Ausnützung von armen Menschen?

Hallo Leute!
Ich lese hier immer den Vorwurf, daß Menschen (Frauen) aus Entwicklungsländern von "Sextouristen" ausgenützt werden!
Gestattet mir dazu ein paar Fragen:
1, Wenn jemand ein "ausländisches" Mädchen, welches in Polen, Tschechien, Ungarn,...geboren wurde, innerhalb seines Heimatlandes (Österreich) nötigt, nützt er sie dann aus?
2, Wenn ein Mädchen diesen Job FREIWILLIG nachgeht (ja, auch das gibt es!!!) nutzt sie ein Freier dann aus?
3, Wenn ein Freier in Thailand usw ein Mädchen mietet und ihr und ihrer Familie auch mit diesem Geld (auch wenn es für uns wenig ist) einen besseren Lebensstandard ermöglicht, nutzt er sie dann aus?
4, Wenn eine Frau einem "normalen" Job nachgeht, welcher ihr überhaupt keinen Spass macht und sie ihn aber aus einer Zwangslage heraus ausüben muß, wird sie dann von ihrem Unternehmen ausgenützt?
5, Wenn ICH in meinem Job eine unangenehme Arbeit durchführen muß, nutzt mich mein Chef aus?
6, Jeder muß mal früher oder später eine unangenehme Tätigkeit ausführen-werden wir dann ausgenützt?
Die Frage des MÜSSENS ist der springende Punkt!!!!
Keine Frau MUß Prostituierte sein oder werden!! Für viele der Frauen ist dies das kleinste Übel!!! Viel Kohle für wenig Ausbildung! Obwohl ich auch schon Prostituierte kennengelernt habe, welche eine sehr gute Ausbildung genossen haben!!! Bei denen ist es der Geldfaktor oder ihre Unabhängigkeit!
In Entwicklungsländer ist die Lage für viele Frauen sicher schlechter als bei uns in Europa. Deshalb gibt es in manchen Urlaubsorten gewiss mehr Prostituierte. Das sind Fakten, welche sich nicht leugnen lassen. Aber nehmen wir mal an, der Sextourismus bleibt aus!
Was machen dann diese Familien? Ich versuche hier NICHT den Sextourismus "schönzureden"!!! Das ist eine Erscheinung, welche es schon immer gegeben hat, gibt und geben wird. Nur das Erscheinungsbild hat sich geändert!
Wenn der Sextourismus ausbleibt, müssen sich die Menschen anderwertig umsehen. Was bietet sich an? Großkonzerne finden hier dann einen noch größeren Pool an unterbezahlten, minderjährigen Arbeitskräften, welche man...ja ihr habts erraten....AUSNÜTZEN kann.
Auch das ist ausnützen!! Darüber regt sich aber niemand auf!! Komisch. Wenn ein Kind bei einer laufenden Maschine vor Müdigkeit einschläft ist das scheinbar "sauberer", als wenn die ältere Schwester die Familie erhält. Ich persönlich finde, wenn es sich dabei NICHT um Minderjährige handelt, daß die erste Variante mit Sicherheit die "angenehmere" ist. Wie gesagt-auch Freier können hübsch und verständnisvoll sein! Ein Großkonzern behandelt Menschen wie Nummern. Und unsere Spenden?? Glaubt ihr wirklich, daß die die Armut IRGENDWANN auch nur im Geringsten ändern wird???
Ich bezweifle das stark! Aber das sei jedem selbst überlassen.
Es erweckt mit Sicherheit den Anschein, daß ich mich auf die Seite der Sextouristen schlage! Ich möchte nochmals betonen, daß dies nicht in meiner Absicht liegt!
Natürlich gebe ich zu, daß auch ich schon mal eine thailändische Prostituierte in Anspruch genommen habe. Warum auch nicht? Ich habe sie sicherlich nicht ausgenützt. Es war ohnehin nur ein Shorttimejob. Eigentlich wie in Österreich--nur eben günstiger! Danach haben wir auch noch einige Mädchen auf Getränke eingeladen (worauf sie mit Sicherheit beteiligt waren) und haben somit alle "unterstützt".
Damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht--->Märtyrer bin ich deswegen sicher keiner!!!
Leben und leben lassen.
Ich habe hier versucht, die Lage von beiden Seiten zu betrachten. Nun bin ich auf eure Antworten neugierig!!!
Eine Bitte äußere ich noch:
Formuliert eure Antworten, wenns geht, ohne Beleidigungen oder Beschimpfungen!! Wahrheit hat es nicht nötig, laut oder mit Kraftausdrücken vorgetragen zu werden!! Versuchen wir hier mit hieb- und stichfesten Argumenten der Sache auf den Grund zu gehen.
In diesem Sinne
lG Satyr

Keine Frau MUß Prostituierte sein oder werden!! Für viele der Frauen ist dies das kleinste Übel!!!

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das hast du mmn richtig erkannt. ich hätt's nur anders formuliert: keine frau muss prostituierte werden - für viel zu viele scheint es jedoch (leider) der vorprogrammierte lebensweg und einzige ausweg zu sein - und noch das "kleinste übel".

Das ist so nicht ganz korrekt. Laut objektiver Medien (beziehe mich dabei auf den Spiegel oder das Profil etc.) arbeiten allein in Europa 500.000 Sexsklavinnen...Wie der Name schon sagt nich freiwillig sondern unter Gewaltandrohung um die Profite von reichen Mafiosis zu mehren, welche diese wiederum in lukrative Drogen- und Waffengeschäfte investieren.

Das ist wirklich die Frage. Wieviele Frauen wirklich von sich aus dieser Arbeit nachgehen (auch in Österreich) und wieviele Prozent dazu gezwungen werden. Ich glaube die Antwort wäre erschreckend.

Da es für mich wie eine Sucht war zu Prostituierten zu gehen, muss ich wohl der Tattsache ins Auge sehen, dass einige Mädchen, auch wenn es nicht zu erkennen war, nicht umbedingt aus freier Entscheidung diesen Beruf ausgeübt haben.

Für mich ist das mehr als schmerzlich!!

PS: Schade das der Thread nicht im Sextalk steht

PS: Schade das der Thread nicht im Sextalk steht

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Das könnte man ändern, wenn Satyr damit einverstanden wäre! Ich denke aber, er hat diesen Platz absichtlich gewählt, weil hier die "ausgenutzten Frauen" am ehesten angepriesen werden!

Wenn´s anders sein sollte, dann reicht eine PN von Satyr an mich (oder sicher auch an einen meiner Mod.kollegen).

Benno

Die Entscheidung wurde mir gönnerhaft überlassen (kommt etwas weiter unten) und da ich denke, dass das ein Thema ist, das im Sextalk tatsächlich ausführlicher diskutiert wird, verschiebe ich es mal genau dorthin!
Aufgeworfen bzw. erstellt wurde es bei "Sex Weltweit/Weltweit/Asien"

also erstmals gut dass das endlich aufgeworfen wird.

nicht nur die sexsklavinnen
- welche verschleppt werden und durch drohungen zur prostitution gezwungen werden
- oder mit drogen abhängig gemacht werden und so nicht mehr anders können
- und frauen die irgendwelche schulden zurückzahlen müssen
-.......................

es gibt massenhafte umstände warum frauen prostituierte sein MÜSSEN und dazu GEZWUNGEN werden. also an diesem punkt liegst du ganz falsch.

auch soziale umstände können eine frau zwingen sich zu verkaufen. z.B. wenn es keine jobs gibt, wenn man mit diesem job nicht mal einen tag überleben kann. wenn sie kinder hat die ihr unter der hand wegsterben/verhungern. etc. also ich bin mir sicher das ein großteil der prostituierten im "entwicklungsländer" es aus dem einen oder anderen oder eben meist mehreren gründen (=teufelskreis) machen MÜSSEN und wenn sie eine andere wahl hätten würden sie sie ergreifen.

beispiel:
kuba hat vor der revolution unter fidel castro ca. 100.000 frauen die sich für touristen prostituierten. sie wurden alle in die gesellschaft wieder eingegliedert. durch jobs und ausbildungen. als es allen "halbwegs" gut ging gab es praktisch keine prostitution. vereinzelt natürlich schon und das sind dann wohl die "freiwilligen" die es sicher gibt!!!
erst nach der dollareinführung und öffnung zum tourismus und der damit verbundenen zunahme der ungleichheit womit eine sozialistische gesellschaft nicht umgehen kann, kam es zu einem erneuten anstieg der "jineteras"/ prostituierten. die meist nicht für geld sondern für ein ESSEN sich prostituieren. viele von ihnen haben ein studium abgeschlossen nur verdienen in einem regulärem job so viel wie als jinetera trinkgeld bekommt (ca. 15 dollar). es gab studien dazu das fast alle frauen dafür schämen und sofort nach möglichkeit damit aufhören wenn es jobs gibt mit denen man leben kann.

viele prostituierte können weder schreiben ncoh lesen, wie sollen sie da einen job annhemen können. klar in der billiglohnfabrik wo sie nähen,... müssen braucht sie das nicht, aber die wahrscheinlichkeit das wenn sie analphabetin ist, sich prostituiert ist wesentlich größer.

bzgl: viel geld wenig ausbildung: wenn sie können hätten viele frauen lieber eine ausbildung gewählt. leider werden gerade was bildung betrifft buben bevorzugt oder die familie hat für gar niemanden geld für die ausbildung.

bzgl spenden: moment du haust da ein paar sachen zusammen. du siehst also deinen beitrag bei sexarbeiterinnen als entwicklungshilfe?! net wirklich oder? also das mit den spenden is schwierig. mit diesem wirtschaftssystem ahben spenden tasächlich wenig sinn - aber besser als gar nichts. trotzdem halte ich jeden € in vereine mit spendensiegel investiert für 1000% richtiger und nützlicher als für eine sexarbeiterin.

bsp: aids: ohne sextourismus wäre südostasien nie derartig schlimm von der aidsseuche betroffen wie heute ist.
viele sextouristen infizieren dort frauen mit aids. dann andererseits darüber lästern das organisationen nichts gegen die ausbreitung von aids unternehmen und die dadurch bedingte zunahme an armut, austerben einer ganzen generation,... halt ich für völlig schwachsinnig.

Hast du mich zum Swinger "befördert" Benno?

Hallo Benno!
Wohin du das Posting verschiebst ist mir persönlich egal. Absicht war, hier über ausgenützte Frauen zu diskutieren, da hier auch diese Fragen aufgeworfen werden!
Im Sextalk würden sich aber andererseits auch mehr Leute dazu äußern!!!
Möglicherweise ein Vorteil!!
Die Entscheidung überlasse ich gönnerhaft dir!!
lG Satyr

Das ist so nicht ganz korrekt. Laut objektiver Medien (beziehe mich dabei auf den Spiegel oder das Profil etc.) arbeiten allein in Europa 500.000 Sexsklavinnen...Wie der Name schon sagt nich freiwillig sondern unter Gewaltandrohung um die Profite von reichen Mafiosis zu mehren, welche diese wiederum in lukrative Drogen- und Waffengeschäfte investieren.

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Wen du dich auf objektive Medien berufst dann bitte in diesem Fall auf Veröffendlichungen der Kriminalämter und nicht auf irgendwelche Printmedien die mit Sensationen Geld machen und dabei lügen wie gedruckt solange es keinen direkt betrifft können sie das ja auch tun, bringt mehr Auflage und Klagen sind auch keine zu befürchten.Von wem auch ist ja keiner direkt betroffen.
Sicher gibt es Zuhälterbanden mit ziemlich rüden metoden aber di machen einen viel geringeren Teil des ganzen aus als man meine könnte und diese Typen landen ja auch recht schnell dort wo sie hingehören.
Schönen Gruss vom Polarkreis
Jens av Tronhal

Wollt Ihr diesem Thema jetzt auch noch den Hut der politischen Revolution aufsetzen und chuchas Beispiel zufolge wieder den Kommunismus einführen, wo es den Damen ja soviel besser ging ?
Das ist aber nicht Euer Ernst ???
Sonst stimme ich speziell Sartyrs Ansicht prinzipiell zu, wenn die dahinterstehende organisierte Kriminalität nicht im Spiel wäre.

Wollt Ihr diesem Thema jetzt auch noch den Hut der politischen Revolution aufsetzen und chuchas Beispiel zufolge wieder den Kommunismus einführen, wo es den Damen ja soviel besser ging ?
Das ist aber nicht Euer Ernst ???

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da es niemals einen kommunismus gegeben hat sondern "nur" eine seltsame vorstellung von einem "sozialismus" der aber auch nicht so war wie von den kommunistischen denkern erdacht. die sowjetunion und alle anderen "kommunistischen" waren/sind einfach autoritäre/totalitäre regime und hatten im prinzip nix mit kommunismus zu tun. deshalb erübrigt sich dein kommentar eines "wiedereinführens" - das ich übrigens in meinem beitrag nicht geschrieben hab.

aber
man sollte jeder frau bildung und möglichkeit eines würdevollen jobs geben mit dem sie sich (und kinder) ernähren kann. erst dann kann mir jemand einreden dass es frauen freiwillig machen nämlich wenn sie eine echte alternative dazu haben.
ich habe niemals bestritten, dass es frauen gibt die das wollen und die sollen auch dürfen+können. aber dann in geordneten bahnen: sprich gewerbeschein (o.ä.) anmelden, steuern zahlen und kranken&unfallversicherung und sozialbezüge bekommen.

Die Zahlen der Sexsklavinnen ist sicher in der Mitte zwischen den von den Printmedien genannten und denen der Polizei! Sehr wenige gehen zur Polizei, die die es tun bereuen es meist, da ihnen nicht wirklich geholfen wird! Manche bereuen es nur für kurze Zeit (die Zeit die sie brauchen um in der Donau versenkt zu werden, neben der Autobahn nackt mir Benzin übergossen und angezündet zu werden, oder mit einer Überdosis am Karlsplatz auf die Toilette gebracht zu werden!)


chucha: Das wichtigste wäre sicher eine Gesellschaftliche Anerkennung, doch die wird es nicht geben, hat es nie gegeben! Dafür ist die Welt, der Mensch, nicht reif! Schliesslich braucht man Menschen auf die die konservative Gesellschaft hinabschauen kann!!!! Siehr man ja schon bei der Argumentation der Homoehe! Gestern bin ich in einer Pizzeria im ersten Bezirk neben zwei mittelalterlichen Fregatten gesessen, beide kamen gerdae von einem theologischen Vortrag! Die haben sich ausgelassen über Homosexuelle, das kann man sich nicht vorstelllen! Und witzigerweise war jeder zweite Satz ungefähr so: "Na ja, sie können ja machen was sie wollen, aber meine Kinder dürfens nicht unterrichten, weil was sind denn das für Vorbilder..., in meinem Haus dürfens nicht wohnen, was ist denn das für eine Eindruck wenn wer auf besuch kommt,...mir machts ja nichts aus, aber.... na und der eine mit der Geschlechtsumwandlung, der sieht ja schon arg aus, aber wenns ihm gefällt, ich würde mich ja nie mehr aus dem Haus trauen! Und so weiter!! War echt unglaublich!!! Und dan habens den Groer und die Priesterseminarschüler verteidigt, weil nur durch die Schundmedien von heute kann man auf so aufrechte Menschen losgehen und sie verunglimpfen!

also was ich jetzt sage klingt hart, ist aber fakt.

ein mann ohne ausbildung kann garnichts machen, der verhungert und krepiert.

eine frau ohne ausbildung kann durch prostitution wenigstens ihr überleben sichern.

von der seite kann man es halt auch sehen...

Die von "Satyr" gestellen Fragen zu Freiwilligkeit und Ausnützung sind sehr interesant zu diskutieren und sind aber viel zu breit gefächert um diese alle in einem Thema beantworten zu können.
Sicher wird es in Süsdost-Asien eine Vielzahl von Mädchen geben die ihre Familie nur mit Geld aus der Prostitution ernähren könne und es wird sicher viel mehr geben die ihre Familie damit nicht ernähren können da diese von skrupellosen Organisationen tagtäglich abgezockt werden.
Es gibt in Österreich sicher viele Mädchen aus den ehem. Ostblockländern die dieses Gewerbe freiwillig machen und viele wurden unter falschen Versprechungen hierher gelockt und manche wurden einfach hierher verkauft.
Um letztere geht es mir persönlich bei diesem Thema: Wenn man auf Wiens Strassen schaut - z.B. Prater so sieht man dort fast nur mehr schwarze Mädchen aus Afika - jedoch ausschliesslich welche aus Nigeria - alle haben einen Asylantrag gestellt und haben dann völlig legal um eine "Kontrollkarte" sprich Deckel angesucht und bekommen.
Wundert es niemanden dass gerade nur Mädchen aus Nigeria zu uns als "Flüchlinge" kommen?
Warum müssen diese Mädchen ihre Heimat verlassen und warum kommen immer mehr - und warum müssen diese bemitleidungswürdigen Mädchen bei Minus-temperaturen auf der Strasse stehen? Tun sie das freiwillig? wenn man sie fragt dann sagen sie ja. Wenn man dann einer einen richtigen job anbietet - in diesem Fall habe ich erfahren dass sie vor ihrer "Flucht" aus Nigeria einen guten Job als Krankenschwester hatte - dann bekommt man zur Antwort dass der angebotene Gehalt von etwa € 1200,- nicht austreicht um die "Schulden" für die Passage bei den Leuten abzuzahlen die sie hierher gebracht haben.
Ich vermute dahinter ein ganzes Mafia-System das Mädchen in Nigeria - unter welchen Umständen auch immer - anwirbt und nach Österreich bringt um diese dann hier zur Prostitution zu zwingen.
Und das Schlimme daran ist dass das Österreichische Rechtssystem diese Machenschaften insoferne unterstützt dass eben Asylantinnen offiziel Kontrollkarten erhalten obwohl laut Gesetz es Asylanten untersagt ist jeglicher Tätigkeit nachzugehen. Natürlich kann man ein etwaiges Argument gelten lassen dass es besser ist "kontrrollierte" Schwarzafrikanerinnen auf der Strasse zu haben als "unkontrollierte" Illegale - schon in Bezug auf die größere HIV Rate in Afrika.. Andererseits unterstützt diese gesetzliche Regelung diese Mafia-Organisationen noch viel mehr "Flüchtlinge" nach Europa zu bringen um hier ganz legal mit ihnen Geld zu machen.
Ich selbst war mit einer Nigerianerin für eine halbes Jahr zusammen und habe versucht diese aus dem System heraus zu bekommen. Nachdem ich jedoch nicht bereit war größere geldbeträge zu bezahlen - wurde dieses einfach aus Wien in eine andere Stadt verschoben. Dies ist jedoch eine andere Geschichte.

zu den 500 000 gehandelten Frauen...... wo sollen die sich denn tatsächlich aufhalten ?

Beispiel: Die FAZ schreibt am 28.05.04,Ausgabe Nr. 123/Seite4:daß nach Auskunft der bayrischen Justizministerin Merk/CSU ca.500 000 Frauen in Europa zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung gehandelt werden...Also ich bin seit 15 Jahren in Nachtklubs von Cheb-Kaplice-Znaim-Mikulov- Bratislava Wien Sopron Graz gewesen. Von Ausbeutung hab ich wenig gesehen. Im Gegenteil.

Ich fand-finde immer wieder sehr selbstbewusste Frauen die mich regelrecht in die Zimmer drängen.Einfache Überlegung.Wenn also in einem Lokal 10 Frauen im Schnitt "arbeiten", müsste es europaweit 50 000 Nachtklubs mit augebeuteten Frauen geben? WO SIND DIESE LOKALE BITTE ? UND ALLE ALLE ALLE Frauen müssten ausgebeutet sein damit diese Rechnung stimmt.

Und das sind sicher Erfahrungen die viele Forumsteilnehmer gemacht haben.
Diese Zahlen entstehen vermutlich durch Stichproben die dann hoch gerechnet werden und geben nur eine Dimension zur MIGRATION an, also wieviele Frauen sich zum Them Sexarbeit über die Grenze bewegen

Für konservative ist ja normale freiwillige Sexarbeit eine Ausbeutung, von Zwang wurde in diesem Artikel ja gar nichts geschrieben. Deswegen zuerst mal die Begriffe differenzieren:

-freiwillige Sexarbeit
-Sexuelle Ausbeutung
-Frauenhandel (kann auch ohne Zwang funktionieren!!-in vielen Firmen werden Mitarbeiter an andere Arbeitsplätze dirigiert)
-Unfreiwilliger Frauenhandel
-Sexsklavinnen(das ist eine echte Ausbeutung).

Nur zu einer solchen Differnezierung scheint mir die Intellektualität nicht fähig...vielleicht am ehesten noch die Grünen in Ö derzeit..

Ich fand-finde immer wieder sehr selbstbewusste Frauen die mich regelrecht in die Zimmer drängen.

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na, das erstaunt mich aber jetzt

-freiwillige Sexarbeit
-Sexuelle Ausbeutung
-Frauenhandel (kann auch ohne Zwang funktionieren!!-in vielen Firmen werden Mitarbeiter an andere Arbeitsplätze dirigiert)
-Unfreiwilliger Frauenhandel
-Sexsklavinnen(das ist eine echte Ausbeutung).

Nur zu einer solchen Differnezierung scheint mir die Intellektualität nicht fähig...vielleicht am ehesten noch die Grünen in Ö derzeit..

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Aha. Sexuelle Ausbeutung ist dann also, im Gegensatz zu den Sexsklavinnen, eine unechte Ausbeutung?

Und wer bitte ist "die Intellektualität"?

2, Wenn ein Mädchen diesen Job FREIWILLIG nachgeht (ja, auch das gibt es!!!) nutzt sie ein Freier dann aus?=================================

also vielleicht siehst du es etws enger wenn du weisst, dass nach dem 2. weltkrieg auch in österreich und deutschland viele tausende frauen sehr rasch zu huren wurden.

sich den franzosen, amis und engländern anboten. (die russen nahmen sich des sex mit gewalt)
für essen, strümpfe, schokolade und geld.

ja vielleicht war deine mutter oder die liebe omi auch dabei,
wer weiss.

ja vielleicht bist du sogar ein indirekter -oder direkter ungewollter nachfolger eines ungeschützten nachkriegs armee-verkehrs...
ohne es zu wissen ?
hm ?

von der seite kann man es halt auch sehen...

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muss man aber nicht - die gesellschaft ja ja wir alle könnte dafür sorgen dass es ausbildung gibt

nur ein beispiel und ich geh nicht weit weg
noch nie war die jugendarbeitslosigkeit in österreich so hoch wie jetzt also jugendliche die eine lehrstelle suchen und keine finden und welche antworten haben wir darauf

keine ausbildungsplätze keine zukunftspespektiven und so beginnt der teufelskreis

@moni smcouple

Die Begriffe sind nicht von "gut" bis "schlecht" geordnet.

Ich versuche diese Begriffe zu trennen, denn es gibt Zahlen zur Migration und diese werden in Medien so dargestellt als ob es sich ausschliesslich um ausgeutetet, gehandelte, unfreiwillige Sexsklavinnen gibt. In diesem Sinne laufen viele Diskussionen (zB: Falter, dieStandard,)

Sexuelle Ausbeutung kann bei freiwiliger Sexarbeit vorliegen, wenn zb ein grosser Anteil vom erwirtschafteten Geld einbehalten-verlangt wird, oder/und sehr lange Arbeitszeiten ohne Unterbrechung und Freizeit aufgezwungen werden. oder/und Kosten abgewälzt werden (zb. Kondome..Reinigung...Miete)

Die Intellektualität ist für mich in diesem Zusammenhang die Menge an relevanten EntscheidungsträgerInnen und die Personen die am themenbezogenen Informationsgewinnungs- und Analsyse-system mitarbeiten, wobei ich dieser Intellektualität in diesem Zusammenhang unterstelle, den Kontakt zu realen Tatsachen verloren zu haben.