Seit 2017 tobt hier mit reger Beteiligung im EF ein Thread, der sich der Frage widmet, wie wichtig einem Cuckold die "Besamung" seiner Frau / Partnerin durch andere Männer ist.
Meine Frage dazu: Muss man ein Cuckold sein, um die Beteilung eines Dritten inklusive Ejakulation in die Angebetete als sexuell reizvoll zu empfinden, oder kann das nicht vielmehr auch Bestandteil des so genannten Wifesharings sein, also der Beteilung eines Mannes bei einem Paar, ohne dass es dabei auf demütigende Bestandteile hinausläuft? Ich meine: Ja, natürlich. Wie seht Ihr das: Kann eine Ménage à trois auch beim so genannten Wifesharing, also einem MFM "auf Augenhöhe" und ohne demütigende Bestandteile die Ejakulation eines Mitspielers beinhalten oder ist das aus Eurer Sicht nur beim Cuckolding denkbar?
Bevor die Ersten wieder kreischen: "Erzähl Du doch erst einmal, wie Du das siehst.", positioniere ich mich: Ja, ich denke, das kann beim "MFM auf Augenhöhe", also beim Wifesharing ebenso eine sehr spannende Variante sein.
Und noch eine kleine Bitte: ich möchte hier auch keine Diskussion lostreten über den streitbaren Begriff der Besamung. Etliche Threads auch in diesem Forum belegen - nicht zu unrecht - dass man die Begrifflichkeit negativ reflektieren kann. Das ist sicher so, andererseits kenne ich bislang keine Vokabel, die kürzer und griffiger den Kern der Sache zum Ausdruck bringt: Das Einbringen des Samens eines Mitspielers in das Liebesspiel, egal ob einvernehmlich oder heimlich. Vielleicht können wir die Diskussion der Frage, ob der Begriff gelungen ist oder nicht, einem gesonderten Thread überlassen und uns hier der Kernfrage widmen: Setzt die Freude am Thema die Cuckoldneigung des (Ehe-)Manns voraus oder kann das auch beim MFM auf Augenhöhe, dem so genannten Wifesharing, in Euren Augen im doppelten Wortsinn das Sahnehäubchen sein?