Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

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Eigenvorsorge, pfui.

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Insbesonders ob der Lüge...


Zum Thema Lügen... das beste Mittel gegen Lügen ist - die Realität. Diese stellt sich so dar: Menschen werden heute oft in prekären Situationen in selbstständige Tätigkeiten gezwungen. In diesen wäre es theoretisch natürlich möglich, Vorsorge zu treiben. Die (vorher besagte) Realität ist aber - WEIL diese Menschen aus akuter Not heraus einen Strohalm ergreifen, der Selbstständigkeit heißt, sind sie dann genau in der Lage über Wasser zu bleiben, und unterlassen die Sozialversicherung.

Vom hohen Roß herab ist es leicht möglich, dann darüber zu spotten. In einzelnen Fällen dürfte natürlich tatsächlich Leichtsinn der betroffenen eine Rolle spielen, oft auch Jugend. Aber, die REALITÄT ist in vielen Fällen: Menschen werden in der liberalisierten Wirtschaft in Scheinselbstständigkeiten gedrängt, durch prekäre Situationen. Aus diesen heraus können sie die Sozialversicherung nicht leisten, und haben dann kein soziales Netz.

Wer darüber spotten möchte, nur zu. Man kann Dummheit nicht wegzwingen, oder verhindern, man muß sie erdulden.

Sexarbeiterinnen waren dafür ein Beispiel, das ich erwähnt habe, nicht zuletzt, weil wir hier in einem Sexforum sind. Aber, es geht lang nicht nur um sie. Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass es natürlich auch Sexarbeiterinnen gibt, die nicht aus prekären Situationen heraus den Job ausüben, und sehr wohl auch Selbstversicherung leisten können. Ob diese eine Mehrheit darstellen, lasse ich aber dahingestellt, ich weiß es nicht.

Weiters, OFF-TOPIC, möchte ich noch auf die UNGLAUBLICHE DUMMHEIT der Europäischen Sozialdemokratie hinweisen, die im EU-Parlament für die Freierbestrafung initiativ tätig ist. Abseits der Frage der Mindestsicherung bräuchten Sexarbeiterinnen ein funktionierendes Sozialversicherungssystem. Für dieses wäre das Grundeinkommen nur ein diskutierbarer ERSATZ. Ein Sozialsystem für SWs würde aber ENTTABUISIERUNG vorraussetzen, und eine AUFWERTUNG des Berufs. Die europäische Linke setzt aber lieber auf Ideologie und feministisch angetriebenen Männerhaß, welcher zur Freierbestrafung führen soll, aber letztlich die SWs VIEL HÄRTER TREFFEN WIRD.

Ideologie ist oft die Vorstufe zur Idiotologie, und das werden in diesem Fall die SWs abbekommen. :winke:

.... aber Verzeihung für das OFF-TOPIC.
 
und unterlassen die Sozialversicherung.
Was mir neu wäre in einem Land der Pflichtversicherung wie unser Sozialistisches Östererich.
Von welchem Land schreibst du gerade ?


Aus diesen heraus können sie die Sozialversicherung nicht leisten, und haben dann kein soziales Netz.
Aha. Siehe erste Antwort. Geht nicht; Zwangsmitgliedschaft. Immer schon Zahlen damit jene, welche nicht´s zahlen müsen auch brav Ihre Sozialistische Leistung abrufen können.

Wer darüber spotten möchte, nur zu. Man kann Dummheit nicht wegzwingen, oder verhindern, man muß sie erdulden. Ich dulde gerade.

Anstatt sich einen Kastenwagen zu kaufen kann man eine, zum Teil sogar vernünftige ( jo, des gibt´s wirklich !!) Schulung vom AMS besuchen und sich Fortbilden. Wie man sogar vom AMS Fachhochschulbesuche, zumindest Teilfinanziert bekommt. Neuerdings" bracht man dafür nicht einmal mehr Matura.
Weiters gibt es sogar bezahlte Deutschkurse, Computerkurse, Exel, Word, etc, etc.

Wer lernen will kann, und das sogar gefördert.

Abseits der Frage der Mindestsicherung bräuchten Sexarbeiterinnen ein funktionierendes Sozialversicherungssystem. Neben den 9 Gebietskrankenkassen, SVA, BVA etc. etc. Zu einer gehen, Selbstversicherung beantragen.


Ideologie ist oft die Vorstufe zur Idiotologie.

Wie wahr, fagen wir mal an das Sozialsystem zu reformieren....
 
Sexarbeiterinnen waren dafür ein Beispiel, das ich erwähnt habe, nicht zuletzt, weil wir hier in einem Sexforum sind. Aber, es geht lang nicht nur um sie. Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass es natürlich auch Sexarbeiterinnen gibt, die nicht aus prekären Situationen heraus den Job ausüben, und sehr wohl auch Selbstversicherung leisten können. Ob diese eine Mehrheit darstellen, lasse ich aber dahingestellt, ich weiß es nicht.

Da schlage ich als ersten Schritt vor: Mindestlohn.
 
für Selbstständige ?

Oh, gute Idee.
Da fragt dann niemand mehr nach einem Preis. Nur noch nach Aufschlägen.;)
Ich glaube nur fast, das dies an dem Gedanken des Themas etwas, wenn auch nur vielleicht ein gaaanz kleines Stück, vorbeirutscht.:hmm:
 
:hmm: und wer legt dann den Mindestlohn fest ? Und wer bezahlt den ?

Bezahlt wird dieser vom besuchenden "Herren".
Den Mindestlohn lassen wir in Brüssel festlegen.
Die habe eh nicht anderes zu tun als Dinge zu regeln........
Allerdings sollte das dann schon genau sein.
Bis zu Abschlägen betreffend der Farbe der Unterwäsche.
 
ich muss jetzt nochmal nachfragen, WER sollte einen Mindestlohn für alle Selbstständigen festlegen ? Wie sollte das dann, in verschiedenen Branchen funktionieren ?
Sowas ist natürlich Schwachsinn ;) Außer wir gehen den Weg des Sozialismus weiter dann ginge das schon, aber dann, ja dann... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
WER sollte einen Mindestlohn für alle Selbstständigen festlegen ?

die poltik, wer sonst?

Wie sollte das dann, in verschiedenen Branchen funktionieren ?

mindestlohn ist betrag x und für alle gleich. einkommen des selbständigen liegt im jahr darunter, bekommt er eine ausgleichszahlung darauf, ist's gleich oder höher gibt's nix. natürlich reine fiktion, denn mittels schwarz gemachter kohle wär betrug tür und tor geöffnet.
 
naja, das ist ja jetzt auch jederzeit möglich
Nicht so wirklich, weil du entweder schon für die Grundversorgung arbeiten musst oder zumindest so tun musst als würdest du dich bemühen eine Arbeit zu finden und das kostet natürlich Zeit. Wenn man aber bedingungslos die Grundversorgung gesichert bekommt, hat man mehr Zeit für die steuerlich vorteilhaften Themen ;)
 
weil du entweder schon für die Grundversorgung arbeiten musst oder zumindest so tun musst als würdest du dich bemühen eine Arbeit zu finden und das kostet natürlich Zeit.
Und das schließt Schwarzarbeit bei Selbstständigen aus ??? :fragezeichen:
 
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