Hab die Moderation gerade darum gebeten!
Danke.
Vielleicht ist eh neu eröffnen besser.
Hier wird mit Politik, Umgang mit Pädophilie etc. ganz extrem ein Thema das jeden irgendwann mal tief berührt, vermischt.
Entweder handelt es sich um sehr unerfahrene Personen oder um Personen die sehr erfahren sind und das kaum Erträgliche auf andere Themen lenken wollen. Beides ist mehr als verständlich. Das Thema als solches ist derart ganz alleine groß.
Auch wenn es schön wäre, alles an Politik/Gesetzgebung/Medizin/China
weiterzugeben, so bleibt es doch für jeden einzelnen ein tiefpersönliches Thema.
Es gibt Themen bei denen niemand etwas abschieben kann, sich auf "Hilfe holen" berufen kann.
Da ist man ganz alleine.
Wir sind allein
Wir kommen und wir gehen ganz allein
Wir mögen noch so sehr geliebt, von Zuneigung umgeben sein
Die Kreuzwege des Lebens geh'n wir immer ganz allein
Allein
(R. Mey)
Aber am letzten Weg dürfen wir auf liebende Begleitung hoffen. (In Fürsorge, Begleitung und Entscheidungskraft)
Wie gesagt war ich selber im Zweifel, wo eröffnen. Da es um den Verlust des Partners als Ursache gegangen ist habe ich es hier eröffnet.
Die Menschen, die uns begleiten, die wie ein Teil von uns sind, die wir lieben, an und mit denen wir gewachsen sind.
Kinder, Eltern, Partner, Wegbegleiter - es reißt einem jedes Mal das Herz raus.
Da mag ich nimmer werten, da kann ich nimmer sagen, da reißt es mir das Herz mehr oder weniger raus.
Es ist einfach unsäglich und kaum erträglich.
In all diesem Denken, kann es die Stunde geben in der man tief innen fühlt und bittet:
"Bitte, wer auch immer, lass ihn/sie gehen."
Die dunkelsten Stunden unseres Lebens, an denen jede Hoffnung gegangen ist.
Die Stunde an der jedes Festklammern, Hierbehalten wollen etwas anderem aus reiner Liebe weichen muss.
Die Stunde, in der man möglichweise eine Entscheidung für einen geliebten Menschen, treffen muss.
Der Punkt.