Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

. Einerseits drücken sich Arbeitsunwillige doch immer wieder erfolgreich vor der Aufnahme einer Beschäftigung, .
Vor einiger Zeit klopfte jemand in meiner Firma an und teilte mir mit, er wäre vom AMS geschickt worden. Mir war nichts bekannt, dass ich eine Suche nach Arbeitskräften angemeldet hätte. Nichtsdestoweniger bat ich ihm zu einem Gespräch in mein Büro, um zu sehen, ob ich behilflich sein könnte. Er wurde etwas nervös und teilte mir mit, dass er weder an einem Vorstellungsgespräch noch an einer Arbeit interessiert wäre, er bräuchte lediglich eine Bestätigung, dass er sich bei Firmen vorgestellt hätte. Mir ging die Galle hoch, ich scannte das Papier, auf dem ich den Bestätigungsvermerk hätte anbringen müssen und berichtete den Vorfall dem AMS. Obwohl ich mir Zeit für ein Gespräch genommen hätte um dem "armen" Beschäftigungslosen zu helfen, wurde dieser ausfällig. Vom AMS habe ich nie wieder etwas gehört.
 
Ich kenn keine einzige Person, die die Mindestsicherung bezieht, die sagt "Hey geil! Da brauch ich ja gar nix machen?! Mir gehts prima! Wein ausm Tetrapack für alle!"

Alex, tut mir leid, ich kenne Personen, die sehr wohl jahrzehntelang auf alle möglichen Arten und Weisen mit Notstand, Arbeitslosengeld usw gut gelebt haben und gesund und arbeitsfähig gewesen wären. Und sofort einen Posten bekommen hätten. Und unverblümt gesagt haben, dass sie ja so viel besser leben.

- Ok , das wars, ich hab jetzt eine Seite gelesen, ich glaub die Diskussion ist fruchtlos.
 
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Alex, tut mir leid, ich kenne Personen, die sehr wohl jahrzehntelang auf alle möglichen Arten und Weisen mit Notstand, Arbeitslosengeld usw gut gelebt haben und gesund und arbeitsfähig gewesen wären. Und sofort einen Posten bekommen hätten. Und unverblümt gesagt haben, dass sie ja so viel besser leben.

- Ok , das wars, ich hab jetzt eine Seite gelesen, ich glaub die Diskussion ist fruchtlos.
also zumindest bei einem weiß ich es ganz sicher..........der hat auch so gelebt. und wenn er mehr geld wollte is er halt pfuschen gegangen.
 
Ob viel oder wenig..jeder muss sehn wie er mit mehr oder weniger durchs Leben kommt und das wie ist egal und der Geschicklichkeit jedes einzelnen überlassen wobei der Anspruch ans Leben auch ne Rolle spielt...
 
Ob viel oder wenig..jeder muss sehn wie er mit mehr oder weniger durchs Leben kommt und das wie ist egal und der Geschicklichkeit jedes einzelnen überlassen wobei der Anspruch ans Leben auch ne Rolle spielt...
Aber es macht einen Unterschied, ob man mit eigener Kraft durchs Leben kommt. Oder der Allgemeinheit auf der Tasche liegt.
 
Wenns gesetzlich so geregelt ist muss sich jeder andere damit abfinden..
wenn Dir irgendwas gesetzmäßig zusteht setzt Du Dich sicher auch in Bewegung oder nicht?
Gibt sogar Leute die meinen, dass ihnen eine hohe Pension zusteht, weil sie die selbst erwirtschaftet haben;)
Und natürlich die Ehrlichen und Tüchtigen, wie beispielsweise dieser Türkisschwarze, der Millionen einsackt und dafür einige Seiten Papier abliefert.
Alfons Mensdorff-Pouilly: „Sitzen“ oder Fußfessel
 
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Aber das hat sich derjenige doch durch einzahlen in den Topf UND durch seine Arbeit verdient und ned einfach so bekommen.

Ganz richtig. Wer gearbeitet hat, und dadurch in den Sozialtopf etwas eingezahlt hat, soll auch Hilfe bekommen.
Zum Beispiel Bauarbeiter usw. die im Winter ab einer gewissen Temperatur nicht arbeiten können und deshalb
von ihrer Firma freigestellt werden.
 
So wie die tausenden Jugendlichen unter 25, die erst seit letztem Sommer sich beim AMS melden müssen ? Alle Jahre davor durftens die Mindeste einstreichen ohne jegliche Bemühungen ums Arbeit, das ist doch verrückt.

Das wissen die meisten gar nicht. Auch ich musste mich auch von einer Person, die politisch
sehr interessiert ist aufklären lassen.
Schulfilme für Schmarotzer die benz baracken - Google-Suche

da kannst dir anschaun, wie ma sich erfolgreich heute schon um Arbeit drückt, wie "anspruchslos" ma als Schmarotzer ist usw, die Zeit wird nie reif sein, solang wir solche Leute unterstützen.
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da kannst dir anschaun, wie ma sich erfolgreich heute schon um Arbeit drückt, wie "anspruchslos" ma als Schmarotzer ist usw, die Zeit wird nie reif sein, solang wir solche Leute unterstützen.

Solche Sendungen sieht der gelernte Österreicher nicht, da sie uns nicht betreffen.:D
 
Alex, tut mir leid, ich kenne Personen, die sehr wohl jahrzehntelang auf alle möglichen Arten und Weisen mit Notstand, Arbeitslosengeld usw gut gelebt haben und gesund und arbeitsfähig gewesen wären. Und sofort einen Posten bekommen hätten. Und unverblümt gesagt haben, dass sie ja so viel besser leben.

- Ok , das wars, ich hab jetzt eine Seite gelesen, ich glaub die Diskussion ist fruchtlos.

Da haben wir sogar hier im Forum eine Person, die erzählte, wie gut sie davon leben kann... ich erinnere mich noch bestens an deren Menübeschreibungen... :kopfklatsch:
 
Ganz richtig. Wer gearbeitet hat, und dadurch in den Sozialtopf etwas eingezahlt hat, soll auch Hilfe bekommen.
Zum Beispiel Bauarbeiter usw. die im Winter ab einer gewissen Temperatur nicht arbeiten können und deshalb
von ihrer Firma freigestellt werden.


DAS ist übrigens ein heisses Eisen. Die Beschäftigten einiger Sparten sehen die Arbeitslose als fixes Einkommen. In der Gastro, am Bau gilt das als Gewohnheitsrecht.
 
DAS ist übrigens ein heisses Eisen. Die Beschäftigten einiger Sparten sehen die Arbeitslose als fixes Einkommen. In der Gastro, am Bau gilt das als Gewohnheitsrecht.

ist es bis zu einem gewissen Grad auch. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer wissen im vorhinein ( der AN schon bei der Berufswahl) über die Umstände Bescheid und wägen das gegenüber anderen Vor und Nachteilen ab. Daher finde ich es bedenklich, wenn man so was einseitig ändern will (unangenehm auch wenn es sich durch äussere Umstände ändert). D.H. wenn man dieses "Gewohnheitsrecht" durch was auch immer aus der Welt schaffen will, die dem jeweiligen Job anhaftenden Nachteile aber weiterbestehen.

Ähnlich auch bei dem immer schon beliebten Herumhacken auf Beamten - die haben oft ganz erhebliche Nachteile gegenüber den Leuten "draussen".
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es bis zu einem gewissen Grad auch. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer wissen im vorhinein ( der AN schon bei der Berufswahl) über die Umstände Bescheid und wägen das gegenüber anderen Vor und Nachteilen ab. Daher finde ich es bedenklich, wenn man so was einseitig ändern will (unangenehm auch wenn es sich durch äussere Umstände ändert). D.H. wenn man dieses "Gewohnheitsrecht" durch was auch immer aus der Welt schaffen will, die dem jeweileigen Job anhaftenden Nachteile aber weiterbestehen.

Ähnlich auch bei dem immer schon beliebten Herumhacken auf Beamten - die haben oft ganz erhebliche Nachteile gegenüber den Leuten "draussen".

Inzwischen wird dieser Bereich durch verschiedene Massnahmen, wie zb. "LEIH"-Arbeiter massiv angefressen... da erwarte ich noch starke Ausweitungen.
 
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