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Kritik an Ausforschung „Arbeitsunwilliger“
Die Kampagne der Wirtschaftskammer OÖ, die Mitglieder zum Melden „Arbeitsunwilliger“ aufrufen will, damit jenen das Arbeitslosengeld gekürzt oder gestrichen wird, stößt beim Arbeitsmarktservice (AMS) nicht nur auf Gegenliebe.
Es geht um Menschen, die arbeitslos gemeldet, aber gar nicht wirklich an Arbeit interessiert sind. Diese will die Wirtschaftskammer OÖ jetzt stärker kontrollieren. Mit einem Brief werden die Kammer-Mitglieder dazu aufgerufen, vermeintlich Arbeitsunwillige der Kammer zu melden. Die Daten werden dann dem AMS weitergeleitet, das wiederum das Arbeitslosengeld streichen könnte.
Kritik an Ausforschung "Arbeitsunwilliger" - ooe.ORF.at
Sollen eurer Meinung nach "Arbeitsunwillige" von Betrieben gemeldet werden?
Oder gleicht das, wie es die Arbeiterkammer sieht, einer Vernaderungskampagne/Aktion?
Arbeiterkammer spricht von Vernaderungskampagne
Die oberösterreichische Arbeiterkammer (AK) spricht wörtlich von einer Vernaderungskampagne der Wirtschaftskammer. Andererseits werden bei vielen Bewerbungen nicht einmal Absagen der Unternehmen an die Bewerber geschickt. Die Fälle von arbeitsunwilligen Jobsuchenden bezeichnet die AK als Einzelfälle.