Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

und das 30-Stunden-Überstundenpauschale nicht vergessen, weil das Gehalt eh schon so super ist und man damit auch noch Steuer sparen kann ...
 
Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen für Faule ist der Anreiz natürlich viel niederer, eine schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen.:kopfklatsch: Jetzt noch auf das Tor und halb Afrika freundlich einladen, danach werden St.Marx und St.Engels Manna vom Himmel schütten. Hirn ist leider schon aus. :schulterzuck:

Rot Und Grün agieren aber leider noch immer nach den Lehren von Marx und Engels.
 
und das 30-Stunden-Überstundenpauschale nicht vergessen, weil das Gehalt eh schon so super ist und man damit auch noch Steuer sparen kann ...

in einem modernen Betrieb werdn die Leut eh nur noch mit Werkvertrag beschäftigt. Damit man ihnen das Geld - wenn überhaupt - erst drei Monate später überweisen muss. Da gibts auch keine so altmodischen Sachen wie Überstunden, Krankenstand oder Urlaub.
 
Wo Siemens drauf steht, verdient Siemens auch mit.:lehrer:
Stimmt. Aber es hat nichts mit den Werktätigen in der Kraftwerkssparte zu tun. Um die ist es dir ursprünglich gegangen, Vorwurf an das Siemens - Management inklusive. Wobei aus österreichischer Sicht es schon recht seltsam ist, dass man dort (im Management) immer wieder Platz für abgehalfterte SPÖ - Politikerinnen hat. Vielleicht sollten sie bei Siemens ihre Einstellungskriterien für das leitende Personal überdenken. :hmm:
 
keine so altmodischen Sachen wie Überstunden, Krankenstand oder Urlaub.
Dass man für 30 Überstunden sich Steuer ersparen kann, das ist sowieso ein Gerücht.
Bei einem Jahresbruttoeinkommen von mehr als 11.000 € werden bei Überstunden mit bis zu 50 % Zuschlag die ersten zehn Überstundenzuschläge im Monat steuerfrei belassen. Der steuerfreie Höchstbetrag ist dabei aber mit 86 € beschränkt.
 
Stimmt. Aber es hat nichts mit den Werktätigen in der Kraftwerkssparte zu tun. Um die ist es dir ursprünglich gegangen, Vorwurf an das Siemens - Management inklusive.

Sag mal wie alt bist du eigentlich schon, damit dir die einfachsten Zusammenhänge nicht einleuchten.
Wird jetzt so ein entlassener Mitarbeiter eher Siemens Haushaltsgeräte kaufen wenn er

a) Hartz4 bezieht oder
b) ein Grundeinkommen bekommt?
 
Sag mal wie alt bist du eigentlich schon, damit dir die einfachsten Zusammenhänge nicht einleuchten.
Wird jetzt so ein entlassener Mitarbeiter eher Siemens Haushaltsgeräte kaufen wenn er

a) Hartz4 bezieht oder
b) ein Grundeinkommen bekommt?

Der wird zfleiss jede andere Marke kaufen aber nie wieder was von Siemens.
 
Sag mal wie alt bist du eigentlich schon, damit dir die einfachsten Zusammenhänge nicht einleuchten.
Richtig, das solltest du dir hinter die Ohren schreiben. Wie logisch ist es, überzählige Mitarbeiter einer Sparte, in der die Aufträge stark eingebrochen sind, weiter zu beschäftigen? Nur damit sie Geräte kaufen, auf denen Siemens drauf steht. Die aber mit Siemens ansonsten nichts mehr zu tun haben. :haha:

Da du ja sonst auch alles besser weiß, wird es dir sicher nicht entgangen sein, dass Siemens aus diesem Geschäft längst ausgestiegen ist. Der Partner Bosch hat die Sparte samt Recht auf die Weiterbenutzung des Namens Siemens gegen Abschlagszahlung (3 Milliarden) übernommen.

Haushaltsgeräte: Siemens und Bosch beenden jahrzehntelange Kooperation

Und ob dein "Siemens" - Gerät in Deutschland hergestellt wurde, das ist gar nicht so sicher. Da gibt es viele andere Möglichkeiten. Polen wäre eine Möglichkeit, oder Rumänien. Aber auch in der Türkei produziert BSH. Wenn du es lieber westlich hast, dann kann ich dir Spanien und Portugal anbieten. Die Motoren für die Waschmaschinen kommen jedenfalls aus Italien.

Nicht zu 100% Siemens, aber es würde schon etwas hängen bleiben.
Und was bleibt jetzt bei Siemens hängen?
 
Und was bleibt jetzt bei Siemens hängen?

Der Service.

Selbst deine Lokomotiven würden mehr verkauft werden, weil die Bezieher eines Grundeinkommens haben sicher einen ganz anderen Bewegungsradius als die Hartzer.

Da kannst dich winden wie ein Wurm, mehr Geld in Händen der Leute bringt der Industrie mehr Umsatz und wenns nicht direkt an Siemens geht, so landet doch auf Umwegen ein Teil davon auch dort. Der Jo ist kein Dummer, der weiß schon was er fordert und er fordert das nicht (nur) aus sozialen Gründen.
 
Der Service für Haushaltsgeräte mit dem Namen Siemens wird mit Sicherheit nicht von Siemens gemacht. Sondern von Bosch.
Da kannst dich winden wie ein Wurm, mehr Geld in Händen der Leute bringt der Industrie mehr Umsatz und wenns nicht direkt an Siemens geht, so landet doch auf Umwegen ein Teil davon auch dort.
Wer sich windet wie ein Wurm, das bist du. Wenn Siemens in einer Sparte weniger Geschäft macht, dann wird dort eben der Personalstand verringert. Ja, das war im Osten anders. Was mit der Ost - Wirtschaft passiert ist, das haben wir ja gesehen.
 
Wenn das von mir aufgeschnappte Grundeinkommen 570€ betragen soll dann gute Nacht
Wie der Begriff schon andeutet, handelt es sich dabei um ein Grundeinkommen. Damit können sich Leute Jobs suchen, die zwar schlechter entlohnt werden, aber für die Allgemeinheit nützlich sind. Mehrere Arbeitnehmer können sich eine Job teilen. Das bietet Möglichkeiten für Alleinerziehende, Menschen die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ganztags arbeiten können. Und da es künftig durch die Automatisation sicher immer weniger Jobs geben wird (egal in welcher Branche) können sich mehrere Leute einen Job teilen.

Arbeitgebern bietet es die Möglichkeit Leute zu beschäftigen, die sie benötigten, aber sich (noch) keine teuren Vollzeitkräfte leisten können.
Damit können auch Arbeitgeber wachsen und die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen sein. Also eine Win-Win-Situation.
Anzunehmen, dass man damit die "Faulen" und "Unwilligen" fördert, halte ich doch für sehr kurzsichtig. Die gibt es soundso und vor allem auch unter den Rechten gibts genug blaue Haubentaucher. Nicht zu vergessen die Sozialschmarotzer wie beispielsweise der Graf Ali, der Millionen ohne Arbeit abkassiert und dabei seiner Leidenschaft, der Gatterjagd, frönt. Das sind die wirklich "Faulen"!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also eine Win-Win-Situation.
ja eh...für arbeitgeber.

schon mal daran gedacht was diese leute dann für eine pension bekommen wenn sie ewig jobs haben wo man faktisch nix verdient und daher nix einzahlt. oder haben wir so weit noch gar nicht gedacht??
 
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