Die Folge wäre letztlich ein entindustrialisiertes und völlig verarmtes Österreich bzw. Europa. Warum haben Deutschland und Österreich Wohlstand und die Griechen kaum Wertschöpfung? Warum ist der Norden Italiens reich und der Süden nicht?

Erneuerbare Energien: Es ist ein grundsätzlicher Dialog über die Machbarkeit zu führen. Denn genau so, wie nicht jedes Tal in den Alpen zu einem Stausee umfunktioniert werden soll, ist es auch nicht zielführend, das ganze Land mit Windrädern zu behübschen.

Im Bereich der Kfz - Verkehrs ist der Fokus auf weitere Verbrauchsabsenkung zu legen. Tendenziös unsachliche Diskussionsbeiträge, wie sie der VCÖ gerade jetzt wieder von sich gibt, helfen da nicht weiter. Der moderne Dieselmotor ist immer noch das Mittel zur Verbrauchsabsenkung. Man muss nur Fehlentwicklungen gegensteuern. Eine dieser Fehlentwicklungen ist, Luxuskarossen mittels Hybridtechnologie oder moderner Dieseltechnologie quasi "salonfähig" zu machen. Wenn Ziggy die "Großstadtindianer" kritisiert, die mit einem riesigen SUV in der Stadt herumcruisen, dann gebe ich ihm recht (nur: Ich fühle mich davon nicht betroffen). Der Weg zur Absenkung des Treibstoffverbrauches muss von legistischen bzw. steuerlichen Maßnahmen begleitet sein. Neu zugelassenen Diesel - PKW mit mehr als 5,0 Liter Verbrauch bzw. Benziner mit mehr als 5,5 Liter Verbrauch sollten prohibitiv besteuert werden (mit ansteigender Progression).

Elektromobile sehe ich nicht als wirkliche Alternative, solange nicht aller Strom aus erneuerbaren Quellen stammt.

Im Bereich des Wohnbaues: zwingende Vorschreibung von höchsten Energiestandards für Neubauten, Fördermaßnahmen für Altbauten.
 
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