Beitrag zum Umweltschutz

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All das ist auch mitunter ein Grund, dass ich MEINE STIMME nicht mehr abgebe ;)
 
All das ist auch mitunter ein Grund, dass ich MEINE STIMME nicht mehr abgebe ;)

Lustig! Das selbe haben ich und meine Partnerin uns gestern beim Spaziergang ins Wahllokal auch gedacht! Ob man diese Farce einer Demokratieillusion weiter mit seiner Stimme legitimieren sollte. Und wir kamen zum Schluß, Nein, das können wir kein weiteres Mal verantworten! :)
 
ist sogar ein Gewinn, d.h. es steigert unser BIP (übrigens genau so wie das große Hochwasser in NÖ, glaube 2001).

Kompletter Unsinn. Im besten Fall ist es ein Nullsummenspiel. Es ist zwar richtig, dass Naturkatastrophen (immer abhängig von der konjunkturellen Phase) wirtschaftliche Impulse induzieren und somit zu einem BIP Wachstum beitragen können. Allerdings geht derartige Ereignisse auch immer auf die Vermögenssubstanz. In den allermeisten Fällen liegen die Kosten ein paar Zehntelprozent über jenem des dadurch generierten BIP Wachstums. Es ist ein Fehler anzunehmen, dass derartige Ereignisse irgendeinen wirtschaftlichen Mehrwert mit sich bringen. Das BIP ist als Wohlstandsindikator nicht sonderlich geeignet.
 
Lustig! Das selbe haben ich und meine Partnerin uns gestern beim Spaziergang ins Wahllokal auch gedacht! Ob man diese Farce einer Demokratieillusion weiter mit seiner Stimme legitimieren sollte. Und wir kamen zum Schluß, Nein, das können wir kein weiteres Mal verantworten! :)
bei einer Wahl geht es nur darum, dass wir mit unserer Stimme diese Machenschaften legitimieren. Das Farbenspiel der Parteinen dient nur zur Ablenkung um das Volk davon abzuhalten, hinter den Vorhang zu blicken ;)
 
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Kompletter Unsinn. Im besten Fall ist es ein Nullsummenspiel. Es ist zwar richtig, dass Naturkatastrophen (immer abhängig von der konjunkturellen Phase) wirtschaftliche Impulse induzieren und somit zu einem BIP Wachstum beitragen können. Allerdings geht derartige Ereignisse auch immer auf die Vermögenssubstanz. In den allermeisten Fällen liegen die Kosten ein paar Zehntelprozent über jenem des dadurch generierten BIP Wachstums. Es ist ein Fehler anzunehmen, dass derartige Ereignisse irgendeinen wirtschaftlichen Mehrwert mit sich bringen. Das BIP ist als Wohlstandsindikator nicht sonderlich geeignet.

Denkst du, das nur eine der Firmen, welche am Hochwasserschutz der Donau beteiligt waren, einen karitativen Beitrag geleistet haben? Soviel ich weiss, verdienen die großen Unternehmen alle sehr gut damit
 
Kompletter Unsinn. Im besten Fall ist es ein Nullsummenspiel. Es ist zwar richtig, dass Naturkatastrophen (immer abhängig von der konjunkturellen Phase) wirtschaftliche Impulse induzieren und somit zu einem BIP Wachstum beitragen können. Allerdings geht derartige Ereignisse auch immer auf die Vermögenssubstanz. In den allermeisten Fällen liegen die Kosten ein paar Zehntelprozent über jenem des dadurch generierten BIP Wachstums. Es ist ein Fehler anzunehmen, dass derartige Ereignisse irgendeinen wirtschaftlichen Mehrwert mit sich bringen. Das BIP ist als Wohlstandsindikator nicht sonderlich geeignet.

Also "Teilunsinn" statt "kompletter Unsinn", nachdem Du ja nur einem Teil meiner Annahmen widersprichst, wobei ich nicht einmal da einen Widerspruch sehe, den ich nicht bejahen könnte. ;) Alles so interessante Themen, sollte man einen eigenen Thread aufmachen! :)
 
Kompletter Unsinn. Im besten Fall ist es ein Nullsummenspiel. Es ist zwar richtig, dass Naturkatastrophen (immer abhängig von der konjunkturellen Phase) wirtschaftliche Impulse induzieren und somit zu einem BIP Wachstum beitragen können. Allerdings geht derartige Ereignisse auch immer auf die Vermögenssubstanz. In den allermeisten Fällen liegen die Kosten ein paar Zehntelprozent über jenem des dadurch generierten BIP Wachstums. Es ist ein Fehler anzunehmen, dass derartige Ereignisse irgendeinen wirtschaftlichen Mehrwert mit sich bringen. Das BIP ist als Wohlstandsindikator nicht sonderlich geeignet.

Es ist und bleibt kompletter Unsinn.

Na, dann muss ich doch noch mal nachhaken und weiter ausholen! Die "Vermögen" sind für das BIP irrelevant, da sich der Wert aller Vermögen auch nur in Geldwert bemessen lässt und manche "Vermögen" auch gar nicht, z. B. die Lobau in Wien oder der Stephansdom! Deshalb z. B. auch die große Diskrepanz zwischen Vermögen und BIP von z. B. Deutschland und Italien. D`accord gehe ich mit Dir, was die Aussagekraft des BIP betrifft, da gäbe es bessere Kennzahlen, warum die nicht verwendet werden überlasse ich Deiner Phantasie.

Exkurs: In diesem Zusammenhang ist übrigens auch die Definition "Sachwert" für z. B. ein Aktien-Portfolio genau genommen absurd. Wenn`s hart auf hart kommt bleiben von Sachwerten nur der Nutzwert, also das Haus in dem du wohnst, und nicht die Eigentumswohnung in Berlin in die Du Dein Geld investiert hast, denn die kann Dir schneller unterm Hintern weg enteignet werden als Dir lieb ist (z. B. Mietendeckel = Null). Das ist auch der gravierende Unterschied zwischen Besitz und Eigentum, Eigentum garantiert Dir der Staat, er sichert es für Dich und verbüchert es und kann er es Dir jederzeit entziehen, also enteignen. Besitz muss Dir jemand physisch erst mal wegnehmen, und es hängt von Deiner Widerstandskraft ab, ob jemand davor zurückschreckt oder nicht. Ein Hochwasser raubt Dir in erster Linie den Besitz!

Die Schäden in der Vermögenssubstanz (um beim Beispiel Hochwasser zu bleiben) treffen in erster Linie die Lebensleistung des Individuums, für die Leistungsbilanz eines Staates, und nur die ist für das BIP entscheidend, sind sie vor erst mal neutral. Wenn aber der Staat Geld in die Hand nimmt, d. h. zusätzlich zum Haushalt Kredite aufnimmt, oder der Häuslbauer bei seiner Bank Geld borgt für den Wiederaufbau (was auf das Selbe hinausläuft), dann gelangt dieses Geld zusätzlich in den Kreislauf, was zwangsweise das BIP erhöht, weil ja irgendein Unternehmer "leistet" und das Baumaterial, welches er verkauft, bilanziert. Ob davon Steuern bezahlt werden oder nicht (Schwarzarbeit) ist dabei wiederum irrelevant. Die Frage ist nur, ob die Leistung als solche statistisch erfasst wird oder nicht. So gibt es Länder innerhalb der EU die seit ein paar Jahren auch Drogenhandel und Prostitution in die Berechnung des BIP einfließen lassen. Alles eine Frage der Definition und des guten Willens. :)

Bruttoinlandsprodukt – Wikipedia
 
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Na, dann muss ich doch noch mal nachhaken und weiter ausholen! Die "Vermögen" sind für das BIP irrelevant, da sich der Wert aller Vermögen auch nur in Geldwert bemessen lässt und manche "Vermögen" auch gar nicht, z. B. die Lobau in Wien oder der Stephansdom! Deshalb z. B. auch die große Diskrepanz zwischen Vermögen und BIP von z. B. Deutschland und Italien. D`accord gehe ich mit Dir, was die Aussagekraft des BIP betrifft, da gäbe es bessere Kennzahlen, warum die nicht verwendet werden überlasse ich Deiner Phantasie.

Exkurs: In diesem Zusammenhang ist übrigens auch die Definition "Sachwert" für z. B. ein Aktien-Portfolio genau genommen absurd. Wenn`s hart auf hart kommt bleiben von Sachwerten nur der Nutzwert, also das Haus in dem du wohnst, und nicht die Eigentumswohnung in Berlin in die Du Dein Geld investiert hast, denn die kann Dir schneller unterm Hintern weg enteignet werden als Dir lieb ist (z. B. Mietendeckel = Null). Das ist auch der gravierende Unterschied zwischen Besitz und Eigentum, Eigentum garantiert Dir der Staat, er sichert es für Dich und verbüchert es und kann er es Dir jederzeit entziehen, also enteignen. Besitz muss Dir jemand physisch erst mal wegnehmen, und es hängt von Deiner Widerstandskraft ab, ob jemand davor zurückschreckt oder nicht. Ein Hochwasser raubt Dir in erster Linie den Besitz!

Die Schäden in der Vermögenssubstanz (um beim Beispiel Hochwasser zu bleiben) treffen in erster Linie die Lebensleistung des Individuums, für die Leistungsbilanz eines Staates, und nur die ist für das BIP entscheidend, sind sie vor erst mal neutral. Wenn aber der Staat Geld in die Hand nimmt, d. h. zusätzlich zum Haushalt Kredite aufnimmt, oder der Häuslbauer bei seiner Bank Geld borgt für den Wiederaufbau (was auf das Selbe hinausläuft), dann gelangt dieses Geld zusätzlich in den Kreislauf, was zwangsweise das BIP erhöht, weil ja irgendein Unternehmer "leistet" und das Baumaterial, welches er verkauft, bilanziert. Ob davon Steuern bezahlt werden oder nicht (Schwarzarbeit) ist dabei wiederum irrelevant. Die Frage ist nur, ob die Leistung als solche statistisch erfasst wird oder nicht. So gibt es Länder innerhalb der EU die seit ein paar Jahren auch Drogenhandel und Prostitution in die Berechnung des BIP einfließen ließen. Alles eine Frage der Definition und des guten Willens. :)

Bruttoinlandsprodukt – Wikipedia

Schön zusammengefasst. Und wennst jetzt ein bisserl nachdenkst und das von dir Geschriebene geistig wirken lässt, wirst erkennen, dass deine zuerst getätigte Aussage Unsinn ist, insbesondere wenn du endlich behirnst, dass das BIP als Indikator für einen volkswirtschaftlichen Nutzen oder Gewinn, den du ja postuliert hast, nicht geeignet ist.
Und jetzt such dir bitte jemand anderen für deine Diskussion ad absurdum.....mir ist noch der letzte Diskurs mit dir als Antonio in bester Erinnerung. :D
 
ein guter Blick mal aus einer anderen Perspektive ;)
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