Bekehrungsversuche

@Toreth

Sehe ich auch so. Kinder sind etwas schönes, wenn sie andere haben.
 
das ist der vorteil. der nachteil - für die kinder - ist: es fällt praktisch eine generation in der kontaktkette weg, wenn ich es so nennen darf.

Beides hat Vor- Und Nachteile.

Meine Mutter hätte praktisch meine Oma sein können. Ich habe meine Kind dafür sehr früh bekommen und kenne beide Varianten.
Es kommt auf die Qualität der Beziehung an. Mit meinem Nachwuchs gehen wir sehr freundschaftlich um und sind mittlerweile mehr wir Schwestern, als Mutter und Tochter. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, meine Mama mit Vornamen zu rufen. Nicht, dass das Weltuntergang bedeuten würde, aber es wäre nicht ehrlich.

Und versäumt habe ich auch nichts. Im Gegenteil.
Früher dachte schon gelegentlich, ich hätte mir doch ein wenig Zeit lassen sollen. Jetzt aber bin sehr froh, bin noch jung, die Kinder sind ausm Haus ( manchmal) und alle Pflichten erfüllt, also bleibt nur der Genuss des Lebens:lol:
 
Klar tut es mir Leid für meine Mutter, aber immerhin hab ich ja eine Schwester, die zu 90% Kinder bekommen wird. Also ist es für sie ja nicht sooo schlimm.
Ah, na dann ist das nicht sooo schlimm für sie.
Aber oft hab ich den Eindruck, als Frau MUSS man Kinder wollen.

Frauen, die Kinder wollen, aber es nicht klappt, die bekommen oft zu hören "Man kann auch ohne Kinder glücklich sein" oder ähnliches. Da sind die Anforderungen andersherum "Warum willst du unbedingt Kinder?".."Warum willst du ein Kind? Du hast doch schon eines" etc..

Dürfte wohl irgendwie dasselbe sein: man kann anderen Leute nicht ihre Wünsche und Lebenspläne zugestehen.
 
der nachteil - für die kinder - ist: es fällt praktisch eine generation in der kontaktkette weg, wenn ich es so nennen darf

ich selber hab einen Zeitabstand vom 1. bis zum 5. Kind von 20 Jahren , das ist eigentlich eine ganze Generation ...
Wenn ich mit meiner ältesten und jüngsten Tochter unterwegs war , war für viele Außenstehende klar , dass ich die Großmutter , und meine älteste Tochter die Mutter des Babies wären.
Nun hat sie mich tatsächlich zur Großmutter gemacht , und meine Jüngste ist mit ihren 10 Jahren stolze Tante ...
 
sie hat noch nicht den richtigen mann getroffen mit dem sie kinder haben will?

wie steht ihr partner dazu?
 
:daumen:
es ist ein Privileg und es ist auch ein schönes Geschenk an sich selbst

An sich selbst ein "Geschenk" zu machen, zeugt von gesundem Egoismus.

Und um nichts Anderes handelt es sich beim Kinderkriegen.

Anders ausgedrückt möchte jeder seine Zufriedenheit erleben. Dies geschieht meistens mit Zeugen von Nachkommen, weil der Mensch eine Ader für Fürsorge hat.
 
ich selber hab einen Zeitabstand vom 1. bis zum 5. Kind von 20 Jahren , das ist eigentlich eine ganze Generation ...

Ja, aber du warst irgendwie die ganze Zeit in der Phase "Mama".
Und wie ist der Altersunterschied zwischen Nr 4 und 5???
 
zw. dem 4. und 5. Kind : 5 Jahre , eigentlich durchschnittlich immer 5 Jahre
 
zw. dem 4. und 5. Kind : 5 Jahre , eigentlich durchschnittlich immer 5 Jahre

Ich vermute, was denn sonst, das ist schon anders, als mit 40, oder noch später das erste Kind.
Ich machte nur einmal die Erfahrung mit Baby, aber beim ersten Kind ist man natürlich übervorsichtig, überempfindlich und sowieso auf alles reagiert man etwas unentspannt.
ich sehe das bei meinen Freundinnen...Beim 3 en Kind meinen sie selbst, das ist wie Urlaub, im Vergleich zu dem emotionalen Zustand beim ersten Kind.

Dann natürlich kommen die zwischengeschwisterlichen Relationen dazu, vor allem wenn sie mehr als 2 sind. Es sind mehr Bezugspersonen da.
 
Mir wird es immer ein Rätsel bleiben, weshalb Frauen nach ihrem biologischen Ablaufdatum Kinder gebären wollen, nur um dem Zusammengehörigkeitsgefühl ihrem Partner gegenüber das Sahnehäubchen aufzusetzen.

Eine Frau ab 25 ist ein biologisches Wrack.

Die Gene sind im älteren Alter erwiesenermaßen nicht mehr so fortpflanzungsgeeignet wie in jungen. Nicht umsonst lässt man bei älteren Frauen (40 +) gerne eine Amniozentese durchführen.

Weils es einfach nimmer in ihr Hirn reinkriegen, dass sie fürs Kinderkriegen einfach zu alt sind.

:mrgreen:

Bitte nicht zu ernst nehmen. ;)
 
Mensch Toreth , DU wirst des so genau wissen :mrgreen::cool: Binsenweisheiten und Plattitüden , die Du von dir gibst .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sie hat noch nicht den richtigen mann getroffen mit dem sie kinder haben will?

wie steht ihr partner dazu?

Von welchem Freund redest du da eigentlich dauernd :hmm:

Übrigens will ich so sehr keine eigenen Kinder, dass ich schon sterilisieren wollt. Hab aber keinen Arzt gefunden, der das (jetzt schon) macht.
 
Kinder in die Welt setzten würde für mich bedeuten, dass ich gebunden und von da an sehr eingeschränkt bin. Von daher kann ich LittleChubby schon recht gut verstehen.

Ich streichle auch lieber einer Katze oder einem Hund über den Kopf als einem Kind und kann keinem Lächeln eines Babys etwas Putziges abgewinnen.

Wie die sich da alle immer um einen Kinderwagen ranken... Als ob das Baby darin etwas Besonderes wäre.

Um ein wenig ins Philosophische abzugleiten, finden wir Leben überall vor, sobald die geeigneten Bedingungen bestehen. Von einem Wunder Leben zu sprechen, halte ich daher für einen Wunschtraum und die Sehnsucht nach etwas Einzigartigem.
 
ähm, bist du nicht in einer beziehung? oder hab ich das falsch verstanden?

Das hab ich eigentlich gemacht, damit mir nicht mehr so viele Trotteln schreiben. Nutzt aber eh nix. ;)

Wie die sich da alle immer um einen Kinderwagen ranken... Als ob das Baby darin etwas Besonderes wäre.

JA!! Danke, genau das sind meine Gedanken.
Und ja, sicher - bevor es jetzt wieder kommt - ist das bei einem eigenen Baby wieder was Anderes. Aber ich brauch das nicht.
 
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