Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Ganz egal, ob jemand arbeitswillig oder gar kooperationsbereit ist oder nicht haben wir die verdammte Verpflichtung diesen Menschen zu versorgen.
Wenn jemand zwar arbeitsfähig, aber nicht bereit zur Arbeit ist, dann hat die Gesellschaft keinesfalls die Pflicht, solche Nichtsnutze zu ernähren. Ich habe diese Meinung schon immer und nicht erst jetzt (bezugnehmend auf deine PN) vertreten. Ich bin daher gegen das bedingungslose Grundeinkommen, aber für die Mindestsicherung, wie wir sie jetzt haben. Dass bei der Umsetzung so manches schief läuft, das ist auch klar. Einerseits drücken sich Arbeitsunwillige doch immer wieder erfolgreich vor der Aufnahme einer Beschäftigung, andererseits wird (derzeit) Geld für oft sinnlose Maßnahmen ausgegeben, das besser für echte Hilfe zur beruflichen Qualifizierung verwendet werden soll.
 
aber für die Mindestsicherung, wie wir sie jetzt haben.

Neeeee, die muss unbedingt gesenkt werden für Unwillige, ausserdem weniger Bargeld und das Problem mit den Wohnungen muss gelöst werden, ganz oben auf der Liste steht aber die Kontrolle der Empfänger, ebenso wie bei Mietern, die auf Grund eines Einkommens von vor 10 Jahren oder noch länger, in einer billigen Wohnung bleiben, die andere nötiger hätten.
 
Weis ich, aber du hast angezweifelt, das er das noch lernen könnte ;)
Wenn er es selbst sagt? Ich bin neben ihm gesessen. Sechs Monate lang. Ich musste ihm alles erklären. Allein das Verständnis für Margin und Padding, er hats nicht verstanden. Er konnte es nicht.

Er hat sich so gequält. Er meinte dann immer nur: Nur noch ein paar Jahre, dann hab ichs hinter mir und kann endlich in Pension gehen.

Ich konnte ihn da voll verstehen.
 
Neeeee, die muss unbedingt gesenkt werden für Unwillige, ausserdem weniger Bargeld und das Problem mit den Wohnungen muss gelöst werden, ganz oben auf der Liste steht aber die Kontrolle der Empfänger, ebenso wie bei Mietern, die auf Grund eines Einkommens von vor 10 Jahren oder noch länger, in einer billigen Wohnung bleiben, die andere nötiger hätten.

Ich weiß nicht, ob du überhaupt das Prozedere der Mindestsicherung kennst, aber es wird bereits kontrolliert. Niemand bekommt was geschenkt oder gar zu viel.
 
Ich weiß nicht, ob du überhaupt das Prozedere der Mindestsicherung kennst, aber es wird bereits kontrolliert. Niemand bekommt was geschenkt oder gar zu viel.

:hahaha: jeder Cent der an Faulenzer geht ist zuviel und jaaaaaa, ich kenn mich aus, das ganze Jahr wird nix kontrolliert bei die Faulenzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, dass die "Willigen" sehr wohl unsere Unterstützung benötigen. Und eben nicht nur mit Geld, Wohnung etc.

Ich schreibe NUR von den Faulenzern.
Und die Maßnahmen? Das ist es, was Manon meint. Vermute ich halt.

Jo, wie bereits geschrieben, meine Nachbarin bezieht seit 10 Jahren Mindeste,, hat die selbe große Wohnung wie ich, sie ist jetzt 41, ist weder krank noch behindert, noch sonst gibt es Gründe, die gegen arbeiten sprechen. :mad:
 
Wenn jemand 40 Jahre lang einen Beruf ausgeübt hat, den es jetzt nicht mehr gibt, soll er was anderes machen?
Schau, das ist zB ein grober Fehler im System da unsere Arbeitslosenversicherung keine echte Versicherung ist. Was ich damit meine? Ganz einfach, normalerweise sollte doch jemand der 40 Jahre lang eingezahlt hat erwarten können besser abgesichert zu sein als jemand der nie oder nur sehr wenig eingezahlt hat. Wäre irgendwie fair, oder? Nur so läuft der Hase nun mal nicht, der wird mit allen anderen die nicht wollen/können/noch keine Gelegenheit hatten über einen Kamm geschoren und das ist schlicht und einfach unfair.

Und genau an dem Punkt gehe ich zB mit keiner einzigen Partei konform: Meiner Meinung nach sollte sowohl Pension als auch SV Versicherung zu einem Teil (20-50%) einem selbst "gehören", sprich dieser Prozentsatz sollten quasi die eignen Rücklagen ähnlich der Abfindung sein. Dann nämlich könnte sich der Herr aus dem Beispiel entspannt zurück lehnen und sich 2,3,4 Jahre überlegen was er denn nun tun möchte ohne auch nur mit einem einzigen Euro die Allgemeinheit zu belasten und ihn das AMS zwangsvermittelt. Ich bin sogar der Ansicht man sollte bei Pension und SV aus verschiedenen Modellen wählen können... aber das ist wohl dem durchschnittlichen Österreich nicht vermittelbar.
 
Schau, das ist zB ein grober Fehler im System da unsere Arbeitslosenversicherung keine echte Versicherung ist. Was ich damit meine? Ganz einfach, normalerweise sollte doch jemand der 40 Jahre lang eingezahlt hat erwarten können besser abgesichert zu sein als jemand der nie oder nur sehr wenig eingezahlt hat. Wäre irgendwie fair, oder? Nur so läuft der Hase nun mal nicht, der wird mit allen anderen die nicht wollen/können/noch keine Gelegenheit hatten über einen Kamm geschoren und das ist schlicht und einfach unfair.

Und genau an dem Punkt gehe ich zB mit keiner einzigen Partei konform: Meiner Meinung nach sollte sowohl Pension als auch SV Versicherung zu einem Teil (20-50%) einem selbst "gehören", sprich dieser Prozentsatz sollten quasi die eignen Rücklagen ähnlich der Abfindung sein. Dann nämlich könnte sich der Herr aus dem Beispiel entspannt zurück lehnen und sich 2,3,4 Jahre überlegen was er denn nun tun möchte ohne auch nur mit einem einzigen Euro die Allgemeinheit zu belasten und ihn das AMS zwangsvermittelt. Ich bin sogar der Ansicht man sollte bei Pension und SV aus verschiedenen Modellen wählen können... aber das ist wohl dem durchschnittlichen Österreich nicht vermittelbar.
Entspricht das nicht in weiten Teilen dem Vorschlag der Neo,s?
 
Ma du bist aber auch anspruchsvoll :nono:
lebernserfahren...

mit deinen abstrusen Ideen wären 60-70% der leute an ihrem Lebensabend mittellos. profitiert hätten ein paar versicherer, die ihn Fonds oder aktienabhängige renten mit minusverzinsung verkauft hätten, sodaß schlußendlich die Allgemeinheit wieder einspringen müsste.
 
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