Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Wenn man sich so umsieht (H-A-A Telekom, Buwog, ...) scheint es für bestimmte Personen das BGE schon lange zu geben.;)
 
ich halt's mit meinem grossvater: wer nix arbeitet braucht auch nix essen
gar nicht so unrecht, aber die geldleistung sollte schon für essen reichen.

ps. früher mal war vieles anders als heute....und auch unsere generation wird das rad nicht mehr zurückdrehen, die fehler die die politiker in den letzten 40 jahren gemacht haben und sich der wähler den kopf verdrehen hat lassen, hat uns erst in dieses chaos getrieben.
 
ich halt's mit meinem grossvater: wer nix arbeitet braucht auch nix essen ... ;)

:hahaha:
Zwar bin ich nicht dein Großvater, aber .......
Das hab ich vor vielen Jahren zu dem Thema schon einmal gepostet. Und dann bin ich mit dem hhüpf darüber ins Streiten gekommen.

Heute bin ich nicht ganz so radikal, denn angesichts der Lage am Arbeitsmarkt gibt es viele Menschen, die arbeiten wollen, aber keine Arbeit bekommen.
Dass die (anerkannten) Asylwerber ganz bedingungslos die Sozialleistungen in gleicher Höhe bekommen, das finde ich falsch.
 
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Heute bin ich nicht ganz so radikal, denn angesichts der Lage am Arbeitsmarkt gibt es viele Menschen, die arbeiten wollen, aber keine Arbeit bekommen.

ja die Zeit vergeht eben sehr schnell und die bedingungen ändern sich noch schneller. ich würd sagen früher mal war ich teilweise auch anders denkend, aber seit ca. 1996 wo ich doch mehr Einsicht ( aus beruflichen Gründen ) in die PVA, Auva, Banken, Versicherungen, Sozialversicherung bekam änderte ich recht schnell meine meinung, unser system ist so wie ich es damals sah recht ausgewogen, aber verbesserungen wären angebracht, die diskussion über rentenansprüche, bzw system würde zum riesigen thema obwohls schon 10 jahre davor schon bis in höchsten kreisen von der problematik alle wachgerüttelt wurden,

Dass die (anerkannten) Asylwerber ganz bedingungslos die Sozialleistungen in gleicher Höhe bekommen, das finde ich falsch

auch damals gab schon diese art von HILFE, man darf anmerken fall der mauer, danach unser südlichen nachbarn die in grossen mengen nach österreich kamen, die sollten auch wieder in ihre heimat heimkehren, viele sehr viele sind geblieben...wer will auch schon in seiner heimat auf verbrannter erde sein leben wieder aufbauen mit nichts.......ist doch gut so bei uns, wir habe ein sozialund renten system das alle jahre angepasst wird, wir höhlen unsere eigene mittelschicht aus, siehe Verbraucherpreisindex wie gut gehts uns der benzin diesel und heizölpreis ist so tief wie vor ewigkeiten.... so lässt es sich leben. Anscheinend gaben uns die Finanzkrisen noch immer nicht den Rest, das stimmt mich auch mit den asylströmen positiv..uns fällt immer wieder was ein....Carsharing..vl. bald wohnsharing ...auch so gibts auch schon für urlaube zum testen.

schönen sonntag noch
 
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Damit wir nicht zu sehr vom türkischen Thema abkommen, hab ich meine Antwort hierher verschoben.

durch unser Sozialsystem schwindeln sich auch noch so manche andere :mad:
Aber dass sich hier Leute hinein schwindeln, die noch nie hier gearbeitet haben, das hat schon eine neue Dimension. Und wenn es stimmt, was da gestern berichtet wurde, dann ist das ein neues Geschäftsmodell, das schnellstens abgestellt werden muss.

und hat dafür gleich mal jede Menge Schelte ausgefaßt :mad:
Und wenn wir uns GRÜN und ROT ärgern, manche werden es nie begreifen, dass das UNSER Steuergeld ist!
 
Wohin versickert das Geld aus unseren Sozialtöpfen?

In Wien sind 43 % der Bezieher der Mindestsicherung Ausländer, davon der weitaus größere Teil keine EU - Bürger! Von 2014 auf 2015 ist die Zahl der Sozialhilfeempfänger von 160.152 auf 180.646 (+ 12,7%) angestiegen. Der Anstieg bei den Österreichern von 99.229 auf 103.468 macht 4,3 % aus. Bei den Nicht - EU - Bürgern beträgt der Anstieg 27 %, bei den Asylwerbern gar 44,3 %.

Nach Nationalität sind die größte Gruppe nach den Österreichern die Türken (9.815 Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft), gefolgt von 7.575 Serben und 5.322 Syrern. Vielleicht sollte Sonja Wehsely eine Blick über den Zaun nach Deutschland zu ihrer Parteifreundin Nahles werfen.

Und dann gibt es da noch das Kindergeld:

Knapp ein Drittel (32,5 Prozent) von 751,4 Mio. Euro, die 2015 in Form von Kinderbetreuungsgeldes ausgezahlt wurden, ist an Nicht-Österreicher geflossen. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen FPÖ-Anfrage durch Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hervor. Von den insgesamt 206.548 Beziehern waren 71.308 Nicht-Österreicher.

Und auch hier bildet Wien die fragwürdige Spitze: 54 % der Kindergeldbezieher in der Bundeshauptstadt sind keine österreichischen Staatsbürger.
 
falls das auch noch nicht reicht, könnte man eventuell auch die mindestpensionen senken, 5, 6 hunderter für unsere alten muss reichen ... :up::up::up:

Dieses Thema wird in den Leserkommentaren angesprochen:

na toll, meine mutter hat immer gearbeitet und bekommt 1000 euro pension, die haben noch nie was eingezahlt in den topf und bekommen gleich mal 850 euro. wo bleibt da die Gerechtigkeit meine lieben leute von rot grün in wien???
 
In Wien sind 43 % der Bezieher der Mindestsicherung Ausländer
Und als heute der Lopatka das wieder mal zum Thema gemacht hat, und auch jenes Faktum, daß die Mindestsicherung in Wien am höchsten von ganz Österreich ist (was die Asylwerber natürlich verstärkt nach Wien zieht), da haben die - wie immer - blöden Reaktionen der Wehsely nicht lange auf sich warten lassen.

Schön langsam würd' mich echt interessieren, ob diese Frau für ihre Tätigkeit auch sonst noch was mitbringt außer das Parteibuch.
Nachdem sie eh schon das Wiener Gesundheitssystem seit Jahren sukkzessive gegen die Wand fährt (Kritikern, wie der Pneumologe von der Baumgartner Höhe, der sich Kritik zu äußern getraut hat, wurde daraufhin der Vertrag nicht mehr verlängert), spielt sie sich nun auch noch als Expertin in Flüchtlingsfragen auf. Toll!

Nur als OT Nebenbemerkung: ich glaub, mittlerweile fragt sich jeder, wie wirksam die Kindergartenkontrollen der Stadt Wien sind (für welche die Wehsely erst vor paar Monaten, gemeinsam mit der Frauenberger, eine Lanze gebrochen hatte), wenn es sein kann, daß über mehrere Jahre hindurch insgesamt 6.5 Millionen Euro Fördergelder mißbräuchlich versickern. Soweit zur Finanzgebarung der Stadt Wien.
Aber wir haben's ja, oder?
 
Da es das BGE bei uns gar nicht gibt (und sicher nie geben wird), geht es hier schon lange auch um die BMS.

Da würde ich nicht drauf wetten. Die Kapital- und Profitorientierte Wirtschaft kann sich in meinen Augen nicht ewig aufrecht erhalten lassen. Wenn man die Jahrhunderte zurück schaut, gab es immer unterschieldich dominante Faktoren. Wären die Kosten, der Profit und die Wirtschaftlichkeit immer schon so dominante Faktoren gewesen, gäbe es wohl die meisten Prunk-Bauten wie Kirchen, Schlösser usw. nicht, weil sie zu Teuer sind.

Sollte die technologiesierung weiter so fortschreiten, wird es wohl irgendwann eine andere Lösung brauchen. Mir gefällt die Idee von einen bedingungsorientierten Grundeinkommen. Hab das mal wo aufgeschnappt. Die Bürger müssen einer Arbeit nachgehen und bekommen ein Grundeinkommen, für die Firmen entfallen quasi die Lohnkosten, nur Zulagen usw. müssten sie noch bezahlen. Da würden etliche Firmen wieder Arbeitsplätze schaffen, weil die Kosten niedriger sind. Natürlich kann man die jetzt ewig über Vor- und Nachteile, über Schwächen und Stärken, diskutieren aber von der Idee bis zur Umsetzung ist es immer ein breiter Weg.

Momentan sehe ich aber keine Chance, irgendwas in die Richtung umzusetzen. Viele Leute sehens nicht ein, dass man für nix etwas bekommt. Die Zeit ist für sowas eben noch nicht reif...
 
. Mir gefällt die Idee von einen bedingungsorientierten Grundeinkommen.
Es gibt (aus meiner Sicht) viele Gründe, warum das nicht funktionieren kann. Ein Grund ist, dass es kaum möglich sein wird, dass sich eine Volkswirtschaft in innerhalb der globalisierten Weltwirtschaft auf solch ein Modell umstellt.

Der andere Grund: Es wird immer Arbeiten geben, die nicht wegrationalisiert bzw. durch Automation ersetzt werden können. Und manche dieser Arbeiten sind eher unangenehm, anstrengend, nicht attraktiv. Ich denke da an Spitalspflege, Altenpflege. Solche Arbeit wird dann niemand mehr machen wollen.
 
Mir gefällt die Idee von einen bedingungsorientierten Grundeinkommen.

Ein bedingungslose Grundeinkommen ist eine denkbar ungeeignete Variante um sozial schwächer gestellte Personen zu stützen oder generell für mehr Verteilungsgerechtigkeit zu sorgen. Zum einen würde vermutlich jene Bevölkerungsschicht, die jetzt schon einen Großteil der Abgabenlast trägt, am stärksten belastet und zum anderen würde ein nicht unerheblicher, zweistelliger Prozentanteil der Bevölkerung in den Genuss eines bedingungslosen Grundeinkommens gelangen, der dieses am allerwenigsten nötig hat.
Die zu erwartenden Verhaltenseffekte der einzelnen Wirtschaftssubjekte auf dem Arbeitsmarkt wären zudem schwer vorherzusehen. Das BGE würde unterschiedliche Arbeitsstellen ganz unterschiedlich treffen: Falls der Einkommenseffekt des BGE dazu führt, dass die extrinsische (finanzielle) Motivation der Arbeit im Vergleich zur intrinsischen Motivation nachlässt, könnte die Beschäftigung vor allem in intrinsisch weniger attraktiven Stellen zurückgehen. Die Löhne für intrinsisch weniger attraktive Arbeitsstellen würden dadurch ansteigen im Vergleich zu intrinsisch attraktiveren Posten. Demgegenüber würde das BGE die Ausstiegsoption für Besserverdiener relativ gesehen zumindest kurzfristig verschlechtern, eine Senkung des Lohnniveaus wäre hier die Folge.
 
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