Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Du bekommst doch heute auch dein Leben finanziert wenn du nicht arbeitest bzw.kannst,wo ist der große Unterschied außer das Neid und Armut weniger würden.
Der Unterschied ist der, dass die heutigen Leistungen darauf abzielen dass du wieder arbeiten geht'st ;) Und Neid ist kein Argument, wenn wem die Leistungen zu wenig sind stehen jedem alle Türen offen seine pers. Situation zu ändern.
 
Der Unterschied ist der, dass die heutigen Leistungen darauf abzielen dass du wieder arbeiten geht'st ;) Und Neid ist kein Argument, wenn wem die Leistungen zu wenig sind stehen jedem alle Türen offen seine pers. Situation zu ändern.
Auch beim BGE,dazu gehört natürlich auch ein gesellschaftliches umdenken.
Aber nehmen wir mal als Beispiel einen jungen Menschen,der sein BGE dazu nützt kreativ zu denken,unternehmerisch zu wirken beginnt,Stichwort Start up,ist erfolgreich und gibt ein Vielfaches zurück.
Btw.glaube ich,dass das Streben der Menschen nach mehr,in allen Belangen nicht nur finanziell,immer die Oberhand behalten wird,somit ein positiver Effekt.
 
und wenn ich das jetzt ein wenig herunterbreche, ist ja zb ein Lehrling “blöd“, wenn er für gut 500 Euro arbeiten geht, wenn er denselben Betrag bedingungslos bekommt
Zu kurz gedacht,denn da würde er ein Leben lang auf seinem BGe picken bleiben,abgesehen davon das 500 plus tausend ein gewaltiger Ansporn sein würde.
 
Du bekommst doch heute auch dein Leben finanziert wenn du nicht arbeitest

Eben, schon das stört mich, da muss ich die Summe ned noch höher schrauben, ganz im Gegenteil, ich würde schon heute die Mindeste bei Faulenzern um mindestens ein Drittel kürzen, wie kommen denn wir anderen dazu, diese Schmarotzer zu finanzieren ?
 
Eben, schon das stört mich, da muss ich die Summe ned noch höher schrauben, ganz im Gegenteil, ich würde schon heute die Mindeste bei Faulenzern um mindestens ein Drittel kürzen, wie kommen denn wir anderen dazu, diese Schmarotzer zu finanzieren ?
Schon klar,nur leider funktioniert es nicht und im Endeffekt bekommt er es doch.
Also warum nicht gleich,ohne Bürokratie und als Ansporn?
 
ganz im Gegenteil, ich würde schon heute die Mindeste bei Faulenzern um mindestens ein Drittel kürzen, wie kommen denn wir anderen dazu, diese Schmarotzer zu finanzieren ?
:up:

Wir haben ja in Österreich eine Mindestsicherung. Und das ist gut so. Aber sie ist eben nicht bedingungslos, sondern mit der Bereitschaft zur zumutbaren Arbeit verknüpft. Und auch das ist gut.

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Komplexere Fragestellungen von den Staatsbürgern per ja/nein beantworten zu lassen
Wo bleibt der Ansporn, wenn ohnehin jeder Geld bekommt, egal ob er arbeitswillig ist oder nicht?
 
Es wird immer Menschen geben, die von der Hilfe anderer abhängig sind und wir leben - Gott sei Dank - in einer Solidargemeinschaft, wo eben Ressourcen geschaffen werden, damit im besten Falle keiner durch das Raster fällt. Zumal jeder, auch jene, die jetzt noch fleißig arbeiten, in finanzielle Krisen kommen können. Durch Unfall, persönliche Schicksale oder was auch immer. Niemand, wirklich niemand ist davor gefeit arm zu werden. Und ich finde es einfach schäbig, Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen finanziell nichts zur Gemeinschaft beitragen könne, abzuurteilen.

Ich denke, das Aburteilen richtet sich eher gegen jene, die nichts zur Gemeinschaft beitragen wollen, als gegen jene, die nichts beitragen können.
Und dass es eindeutig oft genug am Wollen scheitert, erlebe ich zb fast tagtäglich in meiner Arbeit, dass es immer schwerer wird Stellen nachzubesetzen, und man oftmals einer Dreistigkeit von Seiten “Arbeitswilliger“ begegnet, wo man nicht mal mehr den Kopf schütteln kann.
 
wie gesagt,wenn du dich damit befasst,darfst du nicht von "jetzt"ausgehen,könnte niemals funktionieren.
Muss man auch nicht, aber denk mal ganz logisch darüber nach: Man überweist 8 Millionen Österreichern 1.000 € monatlich (oder 8 Mrd € in Summe). Jetzt muss es aber so sein dass jeder Erwerbstätige min. 1000€ zahlen muss (die er selber bekommt) + xx% Aufschlag dass die finanziert werden können die eben nichts beitragen. Jetzt ist es aber logisch, dass dass gestaffelt werden muss je nach Einkommen (sonst geht die Verkäuferin beim Billa für nichts arbeiten). Bedenkt man jetzt aber dass ein Staat noch wesentlich mehr Ausgaben hat, so kann man sich ziemlich leicht ausrechnen dass die Besteuerung der Arbeit auf schon relativ kleine Gehälter massiv steigen muss. Und dann wird es vermutlich vernünftiger ist nichts, schwarz oder im Ausland zu arbeiten ;)
 
Ich habe in meiner unmittelbaren Umgebung 2 ( hab das schonmal gepostet) die beziehen seit fast 10 Jahren !!! die Mindeste, die lachen uns aus, du glaubst, wenns nochmehr Kohle vom Staat bekommen für s nichtstun, ist das ein Ansporn ? :verwirrt:
Nein,aber ein System wird immer Fehler haben.
Ich denke das die Gesellschaft sich durch die positiven Aspekte verändern "könnte".
Ihr dürft beim BGE niemals vom heute ausgehen,dazu gehört viel mehr.
Arbeiten gehen ist ja schön und gut,aber wie lange haben wir noch Arbeit für alle,für Bildungsferne etc.
Es wird über geringe Bezahlung geklagt,bei Jobs die keiner machen will,mit einem Tausender mehr vielleicht doch?
 
Wir haben ja in Österreich eine Mindestsicherung. Und das ist gut so. Aber sie ist eben nicht bedingungslos, sondern mit der Bereitschaft zur zumutbaren Arbeit verknüpft. Und auch das ist gut.

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Nun ja, bedingungslos seh ich kritisch, wie geschrieben, seit 10 Jahren die Mindeste, da stimmt was ned im Staat :mad: die Bereitschaft wird das ganze Jahr ned geprüft, auch da stimmt was ned :mad: fast 900,- Glocken für s nichtstun, das ist irre, selbst die Hälfte wäre noch zuviel, Lebensmittelgutscheine wie bei Harzern ( nicht für Tabak und Alkohol ) wäre Bedingung, die könnens dann zwar noch verkaufen, aber der Missbrauch wird geringer, Wohngeld nur bei angemessener Größe der Wohnung, ned wie meine Nachbarin, die hat die gleiche Wohnung wie ich, finanzieren wir, mir wird schlecht bei sowas.
 
Muss man auch nicht, aber denk mal ganz logisch darüber nach: Man überweist 8 Millionen Österreichern 1.000 € monatlich (oder 8 Mrd € in Summe). Jetzt muss es aber so sein dass jeder Erwerbstätige min. 1000€ zahlen muss (die er selber bekommt) + xx% Aufschlag dass die finanziert werden können die eben nichts beitragen. Jetzt ist es aber logisch, dass dass gestaffelt werden muss je nach Einkommen (sonst geht die Verkäuferin beim Billa für nichts arbeiten). Bedenkt man jetzt aber dass ein Staat noch wesentlich mehr Ausgaben hat, so kann man sich ziemlich leicht ausrechnen dass die Besteuerung der Arbeit auf schon relativ kleine Gehälter massiv steigen muss. Und dann wird es vermutlich vernünftiger ist nichts, schwarz oder im Ausland zu arbeiten ;)
Auch das ist vom "jetzt"gedacht.
Die Modelle gehen alle von anderen Finanzierungsquellen aus,Zukunftsmusik ich weiß,aber noch ist denken erlaubt.
 
Zu kurz gedacht,denn da würde er ein Leben lang auf seinem BGe picken bleiben,abgesehen davon das 500 plus tausend ein gewaltiger Ansporn sein würde.

Ja, aber an das denkt womöglich ein Junger nicht, dass er auf den 500 Euro picken bleibt. Und dann bewegt sich das Rad wieder in dieselbe Richtung - keine gscheite Ausbildung, keine gscheitn Jobchancen..was wird dann erfunden, damit sich Derjenige nicht in einem Job herumschlagen muss, der ihm nicht zusagt?
 
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